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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In China (Mondfest) und Südkorea (Erntedankfest) fand feiertagsbedingt kein Handel statt.

MITTWOCH: In Hongkong (Tag nach dem Mittherbstfest) und Südkorea (Erntedankfest) wird wegen Feiertagen nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (12.57 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.384,75    -0,8%  +18,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.125,50    +0,8%  +17,6% 
Euro-Stoxx-50       4.095,61    +1,3%  +15,3% 
Stoxx-50          3.515,75    +1,2%  +13,1% 
DAX            15.350,07    +1,4%  +11,9% 
FTSE            6.985,78    +1,2%  +6,9% 
CAC            6.548,22    +1,4%  +18,0% 
Nikkei-225        29.839,71    -2,2%  +8,7% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         171,55     0% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,12   70,29 +1,2%   0,83 +48,1% 
Brent/ICE     74,64   73,92 +1,0%   0,72 +46,6% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.766,32  1.764,18 +0,1%  +2,14  -6,9% 
Silber (Spot)   22,62   22,28 +1,5%  +0,34 -14,3% 
Platin (Spot)  926,28   915,00 +1,2%  +11,28 -13,5% 
Kupfer-Future   4,16    4,12 +1,2%  +0,05 +18,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem stärksten Ein-Tages-Rückschlag an der Wall Street seit vier Monaten ist am Dienstag Erholung angesagt. Getrieben wurden die Verkäufe am Montag von der Krise um den chinesischen Immobilienkonhzern Evergrande, der in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist. Chefmarktstratege Marko Kolanovic von JP Morgan spricht von einer "Überreaktion" und von technisch getriebenen Verkäufen in einem Umfeld geringer Liquidität. Für die Aktien von Lennar geht es im vorbörslichen US-Handel nach unten. Der US-Baukonzern verwies bei der Veröffentlichung der Ergebnisse für das dritte Quartal auf "beispiellose Herausforderungen in der Lieferkette". Die Aktie fällt um 3,1 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 3Q

22:15 US/Fedex Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 14:30 Baubeginne/-genehmigungen August 
    Baubeginne 
    PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
    zuvor:   -7,0% gg Vm 
    Baugenehmigungen 
    PROGNOSE: -2,1% gg Vm 
    zuvor:   +2,6% gg Vm 
 
 14:30 Leistungsbilanz 2Q 
    PROGNOSE:  -190,60 Mrd USD 
    1. Quartal: -195,74 Mrd USD 
 
