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Der Goldpreis stieg stets mindestens 25% in der Folge an
Zuletzt hatten die Produzenten bereits einen auffällig niedrigen Anteil an Shorts im Open Interest. Das bedeutet, dass sie wenige(r) Futures verkaufen, was oft ein Indiz für eine geringe Produktion ist. Aus solchen Konstellationen heraus, so hatten wir beschrieben, entstanden immer enorme Rallyes mit 25 bis 100% Anstiegen in der Folge.
Der aktuelle CoT-Report zeigt einen noch extremeren Wert, als in der Vorwoche. Mittlerweile ist der Anteil der Produzenten-Shorts am gesamten Open Interest auf 12,3% abgesunken und hat damit das historisch extremste Reading erreicht. Zum Vergleich: Markthochs werden oftmals markiert, wenn der Anteil der Produzenten-Shorts am gesamten Open Interest bei 55-60% liegt, sprich jeder zweite verkaufte Futures-Kontrakt von den Produzenten stammt.
Bei der Produktauswahl sind auch klassische Optionsscheine interessant, da die implizite Volatilität mit 17% auf einem relativ niedrigen Niveau ist. Nachfolgend sehen wir die historische implizite Vola von Gold an der CBOE (hier werden u.a. Optionen gehandelt).
Ich handele aktuell folgenden Call auf Gold von Morgan Stanley:
- Markt: Gold
- Typ: Call Optionsschein
- WKN: MA57ZX
- Basis: 1625$
- Laufzeit: 17.6.22
Die Basis ist mit 1625 Dollar konservativ gewählt, und mit einer Laufzeit von gut 9 Monaten ist auch ein zeitlicher Spielraum gegeben. Gegenwärtigt weist der Call einen Hebel von 8 auf. Da hier keine Barrieren in Form von K.O.-Schwellen enthalten sind, bevorzuge ich in solchen Ausgangssituationen klassische Optionsscheine gegenüber Turbos oder Mini Futures.
Enthaltene Werte: XD0002747026,XD0002746952