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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In China bleiben die Börsen im Rahmen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Donnerstag geschlossen.

TAGESTHEMA I

Für den weltweiten Ausfall der verschiedenen Facebook-Dienste ist der Konzern selbst verantwortlich: Facebook habe eine "fehlerhafte Neukonfiguration" an seinen Rechnern vorgenommen, die für den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren verantwortlich seien, teilte der Vize-Präsident für Infrastruktur, Santosh Janardhan, am Montagabend mit. Die Unterbrechung des Datenverkehrs habe "kaskadenartige Auswirkungen auf die Kommunikation zwischen unseren Rechenzentren gehabt und unsere Dienste zum Stillstand gebracht". Auch die interne Systeme seien von dem Ausfall betroffen gewesen, was die Diagnose und die Lösung des Problems erschwert habe, erklärte Facebook weiter. Wegen des Ausfalls konnten Nutzer rund sieben Stunden lang nicht auf ihre Konten beim Online-Netzwerk Facebook zuzugreifen, den Fotodienst Instagram nutzen oder über Whatsapp und Messenger Nachrichten verschicken. Facebook-Nutzern wurde die Fehlermeldung angezeigt: "Etwas ist schief gelaufen. Wir arbeiten daran und werden es so schnell wie möglich beheben." Ab Mitternacht mitteleuropäischer Sommerzeit in der Nacht zum Dienstag waren die Facebook-Dienste nach und nach wieder nutzbar.

TAGESTHEMA II

Union und Grüne loten am Dienstag (11.00 Uhr) in einem Sondierungsgespräch Möglichkeiten für eine Regierungszusammenarbeit aus (Pk. 13.30 Uhr). Das Treffen bildet den Abschluss der ersten bilateralen Gesprächsrunden zwischen den Parteien, die für eine Regierungsbildung in Frage kommen. Die Grünen nehmen mit ihrem zehnköpfigen Verhandlungsteam daran teil, die CDU ist ebenfalls mit zehn und die CSU mit fünf Unterhändlern vertreten. Zuvor hatte es bereits in verschiedenen anderen Konstellationen Zweiergespräche zwischen Union, SPD, Grünen und FDP gegeben. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil will nach den getrennten Sondierungen baldige Dreiergespräche mit Grünen und FDP führen; auch die Grünen präferieren eine Ampel-Koalition. Das Wahlergebnis lässt zudem ein unionsgeführtes Jamaika-Bündnis zu, rechnerisch auch eine SPD-geführte große Koalition.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Grenke AG, Neugeschäft und Deckungsbeitrag 3Q, Baden-Baden

08:45 DE/Daimler AG, Roundtable (virtuell) mit Daimler-Truck-Chef Daum nach Abspaltung

12:00 US/PepsiCo Inc, Ergebnis 3Q, Purchase

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Daimler AG, Absatzzahlen 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Industrieproduktion August 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
  09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,0 
     1. Veröff.: 56,0 
     zuvor:   56,3 
 
- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     September 
     PROGNOSE: 56,5 
     zuvor:  58,0 
 
- DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,0 
     1. Veröff.: 56,0 
     zuvor:   60,8 
 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Eurozone September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,3 
     1. Veröff.: 56,3 
     zuvor:   59,0 
     Einkaufsmanagerindex gesamt 
     PROGNOSE:  56,1 
     1. Veröff.: 56,1 
     zuvor:   59,0 
 
  11:00 Erzeugerpreise August 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +1,2% gg Vm/+13,4% gg Vj 
     zuvor:  +2,3% gg Vm/+12,1% gg Vj 
 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  54,6 
     1. Veröff.: 54,6 
     zuvor:   55,0 
 
- US 
  14:30 Handelsbilanz August 
     PROGNOSE: -70,7 Mrd USD 
     zuvor:   -70,05 Mrd USD 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
     September (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  54,4 
     1. Veröff.: 54,4 
     zuvor:   55,1 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 60,0 Punkte 
     zuvor:  61,7 Punkte 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.077,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.297,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.506,50 +0,3% 
Nikkei-225        27.810,99 -2,2% 
Schanghai-Composite   FEIERTAG 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,06   -9 
 
