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MÄRKTE ASIEN/Hongkong sehr schwach - Sydney folgt fester US-Vorlage

DJ MÄRKTE ASIEN/Hongkong sehr schwach - Sydney folgt fester US-Vorlage

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Die Nachricht, dass der mit Liquiditätsproblemen kämpfende, hoch verschuldete chinesische Immobilienriese China Evergrande seine Aktien vom Handel ausgesetzt hat, sorgte am Montag an den Aktienmärkten der Region für Kursverluste. In Tokio, wo der Nikkei-Index nach guten Vorgaben aus den USA anfangs noch leicht zugelegt hatte, stand zuletzt ein Minus von 1,1 Prozent auf 28.445 Punkte auf der Kurstafel. Dort seien die Blicke zunächst auf die weitere politische Entwicklung gerichtet gewesen, hieß es, nachdem das japanische Parlament den früheren Außenminister Fumio Kishida zum neuen Regierungschef gewählt hat.

In Hongkong betrug das Minus im Späthandel 2,2 Prozent. Sydney orientierte sich dagegen wie oft mehr an den US-Vorgaben und ging 1,3 Prozent fester aus dem Tag, nachdem in den USA zum Ausklang der Vorwoche die Nachricht beflügelt hatte, dass das Pharmaunternehmen Merck auf dem Weg ist, eine Pille zur Behandlung von Covid-19 zu entwickeln.

In Schanghai ruhte feiertagsbedingt der Aktienhandel. Dort wird auch bis einschließlich Donnerstag im Rahmen der sogenannten Goldenen Woche nicht gehandelt. In Seoul pausierte das Geschäft am Montag ebenfalls, dort fand der Nationalfeiertag statt.

Rätselraten um Evergrande 

Evergrande hatte zunächst keine Angaben zum Grund der Suspendierung der eigenen Aktie gemacht. Später wurde laut Marktteilnehmern nachgeschoben, dass der Hintergrund eine größere Transaktion sein soll. Dabei könnte es um ein Übernahmegebot für die Immobilienverwaltungstochter Evergrande Property Services Group gehen, das der Muttergesellschaft dringend benötigte Barmittel einbringen könnte. Auch der Handel mit Evergrande Property Services Group war gestoppt worden. Daneben wurde auch die Aktie des Wettbewerbes Hopson Development Holdings vom Handel suspendiert.

An den Finanzmärkten sind die Sorgen groß, dass ein Zusammenbruch von China Evergrande weitreichende Folgen für den chinesischen Finanzsektor und die Immobilien- wie angeschlossene Branchen haben könnte. Auch soziale Unruhen werden nicht ausgeschlossen. Erst in der vergangenen Woche hatte Evergrande erklärt, einen Anteil von 1,5 Milliarden Dollar an einer regionalen chinesischen Bank zu verkaufen.

Händler in Hongkong, wo am Freitag wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde, führten aber auch Berichte als Belastungsfaktor an, wonach sich China nicht an Vereinbarungen des noch mit Präsident Donald Trump ausgehandelten Handelsabkommens halten soll.

Unter Druck standen in Hongkong wie schon am Freitag in den USA nach dem Merck-Erfolg Aktien von Arznei-und Impfstoffherstellern.

Reise- und Bankaktien in Sydney gesucht 

Hauptgewinner in Australien waren passend zur Nachrichtenlage um Merck Aktien von Unternehmen, die von einer Aufhebung der Pandemie-Restriktionen potenziell am stärksten profitieren würden. Flight Centre hoben um 9,6 Prozent ab, Qantas gewannen 1,7 Prozent und IDP Education machten 8,6 Prozent gut. Bankaktien waren mit den gestiegenen Marktzinsen gesucht. Commonwealth Bank of Australia machten 5,1 Prozent gut, ANZ gewannen 2,2 Prozent.

Am Ölmarkt gaben die Preise um rund ein halbes Prozent nach. Hier waren die Blicke auf das Treffen der Opec+ im späteren Tagesverlauf gerichtet. Dort könnte eine weitere Anhebung der Tagesproduktion beschlossen werden angesichts der zuletzt kräftig gestiegenen Ölpreise.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.278,50   +1,3%   +10,5%     07:00 
Nikkei-225 (Tokio)   28.444,89   -1,1%   +4,8%     08:00 
Kospi (Seoul)      Feiertag 
Schanghai-Comp.     Feiertag 
Hang-Seng (Hongk.)   24.030,69   -2,2%   -9,8%     10:00 
Taiex (Taiwan)     16.408,35   -1,0%   +11,4%     07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.083,96   +1,1%   +7,3%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.523,18   -0,1%   -6,3%     11:00 
BSE (Mumbai)      59.464,99   +1,2%   +24,2%     12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 9:00 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1608   +0,1%   1,1596    1,1588  -5,0% 
EUR/JPY          128,85   +0,1%   128,69    128,72  +2,2% 
EUR/GBP          0,8564   +0,0%   0,8561    0,8614  -4,1% 
GBP/USD          1,3555   +0,1%   1,3545    1,3450  -0,9% 
USD/JPY          111,00   +0,0%   110,98    111,08  +7,5% 
USD/KRW         1.181,72   +0,1%  1.180,62   1.187,54  +8,8% 
USD/CNH          6,4496   +0,1%   6,4461    6,4466  -0,8% 
USD/HKD          7,7868   +0,0%   7,7858    7,7856  +0,4% 
AUD/USD          0,7272   +0,2%   0,7261    0,7200  -5,6% 
NZD/USD          0,6947   +0,2%   0,6933    0,6888  -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.726,76   -0,2% 47.811,26   44.007,51 +64,3% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,54   75,88   -0,4%     -0,34 +57,9% 
Brent/ICE         78,95   79,28   -0,4%     -0,33 +55,7% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.759,14  1.760,80   -0,1%     -1,67  -7,3% 
Silber (Spot)       22,63   22,54   +0,4%     +0,09 -14,3% 
Platin (Spot)       973,38   978,05   -0,5%     -4,68  -9,1% 
Kupfer-Future        4,20    4,19   +0,2%     +0,01 +19,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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October 04, 2021 02:57 ET (06:57 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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