 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
    American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die europäischen Aktienmärkte können sich am Dienstag kräftig erholen. Damit wird der Rückgang nun erst einmal zum Kauf genutzt. Unsicherheitsfaktor bleibt laut Marktteilnehmern aber ein möglicher Zahlungsausfall des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande. Daneben erhoffen sich Anleger von der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch neue Impulse. Am Morgen sind die Blicke der Anleger nach Amsterdam gerichtet, wo die ausgegliederte Vivendi-Tochter Universal Music Group (UMG) erstmalig notiert wird. Der Referenzpreis je UMG-Aktie wurde mit 18,50 Euro festgelegt. Damit würde sich die Marktkapitalisierung der Tochter auf 33,5 Milliarden Euro belaufen. Die Vivendi-Aktie notiert bei 11,14 Euro, die UMG-Titel bei 25 Euro. In Kombination ergibt sich damit ein Preis von 36,14 Euro, was rund 14 Prozent über dem letzten Schlusskurs der Vivendi-Aktie liegt. Angeführt wird der Aufschwung in Europa von den zuletzt stark gedrückten rohstoffnahen Werten, deren Stoxx-Branchenindex mehr als 2 Prozent zulegt. Auch der Index der Ölwerte gewinnt 2 Prozent, angeführt von Royal Dutch Shell, die nun 4,4 Prozent gewinnen. Der Konzern verkauft seine Vermögenswerte im Permian-Becken, für rund 9,5 Milliarden US-Dollar in bar an den Wettbewerber Conocophillips. Von den Tageshochs zurück kommen die Aktien aus dem Bereich Reise und Freizeit, die zunächst stark von der Aufhebung des Reiseverbots für Geimpfe in die USA profitiert hatten. Ihr Stoxx-Index steigt nur noch um 0,3 Prozent. Lufthansa ziehen aber immer noch um 3,3 Prozent und damit überdurchschnittlich an, IAG steigen um 3,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 08:33 Uhr Mo, 17:37 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1736 +0,1%     1,1736     1,1734  -3,9% 
EUR/JPY        128,53 +0,2%     128,59     128,96  +1,9% 
EUR/CHF        1,0852 -0,3%     1,0881     1,0924  +0,4% 
EUR/GBP        0,8575 -0,1%     0,8578     0,8532  -4,0% 
USD/JPY        109,51 +0,1%     109,58     109,92  +6,0% 
GBP/USD        1,3686 +0,2%     1,3680     1,3752  +0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4780 -0,1%     6,4748     6,4674  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       43.471,26 -0,0%   42.952,76   47.490,26 +49,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - Während in Schanghai und Seoul aufgrund von Feiertagen erneut kein Handel stattfand, hat sich die Börse in Hongkong nach dem Absturz am Vortag auf ein Elfmonatstief stabilisiert. Der Hang-Seng-Index (HSI) verlor im späten Handel zwar weitere 0,1 Prozent, doch diesmal waren es vor allem Abgaben bei den Technologiewerten, die belasteten. Dagegen zeigten sich die Immobilienwerte nach den heftigen Kursverlusten zu Wochenbeginn mit einer Erholung. Die Aktien von Sun Hung Kai Properties gewannen 0,9 Prozent. Dagegen ging es für die Aktie von China Evergrande nach dem Kurseinbruch um 10,2 Prozent am Montag um weitere 0,9 Prozent abwärts. Dem chinesischen Immobilienkonzern droht weiter die Zahlungsunfähigkeit. Tagesverlierer in der Region war die Börse in Tokio, wo es für den Nikkei-225 nach dem Feiertag zu Wochenbeginn um 2,2 Prozent auf 29.840 Punkte nach unten ging. Auch hier drückten die steigenden Sorgen um China Evergrande auf das Sentiment. Abgaben verzeichneten vor allem die Maschinenbau- und Stahlwerte. Dagegen ging es in Sydney für den S&P/ASX-200 um 0,4 Prozent aufwärts. Teilnehmer sprachen von einer Erholung, nachdem der Index am Vortag auf ein Dreimonatstief gefallen war.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen präsentieren sich am Dienstag kaum verändert. Die Ausweitung des iTraxx Europe zum Wochenstart um knapp 7 Basispunkte auf 51 ging nach Aussage der DZ Bank im Wesentlichen auf den Roll in die Serie 36 zurück. Die Risk-Off-Welle an den Aktienmärkten schwappte kaum in den Bereich der Credits über. Nun hielten sich viele Investoren mit Blick auf die Fed-Sitzung zurück. Hier stelle sich die Frage, ob und wann die US-Notenbank den Startschuss für eine erwartete Rückführung der Wertpapierkäufe geben werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Umwelthilfe verklagt BMW und Mercedes

Weil die Autoindustrie nicht auf ihre Forderungen nach einem Abschied vom Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 eingegangen ist, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun offiziell Klage gegen BMW und die Daimler-Tochter Mercedes eingereicht. "Es ist genauso eingetreten, wie wir es uns gedacht haben", sagte DUH-Anwalt Remo Klinger dem Handelsblatt.

Siemens Energy an Auftrag für Greenlink-Seekabel beteiligt

Siemens Energy und Sumitomo Electric werden die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik für eine 500-Megawatt-Stromleitung zwischen Irland und Wales liefern. Eine entsprechende Vereinbarung schlossen beide Firmen mit dem Betreiber Greenlink Interconnector, wie der deutsche Energiekonzern mitteilte.

Vonovia rüstet 30.000 Dächer bis 2050 mit Photovoltaik-Anlagen aus

Vonovia baut die Verwendung von erneuerbaren Energien in seinem Wohnungsportfolio aus und rüstet 30.000 Dächer bis 2050 mit Photovoltaik-Anlagen aus. Wie der Bochumer DAX-Konzern mitteilte, soll auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand jedes geeignete Dach mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet werden und die jährliche Installationskapazität hierfür bis 2024 auf das Zehnfache gesteigert werden.

Biontech-Gründer Türeci und Sahin erhalten renommierten Paul-Ehrlich-Preis

Die Gründer der deutschen Pharmafirma Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, erhalten den renommierten Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis.

Demire verlängert Verträge von CEO und CFO

Der Aufsichtsrat der Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat die Verträge von CEO und CFO vorzeitig um drei Jahre verlängert. Die Verträge von CEO Ingo Hartlief und Finanzvorstand Tim Brückner seien bis zum 31.12.2024 verlängert und entsprechend angepasst worden.

Gea Group vor Verkauf des Kälteanlagengeschäfts in Frankreich

Der Anlagenbauer Gea Group steht vor dem Verkauf seines Kälteanlagenbau- und Servicegeschäfts in Frankreich. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat er exklusive Verhandlungen über die Veräußerung des Kälte-Contracting-Geschäfts mit dem französischen Unternehmen Syclef aufgenommen. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

CSPL erwirbt 35 Prozent am HHLA-Containerterminal Tollerort

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 21, 2021 06:59 ET (10:59 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die chinesische Cosco Shipping Ports Limited (CSPL) wird sich mit 35 Prozent am Hamburger Containerterminal Tollerort beteiligen. Wie die Hamburger Hafen und Logistik AG mitteilte, sei dies das Ergebnis der Verhandlungen über eine strategische Beteiligung von CSPL am HHLA Container Terminal Tollerort (CTT).