Montag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.036,55   -0,8% 
DAX-Future   15.059,00   -1,2% 
XDAX      15.077,57   -1,2% 
MDAX      33.830,17   -0,9% 
TecDAX     3.622,63   -1,4% 
EuroStoxx50   3.996,41   -1,0% 
Stoxx50     3.472,13   -0,2% 
Dow-Jones   34.002,92   -0,9% 
S&P-500-Index  4.300,46   -1,3% 
Nasdaq-Comp.  14.255,49   -2,1% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,15    -25 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Wenig Kaufgründe sehen Händler an Europas Börsen auch am Dienstag. Die Vorlagen seien erneut negativ. Der Kursrutsch von US-Techwerten am Vorabend spiegele bis auf Sonderprobleme von Facebook die Sorgen vor steigenden Renditen wider, getrieben von einem Inflationsanstieg. Beim DAX wird ein erneuter Test der 15.000er-Marke erwartet. Unter anderem kletterte der Ölpreis nun auf ein Sieben-Jahreshoch und Fed-Chairman Jerome Powell räumte letzte Woche ein, die Inflation sei nun breiter und struktureller aufgestellt als noch zum Jahresbeginn. Begleitet wird dies von Sorgen, die Wirtschaft habe ihre Wachstumsspitze überschritten. Dazu kommen steigende Sorgen vor Umsatzausfällen durch die Lieferkettenprobleme. Vor allem der Autosektor werde wegen der Chip-Knappheit viele Umsatzerwartungen nicht erfüllen können. Im Fokus steht daher besonders die Kombination der Konjunkturdaten am Dienstag: So werden die Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes (PMIs) für den Service-Bereich berichtet. Und der ISM Service-Index aus den USA wird als Vorbote für den monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag gesehen. Sollte seine Job-Komponente zu stark ausfallen, werde es wieder Inflationssorgen durch Lohndruck geben.

Rückblick: Der Handel war erneut sehr nervös. Der von Sentix für Deutschland erhobene Konjunkturindex ist im Oktober zum dritten Mal in Folge gesunken, doch zog der Erwartungsindex erstmals seit Mai an. "Dies ist als erste Reaktion nach der Bundestagswahl zu werten, nachdem das 'Schreckgespenst' einer möglichen rot-rot-grünen Koalitionsregierung vom Tisch ist", so Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy. Der Sektor der Öl- und Gaswerte (+0,9%) führte die Gewinner unter den Branchen-Indizes an, nachdem die Opec+ ihre Pläne zur schrittweisen Steigerung der Fördermenge bestätigt hatte. Das Schlusslicht stellten die Technologiewerte (-2,2%) mit Blick auf die Schwäche der Nasdaq sowie leicht steigende Zinsen. Der Kurs von BT Group brach um 4,7 Prozent ein. "Sky und Virgin Media wollen ein eigenes Glasfasernetz aufziehen", so ein Händler, der sich auf einen britischen Zeitungsbericht berief. Der Ausbau des Breitbandnetzes in Großbritannien ist laut ING mittelfristig negativ für BT. BT laufe Gefahr, Sky als Großhandelskunden zu verlieren, und der potenzielle Deal würde zudem den Wettbewerb verstärken.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Adidas fielen 2,3 Prozent, nachdem die Bank of America die Aktie auf "Underperform" nach "Neutral" abgestuft hatte. Für Adler Group ging es 2,6 Prozent nach oben. Die Immobilien-Gesellschaft prüft einen Verkauf von Teilen ihrer Mietwohnungen, um den eigenen Verschuldungsgrad zu senken. Von mehreren institutionellen Interessenten lägen Übernahmeangebote dafür vor, hieß es vom Unternehmen. Die Aktie stand seit Wochen mit Blick auf die hohe Schuldenlast unter Abgabedruck. MLP stiegen um 2,8 Prozent. Der Finanzdienstleister hatte positiv überrascht und erwartet für 2021 ein deutliches Übertreffen der eigenen EBIT-Prognose und für das dritte Quartal ein EBIT deutlich über Vorjahresniveau.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Grenke-Aktie verbilligte sich um gut 5 Prozent. Der Leasinganbieter kann seine Prognose für das Neugeschäft im laufenden Jahr nicht halten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat das Leasinggeschäft unter globalen Lieferengpässen gelitten, insbesondere bei Herstellern von Computer- und Bürotechnik. Den Gewinnausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Grenke AG gleichwohl.

USA - AKTIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 05, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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