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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

MONTAG: In China bleiben die Börsen im Rahmen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Donnerstag geschlossen

AKTIENMÄRKTE (13:01 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.283,50    -0,3%  +15,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.644,50    -0,3%  +13,9% 
Euro-Stoxx-50       4.021,37    -0,7%  +13,2% 
Stoxx-50          3.471,07    -0,8%  +11,7% 
DAX            15.160,16    -0,7%  +10,5% 
FTSE            7.014,93    -1,0%  +9,7% 
CAC            6.479,25    -0,6%  +16,7% 
Nikkei-225        28.771,07    -2,3%  +4,8% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         170,39    +0,57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,40   75,03     -0,8%     -0,63 +55,5% 
Brent/ICE        77,78   78,31     -0,7%     -0,53 +53,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.753,38  1.756,88     -0,2%     -3,50  -7,6% 
Silber (Spot)      22,10   22,18     -0,3%     -0,07 -16,3% 
Platin (Spot)     969,38   967,85     +0,2%     +1,53  -9,4% 
Kupfer-Future      4,16    4,09     +1,8%     +0,07 +18,1% 
 

Die Ölpreise geben leicht nach. Im Blick steht hier vor allem das Treffen der Opec+ am Montag. Es gibt Kreise-Berichte, wonach möglicherweise eine höhere Ölförderung vereinbart werden könnte. Derzeit wird die Gesamtproduktion monatlich um 400.000 Barrel pro Tag erhöht. Belastend wirkt zudem die Sorge, dass die steigende Inflation bzw die Delta-Variante schon bald stärker das Wachstum belasten werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Damit droht die schwächste Handelswoche seit rund einem Jahr. Erholungsversuche waren zuletzt immer wieder gescheitert. Der Markt befinde sich im Spannungsfeld zwischen steigender Inflation und der Sorge um eine Abschwächung der konjunkturellen Erholung, heißt es. Auf Wochensicht steht für den S&P-500 ein Minus von 3,3 Prozent zu Buche. Die Einigung auf einen Übergangshaushalt stützt weiterhin nur wenig. Dies hatte auch am Vortag nur für eine kurzzeitige Erholung gesorgt. Denn immer noch gibt es keine Einigung für eine geplante Erhöhung der Schuldenobergrenze, womit den USA ab Mitte Oktober weiterhin die Zahlungsunfähigkeit droht. Auch das von US-Präsident Biden geplante 1,2 Billionen Dollar schwere Infrastrukturpaket und ein sozialpolitisches Reformpaket im Volumen von 3,5 Billionen Dollar sind damit noch nicht auf den Weg gebracht. Eine leichte Entspannung kommt vom Anleihemarkt, wo die Renditen etwas zurückkommen. Für einen Impuls könnten die zahlreichen anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen August 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  +1,1% gg Vm 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  60,5 
     1. Veröff.: 60,5 
     zuvor:   61,1 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 59,5 Punkte 
     zuvor:  59,9 Punkte 
 
  16:00 Bauausgaben August 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
     September (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  71,0 
     1. Veröff.: 71,0 
     zuvor:   70,3 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bleiben am Freitagmittag weiter unter Abgabedruck. Lieferengpässe, steigende Rohstoffpreise und Inflation bei gleichzeitig schwächerer Entwicklung der Wirtschaft lassen Sorgen vor einer "Stagflation" aufkommen. Gleichzeitig sorgen steigende Zinsen am Markt für Druck auf die aufgeblasenen Aktienbewertungen. Die Inflation in der Eurozone ist derweil auf ein 13-Jahreshoch gestiegen. Im September stieg der Verbraucherpreisindex um 3,4 Prozent, die Konsensschätzung lag mit 3,3 Prozent knapp darunter. In den USA blickt man am Nachmittag mit Sorge auf den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe. Er und der ISM-Service-Index am Dienstag sind die letzten großen Wirtschaftsdaten mit einer Job-Komponente, die einen Vorgeschmack auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am kommenden Freitag geben. Der Ölsektor zeigt sich mit 1,2 Prozent Abschlag, obwohl wegen des Inflationsschubs durch steigende Öl- und Gaspreise der US-Ölriese Exxon am Vorabend seine Gewinnprognose erhöht hatte. Belastend wirkt allerdings die Sorge, dass die steigende Inflation bzw die Delta-Variante schon bald stärker das Wachstum belasten werden. BMW steigen nach einer erhöhten Gewinnprognose um 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:10 Uhr Do, 17:05 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1584   +0,0%    1,1580     1,1586  -5,2% 
EUR/JPY        128,78   -0,1%    128,82     129,27  +2,1% 
EUR/CHF        1,0803   +0,1%    1,0791     1,0809  -0,1% 
EUR/GBP        0,8573   -0,3%    0,8604     0,8590  -4,0% 
USD/JPY        111,18   -0,1%    111,23     111,57  +7,6% 
GBP/USD        1,3511   +0,3%    1,3459     1,3489  -1,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,4375   -0,2%    6,4520     6,4537  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.066,26   +7,5%   43.953,76   43.122,01 +62,0% 
 

