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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG bis DONNERSTAG: In China ruht der Börsenhandel im Rahmen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Donnerstag. Im südkoreanischen Seoul ruhte am Montag das Geschäft wegen des Nationalfeiertags.

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX               Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.329,00    -0,3%  +16,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   14.691,75    -0,5%  +14,3% 
Euro-Stoxx-50         4.028,20    -0,2%  +13,4% 
Stoxx-50            3.486,55    +0,2%  +12,2% 
DAX              15.138,32    -0,1%  +10,4% 
FTSE              7.030,40    +0,0%  +8,8% 
CAC              6.518,76    +0,0%  +17,4% 
Nikkei-225          28.444,89    -1,1%  +3,7% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           170,00    -0,22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,94   75,88     +0,1%      0,06 +58,7% 
Brent/ICE        79,48   79,28     +0,3%      0,20 +56,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.748,44  1.760,80     -0,7%     -12,36  -7,9% 
Silber (Spot)      22,30   22,54     -1,1%     -0,24 -15,5% 
Platin (Spot)     955,45   978,05     -2,3%     -22,60 -10,7% 
Kupfer-Future      4,25    4,19     +1,5%     +0,06 +20,6% 
 

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert. Hier wird auf die Entscheidungen der Opec+ im Tagesverlauf gewartet. Es wird davon ausgegangen, dass die bisherige Vereinbarung einer schrittweisen Steigerung der Produktion bestätigt wird. Analysten erwarten allerdings, dass der Druck, die Produktion noch stärker hochzufahren, vor dem Hintergrund der aktuellen Höchststände bei den Ölpreisen und der Energieknappheit in Europa und Asien wahrscheinlich zunehmen wird.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Händler verweisen auf die anhaltenden Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten um eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze, die globale Energiekrise und die neuen Entwicklungen um den wankenden chinesischen Immobilien-Konzern Evergrande. Der hoch verschuldete Konzern hat am Montag seine Aktien vom Handel in Hongkong aussetzen lassen. Grund soll eine größere Transaktion sein, die dringend benötigte Barmittel einbringen könnte. Weiterhin gibt es Sorgen in Bezug auf einen Kollaps des Unternehmens mit negativen Auswirkungen auf den chinesischen Immobilien- und Bankensektor. Bei den Einzelwerten geht es für die Tesla-Aktie vorbörslich nach oben. Der Elektroautohersteller hat seine Auslieferungen im dritten Quartal stärker als erwartet gesteigert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  16:00 Auftragseingang Industrie August 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +0,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Der Handel ist - wie in der Vorwoche bereits gesehen - sehr nervös. Rücksetzer werden unverändert gekauft, das Handelsvolumen hat dabei jüngst angezogen. Der vom Beratungsunternehmen Sentix für Deutschland erhobene Konjunkturindex ist im Oktober zum dritten Mal in Folge gesunken. Der Erwartungsindex zog jedoch erstmals seit Mai an. "Dies ist als erste Reaktion nach der Bundestagswahl zu werten, nachdem das 'Schreckgespenst' einer möglichen rot-rot-grünen Koalitionsregierung vom Tisch ist", schrieb Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy in der Mitteilung. Der Kurs von BT Group bricht in London um 6,1 Prozent ein. "Sky und Virgin Media wollen ein eigenes Glasfasernetz aufziehen", so ein Händler, der sich auf einen britischen Zeitungsbericht beruft. Der Ausbau des Breitbandnetzes in Großbritannien ist laut ING mittelfristig negativ für BT. BT laufe Gefahr, Sky als Großhandelskunden zu verlieren, und der potenzielle Deal würde zudem den Wettbewerb verstärken. In Deutschland springen die Aktien der Adler Group um 4,3 Prozent nach oben. Die luxemburgische Immobiliengesellschaft prüft einen Verkauf von Teilen ihrer Mietwohnungen, um den eigenen Verschuldungsgrad zu senken. Von mehreren institutionellen Interessenten lägen Übernahmeangebote dafür vor, heißt es vom Unternehmen. Bei MLP geht es um 5 Prozent nach oben. Der Finanzdienstleister hatte positiv überrascht und erwartet für 2021 ein deutliches Übertreffen der eigenen EBIT-Prognose und für das dritte Quartal ein EBIT deutlich über Vorjahresniveau. Bei Adidas geht es um 1,6 Prozent abwärts. Laut Händlern soll die Bank of America die Aktie auf "Underperform" nach "Neutral" abgestuft haben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:17 Uhr Fr, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1620   +0,2%    1,1598     1,1597  -4,9% 
EUR/JPY        129,30   +0,5%    128,72     128,80  +2,5% 
EUR/CHF        1,0783   -0,0%    1,0789     1,0786  -0,3% 
EUR/GBP        0,8550   -0,1%    0,8564     0,8557  -4,3% 
USD/JPY        111,27   +0,3%    110,98     111,05  +7,7% 
GBP/USD        1,3590   +0,3%    1,3542     1,3553  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,4511   +0,1%    6,4534     6,4382  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.615,51   -0,4%   47.612,01   47.334,01 +63,9% 
 

