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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG bis DONNERSTAG: In China bleiben die Börsen im Rahmen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Donnerstag geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.065,43  +1,73% +14,43% 
Stoxx50      3.512,10  +1,15% +12,99% 
DAX        15.194,49  +1,05% +10,76% 
FTSE        7.077,10  +0,94%  +8,52% 
CAC        6.576,28  +1,52% +18,46% 
DJIA       34.371,40  +1,08% +12,30% 
S&P-500      4.356,77  +1,31% +15,99% 
Nasdaq-Comp.   14.469,65  +1,50% +12,27% 
Nasdaq-100    14.729,23  +1,78% +14,28% 
Nikkei-225    27.822,12  -2,19%  +1,38% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     169,75   -40 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,89   77,62     +1,6%      1,27 +64,9% 
Brent/ICE        82,51   81,26     +1,5%      1,25 +62,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.759,14  1.769,73     -0,6%     -10,59  -7,3% 
Silber (Spot)      22,56   22,68     -0,5%     -0,11 -14,5% 
Platin (Spot)     963,78   970,43     -0,7%     -6,65 -10,0% 
Kupfer-Future      4,19    4,24     -1,2%     -0,05 +18,9% 
 

Der festere Dollar in Verbindung mit höheren US-Zinsen lastet auf dem Goldpreis. Das "schwarze Gold" zeigt sich unterdessen unbeeindruckt von der Dollarstärke, obwohl dies Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verteuert. Vielmehr lässt die Erwartung eines knapperen Angebots die Ölpreise weiter kräftig anziehen. Sie hatten am Vortag bereits deutlich zugelegt nach der Entscheidung der Opec+, die Erdölförderung wie geplant jeden Monat lediglich um 400.000 Barrel pro Tag auszuweiten und nicht stärker angesichts der weltweiten preistreibenden Nachfrage. Die Akteure warten nun auf neue Daten zu den Ölvorräten der USA. Diese kommen am späten Dienstag vom US-Branchenverband API, am Mittwoch folgen dann die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration.

FINANZMARKT USA

Fest - Nach dem Ausverkauf vom Montag nutzen Anleger die niedrigeren Kurse zum Wiedereinstieg. Konjunkturdaten enthielten Licht und Schatten, setzen aber keine Akzente. Das Handelsbilanzdefizit für August war größer als erwartet und erreichte ein Rekordhoch. Die Einkaufsmanagerindizes für das nicht-verarbeitende Gewerbe von Markit und ISM lagen in der Nähe der bzw. exakt auf der Prognose. Unter den Einzelwerten steigen Pepsico um 1,3 Prozent. Der Getränkekonzern hat im dritten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet, weshalb er auch die Ziele für das Geschäftsjahr angehoben hat. Aktien des Nutzfahrzeugherstellers Paccar liegen 3,7 Prozent im Plus. Wegen der aktuellen Chipknappheit kann das Unternehmen im dritten Quartal voraussichtlich deutlich weniger Fahrzeuge ausliefern als geplant, eine Entwicklung, die sich auch im vierten Quartal noch bemerkbar machen dürfte. Allerdings berichtete Paccar auch von einer hohen Nachfrage nach seinen neuen Modellen. Facebook erholen sich um 1,9 Prozent. Der Kurs des gleichnamigen sozialen Netzwerks war am Montag um fast 5 Prozent gefallen, nachdem die verschiedenen Dienste des Unternehmens über Stunden ausgefallen waren. Verantwortlich war eine "fehlerhafte Neukonfiguration", wie Facebook später einräumte. Lediglich optisch um zwei Drittel verbilligt zeigen sich die Titel von Intuitive Surgical nach einem Aktiensplit.

