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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MONTAG: In China bleiben die Börsen im Rahmen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Donnerstag geschlossen.

TAGESTHEMA

BMW hat die Prognosespanne für die EBIT-Marge im Segment Automobile von zuletzt 7 bis 9 auf 9,5 bis 10,5 Prozentim Jahr 2021 angehoben. Die Kapitalrendite für das Segment Finanzdienstleistungen soll statt 17 bis 20 Prozent nun 20 bis 23 Prozent erreichen. Zwar sieht BMW aufgrund der weiterhin angespannten Liefersituation bei Halbleitern auch in den nächsten Monaten Beeinträchtigungen von Produktion und Absatz, erwartet jedoch, dass anhaltend positive Preiseffekte bei den Neu- und Gebrauchtwagen im Gesamtjahresergebnis die negativen Absatzeffekte überkompensierenwerden. Die positiven Ergebniseffekte sollen sich erhöhend auf das Konzernergebnis vor Steuern auswirken, für das unverändert eine deutliche Steigerung erwartet wird. Für den freien Cashflow des Segments Automobile stellt BMW nunmehr rund 6,5 Milliarden Euro in Aussicht.

TAGESTHEMA II

Die drohende Haushaltssperre in den USA ist in letzter Minute abgewendet worden. Nach dem US-Senat stimmte am Donnerstag auch das Repräsentantenhaus mit breiter Mehrheit für einen Übergangshaushalt, der eine Finanzierung der Bundesbehörden bis zum 3. Dezember sicherstellt. Die Demokraten hatten zunächst versucht, einen Übergangshaushalt mit einer Aussetzung der Schuldenobergrenze zu verknüpfen. Das scheiterte aber am Widerstand der oppositionellen Republikaner im Senat. Die Demokraten wollen das Schuldenlimit nun in einem separaten Schritt bis Dezember 2022 aussetzen. Gelingt das nicht, droht den USA Mitte Oktober erstmals in ihrer Geschichte die Zahlungsunfähigkeit. Die Demokraten werfen den Republikanern von Ex-Staatschef Donald Trump wegen ihrer Ablehnung einer Aussetzung der Schuldenobergrenze Verantwortungslosigkeit vor. Die Republikaner bezichtigen die Demokraten dagegen einer verantwortungslosen Haushaltspolitik. Sie verweisen auf die billionenschweren Investitionspakete, die die Biden-Regierung durch den Kongress bekommen will. Das 1,2 Billionen Dollar teure Infrastrukturpaket und ein sozialpolitisches Reformpaket im Umfang von 3,5 Billionen Dollar sorgen aber auch innerhalb der Demokratischen Partei für erbitterte Auseinandersetzungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Daimler AG, ao HV (virtuell) zu Neuausrichtung und Umfirmierung in Mercedes-Benz Group AG per 1.2.2022

10:30 CH/Credit Suisse Group (CS Group), ao HV (virtuell) zu Neuwahlen in den Verwaltungsrat

DIVIDENDENABSCHLAG

Hella: 0,96 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz August 
     saisonbereinigt real 
     PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
     zuvor:  -4,5% gg Vm 
 
  09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
     (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  58,5 
     1. Veröff.: 58,5 
     zuvor:   62,6 
 
-IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 59,1 
     zuvor:  60,9 
 
-FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
     (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  55,2 
     1. Veröff.: 55,2 
     zuvor:   57,5 
 
-EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  58,7 
     1. Veröff.: 58,7 
     zuvor:   61,4 
 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone September (Vorabschätzung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+3,0% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
-GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe September 
     (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,3 
     1. Veröff.: 56,3 
     zuvor:   60,3 
 
-US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  +1,1% gg Vm 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  60,5 
     1. Veröff.: 60,5 
     zuvor:   61,1 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 59,5 Punkte 
     zuvor:  59,9 Punkte 
 
  16:00 Bauausgaben August 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
     September (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  71,0 
     1. Veröff.: 71,0 
     zuvor:   70,3 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
DAX-Future        15.084,00 -0,9% 
E-Mini-Future S&P-500   4.273,50 -0,6% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.604,25 -0,5% 
Nikkei-225        28.787,39 -2,3% 
Schanghai-Composite      0,00   0% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,24  +23 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.260,69   -0,7% 
DAX-Future   15.223,00   -0,8% 
XDAX      15.241,21   -0,8% 
MDAX      34.369,69   -0,4% 
TecDAX     3.741,98   +0,4% 
EuroStoxx50   4.048,08   -0,8% 
Stoxx50     3.499,42   -0,1% 
Dow-Jones   33.843,92   -1,6% 
S&P-500-Index  4.307,54   -1,2% 
Nasdaq-Comp.  14.448,58   -0,4% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,01 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Die europäischen Aktienmärkte werden am Freitag mit einer schwachen Handelseröffnung erwartet. Damit folgen sie der Wall Street zum Start in das vierte Quartal auf dem Weg gen Süden. So hatte der Dow-Jones-Index am Vortag über 500 Punkte verloren. Aber auch in Japan knickt der Nikkei um rund 2,5 Prozent ein. Nach einem bisher guten Jahr 2021 sieht es danach aus, dass einige Investoren vorsichtiger werden und Gewinne mitnehmen. Denn die Berichtssaison zum dritten Quartal könnte einige Überraschungen mit sich bringen.

