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MÄRKTE ASIEN/Überwiegend Abgaben - Evergrande erneut unter Druck

DJ MÄRKTE ASIEN/Überwiegend Abgaben - Evergrande erneut unter Druck

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Mehrheitlich mit Abgaben haben zum Wochenausklang die Börsen in Ostasien und Australien den Handel beendet. Übergeordnet schwelte weiterhin die Krise um den wankenden Immobilien-Konzern China Evergrande. Ein Zahlungsausfall des Konzerns stellt nach Ansicht von Goldman Sachs kein systemisches Risiko für die chinesischen Märkte dar. Nicht nur die Hebelwirkung auf dem Immobilienmarkt sei gering, sondern die starke Kontrolle der chinesischen Regierung über das Bankensystem mache einen marktbedingten Zusammenbruch weniger wahrscheinlich.

Die Volatilität in der Aktie von China Evergrande blieb weiter hoch. Nach einem Plus von bis zu 30 Prozent am Donnerstag, ging es im späten Handel in Hongkong um 12,7 Prozent abwärts. Ob der Immobilien-Konzern eine fällige Zinszahlung in Dollar für eine Anleihe leisten wird, war weiter unklar. Allerdings hat der Konzern 30 Tage Zeit für die Kuponzahlung. Am Mittwoch konnte eine Zinszahlung in Yuan vom Konzern noch geleistet werden. Sollte die aktuelle Zahlung ausfallen, wären damit die Voraussetzungen für den bisher größten Ausfall einer Dollar-Anleihe eines Unternehmens in Asien geschaffen.

Der Hang-Seng-Index baute die Verluste im Verlauf aus und lag im späten Handel 1,3 Prozent im Minus. Zwar gebe es weiterhin Ansteckungsgefahren durch Evergrande, aber die jüngste Liquiditätsspritze Chinas und die Vorbereitungen der lokalen Regierungen auf einen möglichen Kollaps des Konzerns schienen auf die Absicht der Behörden hinzudeuten, die wirtschaftlichen Risiken zu mindern, so IG. Gleichwohl verstärkten sich die Sorgen um den weiteren Verlauf der Evergrande-Krise, hieß es.

Für den Schanghai-Composite ging es um 0,8 Prozent nach unten. Hier waren es Abgaben bei Minen- und Rohstoffwerten, die das Sentiment belasteten. Die jüngste Rally verliere an Schwung, da die Behörden ihre Bemühungen zur Stabilisierung der Preise verstärkten, hieß es. Die Aktien von Yanzhou Coal gaben um 9,3 Prozent nach und Baoshan Iron & Steel fielen um 7,2 Prozent.

In Seoul, wo der Kospi 0,1 Prozent verlor, standen der Industrie- und Technologie-Sektor unter Druck. Die Aktien von SK Hynix fielen um 1,4 Prozent und Samsung Engineering gaben um 7,0 Prozent nach.

Tokio legt deutlich zu 

In Tokio ging es nach dem Feiertag am Donnerstag für den Nikkei-225 um 2,1 Prozent auf 30.249 Punkte nach oben. Hier sei positive Vortagesentwicklung an den übrigen Handelsplätzen nachgeholt worden, hieß es. Übergeordnet habe neben den Entwicklungen um China Evergrande auch die Wahl eines neuen LDP-Vorsitzenden im Fokus gestanden, der dann Nachfolger von Yoshihide Suga als Ministerpräsident werden wird.

Gesucht waren in Tokio Werte aus dem Schiffbau- und Stahlsektor. So kletterten die Aktien von Nippon Steel um 3,7 Prozent und Nippon Yusen verbesserten sich um 8,1 Prozent.

In Sydney reduzierte sich der S&P/ASX-200 um 0,4 Prozent. Die Sektoren hätten sich dabei mit einer uneinheitlichen Tendenz gezeigt, hieß es. Deutliche Gewinne gab es im Energie-Bereich, während die Rohstoffwerte Abgaben verzeichneten. Hier verloren BHP 1,7 Prozent und die Aktien von Newcrest Mining fielen um 2,5 Prozent.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.342,60   -0,4%   +11,5%   08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   30.248,81   +2,1%   +8,0%   08:00 
Kospi (Seoul)      3.125,24   -0,1%   +8,8%   08:00 
Schanghai-Comp.     3.613,09   -0,8%   +4,0%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   24.203,32   -1,3%   -10,1%   10:00 
Taiex (Taiwan)     17.260,19   +1,1%   +17,2%   07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.066,21   -0,3%   +8,2%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.530,36   -0,6%   -5,4%   11:00 
BSE (Mumbai)      60.227,02   +0,6%   +25,8%   12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00  Do, 9:30  % YTD 
EUR/USD          1,1735   -0,0%   1,1739   1,1711  -3,9% 
EUR/JPY          129,72   +0,2%   129,50   128,78  +2,9% 
EUR/GBP          0,8558   +0,0%   0,8555   0,8581  -4,2% 
GBP/USD          1,3710   -0,1%   1,3722   1,3646  +0,3% 
USD/JPY          110,54   +0,2%   110,31   109,98  +7,1% 
USD/KRW         1.178,46   +0,3%  1.174,84  1.176,48  +8,5% 
USD/CNY          6,4646   +0,1%   6,4591   6,4686  -1,0% 
USD/CNH          6,4660   +0,1%   6,4624   6,4720  -0,6% 
USD/HKD          7,7844   -0,0%   7,7855   7,7856  +0,4% 
AUD/USD          0,7279   -0,2%   0,7296   0,7255  -5,5% 
NZD/USD          0,7049   -0,3%   0,7068   0,7017  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        44.746,76   +0,1% 44.701,08 44.142,26 +54,0% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,32   73,30   +0,0%    0,02 +53,2% 
Brent/ICE         77,42   77,25   +0,2%    0,17 +52,1% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.753,70  1.742,85   +0,6%   +10,85  -7,6% 
Silber (Spot)       22,65   22,53   +0,6%   +0,12 -14,2% 
Platin (Spot)       984,00   993,15   -0,9%   -9,15  -8,1% 
Kupfer-Future        4,22    4,23   -0,3%   -0,01 +19,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/flf

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September 24, 2021 03:48 ET (07:48 GMT)

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