Nach den kräftigen Verlusten der vergangenen Woche stabilisiert sich der Euro. Marktteilnehmer sprechen von Gewinnmitnahmen in Dollar-Long-Positionen. Diese könnten sich noch fortsetzen, sagt Karen Jones von Commerzbank FX. Begrenzt werde das Erholungspotenzial vom beschleunigten Abwärtstrend bei aktuell 1,1707 Dollar und vom mittelfristigen Abwärtstrend bei 1,1802 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Nachricht, dass der mit Liquiditätsproblemen kämpfende, hoch verschuldete chinesische Immobilienriese China Evergrande seine Aktien vom Handel ausgesetzt hat, sorgte am Montag an den Aktienmärkten der Region für Kursverluste. In Tokio, wo der Nikkei-Index nach guten Vorgaben aus den USA anfangs noch leicht zugelegt hatte, stand zuletzt ein Minus von 1,1 Prozent auf der Kurstafel. Dort seien die Blicke zunächst auf die politische Entwicklung gerichtet gewesen, hieß es, nachdem das japanische Parlament den früheren Außenminister Fumio Kishida zum neuen Regierungschef gewählt hat. Evergrande hatte zunächst keine Angaben zum Grund der Suspendierung der eigenen Aktie gemacht. Später wurde laut Marktteilnehmern nachgeschoben, dass der Hintergrund eine größere Transaktion sein soll. Dabei könnte es um ein Übernahmegebot für die Immobilienverwaltungstochter Evergrande Property Services Group gehen, das der Muttergesellschaft dringend benötigte Barmittel einbringen könnte. Unter Druck standen in Hongkong wie schon am Freitag in den USA nach dem Merck-Erfolg Aktien von Arznei-und Impfstoffherstellern. Wuxi Biologics sackten um 8,6 und Sino Biopharma um 5,1 Prozent ab. Erneut kräftige Verluste gab es daneben wieder im Technologiesegment, der seit Monaten immer wieder mit regulatorischen Verschärfungen konfrontiert wird.

CREDIT

Auch am Montag tendieren die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen weiter leicht nach oben. Marktteilnehmer machen generell einen leichten Rückgang der Risikoneigung dafür verantwortlich. Konkrete Ereignisse gebe es nicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bahn und Post wollen mehr Pakete auf die Schiene bringen

Die Zahl der Pakete steigt - und lässt damit auch den ökologischen Fußabdruck für den Transport der Sendungen wachsen. Im Rahmen ihrer Klimaschutzpläne wollen der Logistikkonzern Deutsche Post DHL und die Deutsche Bahn nun ihr Schienentransportnetz für Pakete erweitern, wie beide Unternehmen am Montag gemeinsam mitteilten. Dadurch soll sich der Anteil der per Zug transportierten Pakete von derzeit zwei Prozent auf sechs Prozent vergrößern.

Heidelbergcement verkauft Geschäfte in Spanien

Der Baustoffkonzern Heidelbergcement hat sich von Geschäften in Spanien getrennt. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er Vereinbarungen zum Verkauf seines Geschäfts mit Zuschlagstoffen und Transportbeton in den Regionen Katalonien, Madrid und Asturien sowie seines Transportbetongeschäfts auf den Balearen an unterschiedliche Verkäufer getroffen.

Adler prüft Verkauf von Immobilienportfolien mit Ziel Schuldenabbau

Die luxemburgische Immobiliengesellschaft Adler Group prüft derzeit einen Verkauf von Teilen ihrer Mietwohnungen, um den eigenen Verschuldungsgrad zu senken. Von mehreren institutionellen Interessenten lägen Übernahmeangebote für Teile "ihres mieteinnahmengenerierenden Portfolios" vor, teilte das Unternehmen mit.

Lufthansa least vier Airbus-Langstreckenjets A350-900

Mit dem Leasing von vier weitere Flugzeugen Airbus A350-900 baut die Lufthansa ihrer Langstreckenflotte mit diesem treibstoffeffizienten Typ auf 21 Maschinen aus. Ab dem ersten Halbjahr 2022 werden die Flugzeuge bei der Kernmarke Lufthansa zum Einsatz kommen, teilte die Fluggesellschaft mit.

Lufthansa erweitert Herbstflugplan um 130 Flüge in den Süden

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 04, 2021 07:07 ET (11:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Angesichts stark steigender Nachfrage nach Zielen im sonnigen Süden Europas hat die Deutsche Lufthansa mehr als 130 zusätzliche Flüge für die Herbstferien geplant, mehr als 80 von Frankfurt aus und mehr als 50 von München aus.

Air Liquide erwartet positiven Währungseffekt im 3. Quartal

Der Industriegaseanbieter Air Liquide rechnet für das dritte Quartal mit einem positiven Währungseffekt auf die Umsätze. In der Summe dürfte sich dies mit nahezu 0,5 Prozent positiv auf die Erlöse auswirken, teilte die Air Liquide SA mit. Die größte Auswirkung ergebe sich auf die Veränderung des chinesischen Renminbi gegenüber dem Euro.

FDA gibt Astrazeneca-Krebsmittel Enhertu Status als Durchbruchtherapie

Das Krebsmedikament Enhertu von Astrazeneca hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA erneut den Status einer Durchbruchtherapie verliehen bekommen. In diesem Fall geht es um die Behandlung erwachsener Patienten mit inoperablem oder metastasierendem HER2-positivem Brustkrebs, wie der britisch-schwedische Pharmakonzern mitteilte.

Volvo Car verkauft wegen fehlender Bauteile 30 Prozent weniger

Die Volvo Car Corp ist mit ihren Autoverkäufen im September im Vergleich zum Vorjahr um 30,2 Prozent geschrumpft, da ein Mangel an Bauteilen die Produktion beeinträchtigte. Der Verkaufsbericht kommt kurz vor der erwarteten Ankündigung eines Börsengangs. Quellen zufolge könnte der Börsengang Volvo Cars mit bis zu 25 Milliarden Dollar bewerten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2021 07:07 ET (11:07 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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