Lieferengpässe, steigende Rohstoffpreise und Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung der Inflation sind nur einige Risiken für die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten. Aber auch die jüngst gestiegenen Zinsen lassen Investoren in Risiko-Assets vorsichtiger werden. Am Morgen stellt IG den DAX rund 160 Punkte tiefer bei 15.101 Punkten.

RÜCKBLICK: Leichter - Erholungen würden schnell für Verkäufe genutzt, hieß es zu den neuerlichen Verlusten. Sollte diese Tendenz anhalten, dürfte der Markt die Hochs für dieses Jahr erst einmal gesehen haben. Belastungdsaktoren waren, neben einer erneut nachgebenden Tendenz an den US-Börsen, durchwachsene Konjunkturzahlen aus China und eine hohe deutsche Inflationsrate im September mit 4,1 Prozent. Der Satelliten-Sektor rückte mit Konsolidierungsfantasie in den Fokus nach einem Übernahmeangebot von Altice-Gründer Patrick Drahi für Eutelsat Communications (+15%). Eutelsat lehnt das Gebot ab. SES legten um 5 Prozent zu. Für Ageas ging es um 5,8 Prozent nach oben. Treibend wirkte die Nachricht, dass die chinesische Fuson nun über 10 Prozent an dem belgischen Versicherer hält. Die Sulzer-Abspaltung Medmix erwischte einen allenfalls mauen Börsenstart. Ausgegeben zu 45 Franken schloss die Aktie des Präzisionsmaschinenherstellers mit 44 Franken. Bereinigt um die Abspaltung betrug das Minus für die Sulzer-Aktie rund 3 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Nach einem Erholungsversuch zu Beginn bröckelten die Kurse kontinuierlich ab. "Es gab heute Morgen einen Kaufschub, wahrscheinlich durch das Portfolio-Rebalancing zum Quartalsultimo, aber dann war auch gleich Schluss", so ein Händler. Dies deute darauf hin, dass Marktteilnehmer mit noch tieferen Kursen rechneten. Positiv wurden Halbjahreszahlen und Ausblick von Hornbach Holding (+8,6%) aufgenommen. Der Gewinn übertraf Warburg zufolge das Niveau von vor der Corona-Krise deutlich. Für die Lufthansa-Aktie ging es um 5 Prozent nach unten, nachdem die UBS ihre Verkaufsempfehlung bestätigt hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

BMW legten beim Broker Lang & Schwarz um rund 2 Prozent zu auf zuletzt 84,39 Euro, nachdem der Autohersteller am Abend die Ergebnisprognose für 2021 angehoben hatte. Media and Games gewannen rund 2 Prozent. Das Spiele- und Medienunternehmen hatte mitgeteilt, Match2One zu übernehmen, eine schwedische Self-Serve-Plattform für programmatische Werbung. Net Digital machten im späten Frankfurter Spezialistenhandel einen Satz um 16 Prozent nach oben. Für Kursfantasie sorgte die Mitteilung, dass eine Tochter von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Lizenz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten erhalten hat. Damit ist es laut der Mitteilung Net Digital künftig möglich, Zahlungsdienste für Kunden zu erbringen.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 01, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Schwächer - Erneut versandete nach einem positiven Start ein Erholungsversuch. Nur zwischenzeitlich hatten sich die Kurse von den Tagestiefs merklich erholt, nachdem sich der US-Senat wieder einmal in fast letzter Minute auf einen Übergangshaushalt einigen konnte. Noch keine Einigung gab es aber zur Erhöhung des Schuldenlimits. Damit stocken auch ein von Präsident Biden geplantes 1,2 Billionen Dollar teures Infrastrukturpaket und ein sozialpolitisches Reformpaket über 3,5 Billionen. Übergeordnet sorgten weiter die bekannten Belastungsfaktoren für Verkäufe: der Zinsanstieg am Rentenmarkt und die hohe Inflation, die für Befürchtungen einer strafferen Gangart der US-Notenbank sorgen. Börsianer hatten vor dem Start mit Blick auf den letzten Handelstag im Quartal darauf hingewiesen, dass Neupositionierungen im Verlauf für erhöhte Volatilität sorgen könnten. Ungünstig für US-Aktien wirkte auch der Dollar, der sein zuletzt deutlich erhöhtes Niveau verteidigte. Bed Bath & Beyond brachen um 22,1 Prozent ein, nachdem der Inneneinrichter in die Verlustzone gerutscht war. Herman Miller geben um gut 6 Prozent nach. Der Möbelhersteller, der sich in MillerKnoll umbenennen wird, hatte ergebnisseitig enttäuscht.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,28    -1,2     0,29      16,4 
5 Jahre         0,99    -0,8     1,00      62,7 
7 Jahre         1,31    -0,7     1,32      66,4 
10 Jahre         1,52    -0,4     1,52      59,8 
30 Jahre         2,08    2,2     2,06      43,7 
 