Rheinmetall erhält Auftrag von Bundeswehr für Fuchs-Modernisierng

Rheinmetall hat von der Bundeswehr den Auftrag zur Modernisierung des Spürpanzers Fuchs erhalten. Fünf Fahrzeuge sollen auf einen neuen Rüststand gebracht werden, teilte der Düsseldorfer Konzern mit. Das Volumen des Auftrags liege im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Astrazeneca investiert 360 Mio USD in Produktionsanlage in Dublin

Der Pharmakonzern Astrazeneca investiert 360 Millionen US-Dollar in eine Produktionsanlage in Irland. Wie die Gesellschaft mitteilte, soll die Anlage zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen für kleine Moleküle in der Nähe von Dublin entstehen.

Pernod Ricard kauft britische Vertriebsplattform Whisky Exchange

Pernod Ricard erwirbt für einen nicht genannten Preis die auf Spirituosen spezialisierte Verkaufsplattform Whisky Exchange. Das Unternehmen, das Online und mit einigen Filialen rund 10.000 verschiedene hochprozentige Getränke vertreibt, soll mit den beiden Gründern an der Spitze in der bisherigen Struktur fortgeführt werden.

Stagecoach führt Fusionsgespräche mit National Express

Die britischen Verkehrsunternehmen Stagecoach und National Express sprechen über eine Fusion. Verhandelt wird konkret über einen Deal, bei dem die Stagecoach-Aktionäre am Ende etwa 25 Prozent an dem kombinierten Unternehmen halten würden, wie Stagecoach mitteilte. Dazu sollen die Stagecoach-Anteilseigner pro Aktie 0,36 neue Stammaktien von National Express erhalten.

Apple will iPhones zur Erkennung von Depressionen einsetzen - Kreise

Apple Inc. arbeitet an einer Technologie, die helfen soll, Depressionen und Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit zu diagnostizieren, und zielt damit auf Tools ab, die den Umfang seines wachsenden Gesundheitsportfolios erweitern könnten.

US Bancorp kauft US-Tochter von Mitsubishi UFJ für rund 8 Mrd USD

Die japanische Bank Mitsubishi UFJ Financial Group trennt sich von Teilen ihres US-Geschäfts. Die US Bancorp wird das Regionalbankgeschäft der MUFG Union Bank für insgesamt rund 8 Milliarden US-Dollar übernehmen, wie das US-Kreditinstitut mitteilte.

Fedex will Preise 2022 überdurchschnittlich erhöhen

Fedex wird die Preise für Versanddienste kommendes Jahr überdurchschnittlich erhöhen. Der US-Konzern will die Tarife für die meisten seiner Services laut Mitteilung 2022 um durchschnittlich 5,9 Prozent anheben.

GM tauscht Batterien in zurückgerufenen Chevy Bolts

General Motors will Mitte Oktober mit dem Austausch fehlerhafter Batteriemodule bei seinem Elektroauto Chevrolet Bolt beginnen. Der Zulieferer LG Energy Solution habe kürzlich die Produktion von Batteriezellen in seinem Werk in Michigan wieder aufgenommen, teilte der US-Autokonzern mit.

Evergrande-Chef glaubt an rasche Überwindung der Krise

Der Chef des in Schieflage geratenen chinesischen Immobilienriesen Evergrande hat sich zuversichtlich gezeigt, die Krise bald zu überwinden können. Der Konzern werde "seinen dunkelsten Moment bald hinter sich lassen", zitieren chinesische Staatsmedien am Dienstag Gründer und CEO Xu Jiayin aus einem Schreiben an die Belegschaft des Unternehmens.

Japanische Honda-Werke arbeiten seit August mit 40 Prozent Kapazität

Wegen Lieferengpässen bei Halbleitern und anderen Fahrzeugteilen konnten die Werke des Autoherstellers Honda Motor Co. in Japan im August und September nur mit etwa 40 Prozent der geplanten Kapazität arbeiten.

Elliott Management senkt Softbank-Beteiligung - Zeitung

Der Hedgefonds Elliott Management hat einem Zeitungsbericht zufolge seine Beteiligung an der japanischen Softbank deutlich reduziert. Wie die Zeitung New York Post unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, soll der Fonds mit der Transaktion einen Gewinn von bis zu 500 Millionen US-Dollar erzielt haben. Bisher lag der Wert der Beteiligung an Softbank bei 2,5 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 21, 2021 06:59 ET (10:59 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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