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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.372,00    +0,7%  +17,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.890,00    +0,8%  +15,8% 
Euro-Stoxx-50       4.105,85    +1,2%  +15,6% 
Stoxx-50          3.511,97    +1,1%  +13,0% 
DAX            15.401,97    +1,0%  +12,3% 
FTSE            7.085,93    +0,8%  +8,8% 
CAC            6.584,63    +1,2%  +18,6% 
Nikkei-225        29.544,29    -2,1%  +7,7% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         170,21    +0,35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,90   75,29     -0,5%     -0,39 +56,5% 
Brent/ICE        78,71   79,09     -0,5%     -0,38 +54,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.744,48  1.733,95     +0,6%     +10,53  -8,1% 
Silber (Spot)      22,32   22,48     -0,7%     -0,16 -15,4% 
Platin (Spot)     973,10   971,70     +0,1%     +1,40  -9,1% 
Kupfer-Future      4,23    4,25     -0,4%     -0,02 +20,0% 
 

Die Ölpreise geben einen Teil ihrer jüngsten Gewinne wieder ab. Auslöser sind wöchentliche Lagerdaten des privaten American Petroleum Institute (API), die einen überraschenden Anstieg zeigten. "Die API-Daten waren durchweg negativ", so Helge Andre Martinsen von DNB Markets, da die Rohöl-, Benzin- und Destillatbestände alle stärker als erwartet oder entgegen den Erwartungen gestiegen sind. Den nächsten Impuls könnten nun die offiziellen US-Lagerdaten am Nachmittag setzen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zu einer leichten Erholung von den kräftigen Vortagesverlusten dürfte es zur Wochenmitte an der Wall Street kommen. Der Future auf den S&P-500 verbessert sich aktuell um 0,7 Prozent. Am Dienstag hatte die Wall Street die größten Tagesverluste seit Mai verzeichnet. Marktteilnehmer sprechen aber lediglich von einer Gegenbewegung, denn die jüngsten Belastungsfaktoren bestehen weiter. So ringen die Demokraten und Republikaner immer noch um einen Haushaltskompromiss, der eine Zahlungsunfähigkeit der USA ab dem 18. Oktober, mit allen sich daraus ergebenden negativen Folgen, verhindern soll. Der Druck von der Zinsfront hat etwas nachgelassen. Aktuell liegt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen bei 1,50 Prozent und damit vier Basispunkte unter dem Niveau vom Vorabend. Leichte Entspannung gibt es auch beim wankenden Immobilien-Konzern China Evergrande. Zur Beschaffung dringend benötigter Barmittel wurde ein 20-Prozent-Anteil an der Shengjing Bank an die staatliche Vermögensgesellschaft Shenyang Shengjing verkauft. Bei den Einzelwerten reduziert sich die Micron-Aktie vorbörslich deutlicher. Zwar lagen die Ergebnisse für das vierte Quartal über den Markterwartungen, doch der Ausblick für das laufende erste Geschäftsquartal enttäuschte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Absturz vom Vortag präsentieren sich Europas Börsen am Mittwochmittag mit Aufschlägen. Die Unsicherheiten bleiben aber hoch. US-Finanzministerin Janet Yellen rechnet damit, dass den USA ohne eine Anhebung der Schuldenobergrenze um den 18. Oktober das Geld ausgehen wird. Derweil geht das virtuelle Zentralbankertreffen in Sintra weiter. Daneben bleibt die hohe Inflation ein Thema, wie etwa an den stark gestiegenen deutschen Importpreisen für August deutlich wird. Reiseaktien sind mit plus 1,4 Prozent einer der Hauptgewinner unter Europas Sektor-Indizes. Fallende Inzidenzen und der Nachholbedarf der Kunden machen die Branche attraktiv. Die niederländische ASML Holding hat die Mittelfristprognose angehoben. Das Unternehmen peilt angesichts der boomenden Nachfrage aus der Halbleiterindustrie nach ihren Lithographiesystemen bis 2025 einen jährlichen Umsatz von 24 bis 30 Milliarden Euro sowie eine Bruttomarge zwischen 54 und 56 Prozent an. An der Börse wurde teilweise mit einer höheren Bruttomarge gerechnet. Nach volatilem Verlauf notiert die Aktie nun 2,2 Prozent fester. Für den Technologie-Sektor geht es 1,5 Prozent nach oben. Der Anlagenbauer Gea (+3,8%) hat die Prognose für das laufende Jahr zunächst bekräftigt. Beim Umsatz wird 2021 mit einem organischen Wachstum von 5,0 bis 7,0 Prozent gerechnet, teilte der Konzern anlässlich des Kapitalmarkttages mit. Das Unternehmen hat zudem seine neuen strategischen Ziele für die nächsten fünf Jahre vorgestellt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:22 Uhr Di, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1658   -0,2%    1,1681     1,1671  -4,6% 
EUR/JPY        129,80   -0,4%    130,25     130,09  +2,9% 
EUR/CHF        1,0826   -0,2%    1,0854     1,0841  +0,1% 
EUR/GBP        0,8633   +0,0%    0,8625     0,8625  -3,3% 
USD/JPY        111,34   -0,1%    111,46     111,44  +7,8% 
GBP/USD        1,3501   -0,3%    1,3552     1,3534  -1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4689   -0,0%    6,4679     6,4621  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.380,76   +1,3%   42.201,75   41.474,26 +45,9% 
 