Am Anleihemarkt gab es eine leichte Entspannung, die stark gestiegenen Renditen bewegten sich leicht nach unten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt +/- %   00:00 Do, 9:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1578 -0,0%   1,1582    1,1605  -5,2% 
EUR/JPY   128,69 -0,2%   128,90    129,89  +2,1% 
EUR/GBP   0,8604 +0,1%   0,8595    0,8634  -3,7% 
GBP/USD   1,3457 -0,1%   1,3474    1,3440  -1,6% 
USD/JPY   111,15 -0,1%   111,30    111,94  +7,7% 
USD/KRW  1.184,72 -0,3%  1.184,72   1.184,69  +9,1% 
USD/CNY   6,4467 -0,4%   6,4467    6,4657  -1,2% 
USD/CNH   6,4580 +0,1%   6,4495    6,4708  -0,7% 
USD/HKD   7,7866 +0,0%   7,7857    7,7878  +0,4% 
AUD/USD   0,7218 -0,1%   0,7227    0,7210  -6,3% 
NZD/USD   0,6894 -0,0%   0,6897    0,6886  -4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD 43.645,01 -0,3% 43.780,26   43.407,76 +50,2% 
 

Der Dollar-Index gab minimal nach. Sorgen über die hohe Inflation und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sowie die Erwartung, dass die US-Notenbank im November mit der Drosselung der Wertpapierkäufe beginnen werde, stützten derzeit den Dollar, zählte Ricardo Evangelista, Analyst bei Activtrades, mehrere Kurstreiber auf.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,98   75,03 -0,1%  -0,05 +56,7% 
Brent/ICE     0,00   78,52   0%   0,00 +54,2% 
 

Die Ölpreise zeigten sich volatil, letztlich aber wenig verändert. Zwischenzeitlich hatten sie deutlicher zugelegt, laut Marktexperte Phil Flynn von The Price Futures Group wegen eines Bloomberg-Berichts, wonach in China Energiefirmen angewiesen worden sein sollen, mit Blick auf den Winter für Vorräte zu sorgen, und zwar koste es was es wolle. Zuletzt hatten Meldungen über Stromknappheit und -abschaltungen in China die Runde gemacht. Hintergrund sind die stark gestiegenen Preise Kohle und Erdgas.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.753,97  1.756,88 -0,2%  -2,91  -7,6% 
Silber (Spot)   22,07   22,18 -0,5%  -0,11 -16,4% 
Platin (Spot)  961,78   967,85 -0,6%  -6,08 -10,2% 
Kupfer-Future   4,07    4,09 -0,5%  -0,02 +15,4% 
 

Viel Bewegung gab es beim Gold, der Preis schoss um knapp 30 Dollar oder 1,7 Prozent nach oben auf 1.757 Dollar, nachdem er zuletzt auf das niedrigste Niveau seit rund sechs Monaten abgerutscht war. Neben einer technischen Gegenbewegung fanden Marktkenner auch fundamentale Gründe für das Edelmetall - in erster Linie in seiner Funktion als sicherer Hafen. Ross Norman von Metals Daily verwies auf die hohe Inflation, die Stagnation der Konjunkturerholung und überhöhte Bewertungen am Aktienmarkt, sowie die Unsicherheit um den US-Haushalt und die immer schärfere Energiekrise. Silber legte noch kräftiger zu um fast 5 Prozent.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die EU-Kommission hat die Kontrollen beim Export von Impfstoffen in Länder außerhalb der EU bis Ende Dezember verlängert.

GELDPOLITIK MEXIKO

Die mexikanische Notenbank hat den Leitzins um 0,25 Punkte auf 4,75 Prozent erhöht.

