Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - In ihrer letzten Analyse der 10-jährigen Rendite USA von Anfang September sprachen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt von einer extrem spannenden Ausgangslage.Ihre charttechnische Begründung habe diese Einschätzung damals in dem Barrierenbündel aus den Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage (akt. jeweils bei 1,29% bzw. 1,37%), den Zinstiefs von 2016 und 2012 bei 1,32/1,38% sowie einem Fibonacci-Level (1,34%) gefunden. Alle diese Hürden habe das Zinsbarometer jüngst aus dem Spiel genommen und damit gleichzeitig die Schiebezone der letzten Wochen nach oben aufgelöst. Für das "i-Tüpfelchen" sorge nun der Bruch des Korrekturtrends seit dem Zinshoch vom März bei 1,78%. Unter dem Strich könne der Zinsrückgang seit dem Frühjahr letztlich als klassische Konsolidierungsflagge interpretiert werden. Anleger müssten deshalb mit einem erneuten Zinsanstieg in Richtung des zyklischen Hochs vom Frühjahr rechnen. Das Kursziel - abgeleitet aus der Tradingrange der letzten Wochen - von rund 1,65% markiere dabei ein wichtiges Etappenziel. Ein Rebreak der diskutierten Schlüsselzone würde dieses Szenario dagegen mit einem dicken Fragezeichen versehen. (27.09.2021/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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