Der Dollar legt weiter zu. Für den Dollar-Index geht es um weitere 0,1 Prozent nach oben. Der Dollar profitiert derzeit einerseits vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger und andererseits von Erwartungen, dass die US-Notenbank bald ihre Stimuli zurückfahren wird. "Das aktuelle Marktumfeld bietet die perfekte Kombination aus Faktoren, die den Dollar unterstützen", heißt es von der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend im Minus haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Mittwoch präsentiert. Die US-Vorgaben waren negativ. Dort hatten vor allem steigende Anleiherenditen die Anleger zum Rückzug aus Aktien veranlasst. Hintergrund war die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik, genährt von Aussagen einiger US-Notenbanker. Dazu kam, dass der Streit um die Schuldenobergrenze der USA immer noch nicht beigelegt ist. In Asien lastete derweil zusätzlich die Krise um den von Zahlungsausfall bedrohten Immobiliengiganten China Evergrande auf der Stimmung. Am heutigen Mittwoch müsste das Unternehmen eine Kuponzahlung leisten. Es scheint fraglich, ob Evergrande dazu in der Lage ist, nachdem das Unternehmen eine am vergangenen Donnerstag fällige Zahlung nicht tätigen konnte.Gegen die regionale Tendenz drehte der Hang-Seng-Index in Hongkong ins Plus. Ungeachtet der schlechten Nachrichten legte die Evergrande-Aktie dort den dritten Tag in Folge deutlich zu und gewann 12 Prozent. Das Unternehmen hatte am Mittwoch den Verkauf einer Beteiligung an der Shengjing Bank im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar an einen staatlichen Vermögensverwalter bekanntgegeben. In Tokio wurden, wie auch in den USA, vor allem die als zinssensitiv geltenden Technologiewerte verkauft.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen präsentieren sich am Mittwoch kaum verändert. Eine gute Unterstützung kommt weiterhin durch die Käufe der Europäischen Zentralbank. Wie die Daten zum Anleihekaufprogramm der EZB vom Montag belegen, werden in einem unveränderten Umfang Anleihen gekauft. Während die Notenbank im März nach der Ankündigung einer Erhöhung der Käufe dies sofort umgesetzt hatte, ist diesmal das "moderat niedrigere Tempo" bisher nicht sichtbar, heißt es von der Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Gea will Rendite bis 2026 auf 15 Prozent steigern

Der Anlagenbauer Gea will in den kommenden Jahren im Bereich der Lebensmittel- und Pharmaindustrie weiter wachsen und dabei deutlich profitabler werden. Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand soll bis 2026 auf über 15 Prozent steigen, von 11,5 Prozent vergangenes Jahr.