GELDOLITIK USA

- US-Notenbankchef Jerome Powell geht unverändert davon aus, dass die jüngste Phase hoher Inflation vorbeigehen wird, dass es aber schwierig ist, den Zeitpunkt dafür zu bestimmen. Er räumte ein, dass die Fed im nächsten Jahr vor schwierigen Entscheidungen stehen könnte, wenn die Inflation hoch bleibe und gleichzeitig die Arbeitslosigkeit steige.

- Der Chef der US-Notenbank von Atlanta, Raphael Bostic, sieht die US-Wirtschaft so weit als erholt, dass die Fed Notmaßnahmen, die einen Zusammenbruch während der Pandemie verhindert haben, auslaufen lassen kann; die Wirtschaft habe sich sogar schneller erholt als erwartet, das Ziel substanzieller weiterer Fortschritte sei erreicht.

JAPAN TANKAN-UMFRAGE

Die weltweite wirtschaftliche Erholung hat die Stimmung unter Japans großen Herstellern in den drei Monaten bis September auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren klettern lassen. Der Hauptindex, der die Stimmung der großen Hersteller misst, lag im September bei plus 18, verglichen mit plus 14 im Juni, wie aus der am Freitag veröffentlichten vierteljährlichen Tankan-Unternehmensumfrage der Bank of Japan hervorgeht. Das war höher als die von einer Umfrage des Datenanbieters Quick unter Ökonomen erwarteten plus 13 und der höchste Stand seit Dezember 2018. Der Index stellt den Prozentsatz der Unternehmen dar, die die Geschäftslage als günstig bezeichneten, abzüglich derjenigen, die die Lage als ungünstig bezeichneten.

HANDELSGESPRÄCHE EU - AUSTRALIEN

Nach dem U-Boot-Streit zwischen Frankreich und Australien ist eine weitere Runde von Handelsgesprächen zwischen Australien und der EU verschoben worden. Die Verhandlungsrunde über das geplante Freihandelsabkommen FTA solle nun im November stattfinden, sagte ein EU-Vertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP in Canberra.

NORDKOREA

hat nach eigenen Angaben eine "neu entwickelte" Flugabwehrrakete getestet. Bei dem Test am Donnerstag sei die "bemerkenswerte Kampfeigenschaft" der Rakete überprüft worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag. Das Geschoss verfüge über "neue Schlüsseltechnologien". Der Test ist der jüngste in einer Reihe von Waffentests Nordkoreas.

FLUGGESELLSCHAFTEN

16 große Fluggesellschaften haben sich in Gesprächen mit der EU-Kommission verpflichtet, die Passagiere von annullierten Flügen künftig schneller zu entschädigen.

AIRBUS

Die Alitalia-Nachfolgegesellschaft Italia Trasporto Aereo hat sich zum Kauf von 28 Flugzeugen und zum Leasing weiterer Flugzeuge verpflichtet.

ALLIANZ

Die für das Asset Management und US-Lebensversicherung zuständige Vorständin Jacqueline Hunt tritt vorzeitig Amt zurück. Allianz hatte angekündigt, die Nachfolgeplanung im Vorstand vorzuziehen, was auch im Zusammenhang mit den laufenden Untersuchungen zu massiven Verlusten bei US-Hegdefonds von Allianz Global Investors ("Structured Alpha") steht. Auch Sergio Balbinot, dessen Ressort das Versicherungsgeschäft in West- und Südeuropa sowie im asiatisch-pazifischen Raum fällt, scheidet altersbedingt aus dem Vorstand aus.

LEONI

steht vor dem Verkauf seiner Sparte Industrial Solutions an den US-Konzern Bizlink Holding. Die Vertragsunterzeichnung bedarf noch der Zustimmung durch das Board des Käufers, wie die Leoni AG mitteilte. Leoni rechnet laut Mitteilung mit einem Gewinn von rund 200 Millionen Euro, der im berichteten EBIT ausgewiesen würde. Der Vollzug der Veräußerung sei für Anfang 2022 zu erwarten. Vorstand und Aufsichtsrat hätten dem geplanten Deal bereits zugestimmt.

QIAGEN

hat einen 3,4-Millionen-Dollar-Auftrag der US-Regierung zur Erhöhung der Produktionskapazität für Verbrauchsmaterialien erhalten.

PARAGON/VOLTABOX

hat die Verhandlungen mit den Investoren bezüglich des Verkaufs der Finanzbeteiligung an Voltabox erfolgreich abgeschlossen. Es stehe lediglich noch auf Seiten des Käufers eine behördliche Befreiungsentscheidung aus.

CREDIT AGRICOLE

hat Gespräche mit dem marokkanischen Unternehmen Holmarcom über einen möglichen Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Credit du Maroc bestätigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 01, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

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