Wie wenig der Wählerwille in der Kanzlerfrage zählt, wurde bei der letzten Bundestagswahl deutlich. Das lag nicht nur am Wahlprozedere. Der damalige Kandidat der SPD, Martin Schulz, gab siegesgewiss seinen Spitzenposten in Brüssel auf und zog 2017 mit einer unmissverständlichen Botschaft in den Wahlkampf: Keine GroKo! Nach einer Intervention durch den Bundespräsidenten, der den Wahlausgang ...Den vollständigen Artikel lesen ...