Gea bekräftigt Ausblick für 2021 und 2022

Der Anlagenbauer Gea hat die Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Beim Umsatz wird 2021 mit einem organischen Wachstum von 5,0 bis 7,0 Prozent gerechnet, teilte der Düsseldorfer Konzern anlässlich des Kapitalmarkttages mit. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen sieht Gea in einer Bandbreite zwischen 600 Millionen und 630 Millionen Euro liegen.

Aurelius macht Richard Schulze-Muth zum neuen Finanzchef

Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity Opportunities beruft ihren bisherigen Chef für das Corporate Finance Team als Nachfolger für den zu Monatsbeginn aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Finanzvorstand Steffen Schiefer. Ab dem 1. Oktober verantworte Schulze-Muth die Finanzorganisation der Gruppe, teilte das Unternehmen in München mit.

LPKF Laser findet in Klaus Fiedler neuen Vorstandschef

Die LPKF Laser & Electronics AG hat einen neuen CEO gefunden und beruft Klaus Fiedler mit Wirkung zum 1. April 2022 oder früher in das Amt. Fiedler bekomme einen Vorstandsvertrag mit drei Jahren Laufzeit, teilte das SDAX-Unternehmen am Mittwoch mit.

Astrazeneca kauft restlichen Caelum-Biosciences-Anteil

Der Pharmakonzern Astrazeneca kauft für 150 Millionen US-Dollar die restlichen Anteile an Caelum Biosciences. Alexion, ein Unternehmen von Astrazeneca, habe seine Option auf den Erwerb aller verbleibenden Anteile an Caelum Biosciences ausgeübt, teilte Astrazeneca mit.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 29, 2021 07:09 ET (11:09 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

ASML erhöht Mittelfristprognose

Die niederländische ASML Holding erhöht ihre Mittelfristprognose und peilt angesichts der boomenden Nachfrage aus der Halbleiterindustrie nach ihren Lithographiesystemen bis 2025 einen jährlichen Umsatz von 24 bis 30 Milliarden Euro sowie einer Bruttomarge zwischen 54 und 56 Prozent an.

Cattolica-Board hält Generali-Offerte für fair

Der italienische Versicherer Generali hat sich bei der Übernahme des kleineren Wettbewerbers Cattolica die Rückendeckung des Managements gesichert. Das Board der italienischen Cattolica Assicurazioni hält die Übernahmeofferte der Assicurazioni Generali von 6,75 Euro je Aktie für angemessen, teilte Cattolica mit.

Ryanair und Tuifly müssen Beihilfen zurückzahlen - Klage erfolglos

Die Fluggesellschaften Ryanair und Tuifly sind am Mittwoch vor dem Gericht der Europäischen Union (EuG) mit Klagen gegen die Rückzahlung von Beihilfen in Österreich gescheitert. Die EU-Kommission hatte 2016 entschieden, dass Vereinbarungen über Dienstleistungen am Flughafen Klagenfurt unzulässige staatliche Beihilfen seien, die zurückgezahlt werden müssten.

Next erhöht nach deutlichem Gewinn im Halbjahr Jahresprognose

Der britische Modehändler Next hat nach einer Gewinnsteigerung in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2022 mit Verweis auf das wachsende Online-Geschäft die Jahresprognose erhöht.

Chinesischer E-Batterie-Hersteller CATL kauft Millennial Lithium

Der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) kauft die kanadische Millennial Lithium Corp für 377 Millionen kanadischen Dollar in bar (umgerechnet 254,6 Millionen Euro) und sichert sich so die Versorgung mit dem wichtigen Rohstoff. Millenial betreibt Lithiumminen in Argentinien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 29, 2021 07:09 ET (11:09 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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