Der Dollar bleibt gesucht. Für den Dollar-Index geht es um weitere x,x Prozent nach oben. Die Fed-Sitzung vergangene Woche sei eindeutig positiv für den Dollar, schließlich könnte der "Lift Off" schon 2022 kommen, heißt es von der Commerzbank. Stützend wirkten ferner die Aussagen verschiedenster US-Notenbankvertreter in den vergangenen Tagen, die auf ein baldiges Zurückfahren der Anleihekäufe und sogar eine Reduzierung der Bilanz der Fed drängten. Der Euro reagiert nicht auf die überraschend stark gestiegene Inflation in der Eurozone und zeigt sich zum Dollar wenig verändert bei 1,1584. Die Verbraucherpreise stiegen im September auf Jahressicht um 3,4 Prozent und damit stärker als die im August verzeichneten 3,0 Prozent, aber auch deutlicher als die von Volkswirten erwarteten 3,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit heftigen Kursverlusten sind die Börsen in Ostasien und Australien in den Oktober gestartet. Konjunktursorgen veranlassten die Anleger zur Flucht aus Aktien, nachdem Wirtschaftsdaten aus der Region nicht in allen Punkten überzeugt hatten. Dazu kamen negative Vorgaben der Wall Street. In den USA ist eine Haushaltssperre zwar abgewendet worden, doch hat das Repräsentantenhaus eine geplante Abstimmung über das Infrastrukturpaket der US-Regierung verschoben. Allerdings wirkten die am Vortag veröffentlichten enttäuschenden chinesischen Einkaufsmanagerindizes an den übrigen Börsen der Region nach, weil eine schwächere Konjunktur in China Kreise ziehen dürfte, etwa in Form einer geringeren Nachfrage nach japanischen Maschinen oder australischen Rohstoffen. Überdies setzt sich an den Märkten die Überzeugung durch, dass aufgrund sinkender Corona-Fallzahlen und der Aufhebung pandemiebedingter Einschränkungen in vielen Ländern fiskal- und geldpolitische Unterstützungen zurückgefahren werden, die während der Krise beschlossen worden waren.

CREDIT

Weiter auf leichten Ausweitungskurs geht es am Freitag mit den Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Neben dem Anstieg von einzelnen Komponenten wie der Volatilität wird auch auf den Anstieg der diversen Inflationsdaten geblickt. Hier vor allem auf Produzentenpreise, die Druck auf die Unternehmensmargen haben. Auch glauben nicht alle Marktteilnehmer, dass die jüngste Beruhigung im Anstieg der globalen Renditen von langer Dauer sein wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler will im Truck-Geschäft angreifen - Rendite soll steigen

Daimler verspricht den Aktionären für das margenschwache Lkw-Geschäft steigende Renditen. "Ausreden werden wir nicht gelten lassen", sagte Truck-Chef Martin Daum während der Hauptversammlung zur Aufspaltung des Konzerns mit Blick auf die in den vergangenen Jahren oft im Branchenvergleich eher enttäuschende Marge. "Wir sind deshalb auch bereit, harte Entscheidungen zu treffen, um diese Zielmarken zu erreichen", betonte Daum laut Redetext.

Deutsche Bahn erhöht Preise im Fernverkehr um 1,9 Prozent

Die Deutsche Bahn (DB) erhöht ihre Preise im Fernverkehr: Sie steigen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember um durchschnittlich 1,9 Prozent, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Die Preissteigerungen lägen "deutlich" unter der Inflationsrate, betonte die Bahn.

Evonik will Standort Lülsdorf verkaufen - erste Interessenten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 01, 2021 07:09 ET (11:09 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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