Getrieben von der Erwartung steigender US-Zinsen legen die Renditen am Anleihemarkt weiter zu. Die Zehnjahresrendite steigt um gut 4 Basispunkte auf 1,52 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Gefragt waren im Zuge der Erholungsbewegung vor allem die Aktien der Banken, aber auch die zuletzt stark zurückgekommenen Technologiewerte legten zu. Übergeordnet blieben die Marktteilnehmer aber vielfach vorsichtig, auch weil der Ölpreis auf den höchsten Stand seit sieben Jahren stieg und Inflationsängsten neue Nahrung gab. Demgegenüber machten die Konjunkturindikatoren den Anlegern Hoffnung. So ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich in Deutschland weniger stark zurückgegangen als zunächst errechnet, und der Auftragseingang im deutschen Maschinenbau ist im August im Jahresvergleich um 48 Prozent nach oben geschnellt. Das dämpfte etwas die Sorgen, die Wirtschaft habe ihre Wachstumsspitze überschritten. Allerdings konnten die vor allem im DAX wichtigen Auto-Aktien am Dienstag nicht mit dem Gesamtmarkt mithalten, ihr Branchenindex notiert lediglich gut behauptet. Hier drücken die Lieferkettenprobleme weiterhin auf die Produktion und die Umsatzerwartungen. Die Banken profitierten laut Händlern von einer Branchenstudie von JP Morgan, die ein Kurspotenzial von 15 Prozent aufzeige. Credit Agricole stiegen um 5,7 Prozent, BBVA um 6,5 Prozent, Unicredit um 4,3 Prozent und Deutsche Bank um 3,6 Prozent. Gut kam der Ausblick von Infineon (+4,8%) an. Bei Hellofresh (+3,6%) hatte Berenberg die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 100 Euro bekräftigt. Auch andere Online-Aktien lagen nun wieder auf Erholungskurs. Zalando stiegen um 1,6 Prozent. Shop Apotheke zogen nach ersten Aussagen zum abgelaufenen Quartal um 8,7 Prozent an, Home24 um 3,8 Prozent und Westwing um 1,7 Prozent. EdF gewannen 5,5 Prozent. Im Gegensatz zu anderen Versorgern wird der Atomstrom-Konzern als Gewinner des Energiepreisanstiegs gesehen. Keinen großen Kursschwung für Astrazeneca (+0,3%) gab die Meldung, der Pharma-Riese habe bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für die Covid-19-Prophylaxe "AZD7442" beantragt. "Analysten sind da etwas skeptisch, ob das von den Patienten angenommen wird", meinte ein Händler. Grenke (-6,7%) hat die Prognose für das Leasingneugeschäft im Geschäftsjahr gesenkt. Eine Gewinnwarnung drückte Compleo Charging Solutions um 16,2 Prozent. Ein deutlich gestiegener Auftragseingang verhalf Süss Micro zu einem Plus von 7,5 Prozent. Tesco (+0,5%) steht laut Sky News kurz vor einer Einigung mit den Aktionären in einem Streit, der seit einem Bilanzskandal im Jahr 2014 schwelt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:33 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1607   -0,1%    1,1597     1,1619  -5,0% 
EUR/JPY        129,33   +0,3%    128,94     128,88  +2,6% 
EUR/CHF        1,0762   +0,2%    1,0743     1,0742  -0,4% 
EUR/GBP        0,8513   -0,3%    0,8531     0,8541  -4,7% 
USD/JPY        111,42   +0,5%    111,19     110,94  +7,9% 
GBP/USD        1,3635   +0,2%    1,3592     1,3605  -0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4474   -0,1%    6,4544     6,4523  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       49.802,26   +1,8%   49.410,26   47.412,26 +71,4% 
 

Im Gefolge der US-Anleiherenditen wertet der Dollar auf breiter Front auf. Der Dollarindex klettert um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich mit einem schwachen Grundton ist es am Dienstag an den ostasiatischen Aktienmärkten zugegangen. Tokio und Seoul folgten den schwachen Vorgaben der Wall Street, während sich Hongkong behauptete und Sydney etwas leichter tendierte. Wie schon in den USA lasteten Sorgen vor einer nachhaltig hohen Inflation angesichts immer weiter steigender Energiepreise und damit verbunden Befürchtungen einer Konjunktureintrübung auf der Stimmung der Anleger. Die Aktie des mit Liquidätsprobleme kämpfenden und hoch verschuldeten chinesischen Immobilienriesen China Evergrande war weiter ausgesetzt, wie auch die von Hopson. Hopson soll angeblich Interesse an einer Übernahme des Immobilienverwaltungsgeschäfts von Evergrande haben, was auch Grund der Aussetzung beider Aktien ist. Ein solcher Deal könnte zumindest für etwas Entspannung bei Evergrande sorgen. Marktexperten bezweifeln allerdings, dass dies für Evergrande zunächst viel mehr bedeutet als einen Zeitgewinn. Derweil gab es Meldungen von finanziellen Problemen auch anderer Immobilienunternehmen. So hat Fantasia am Montag eine Frist zur Rückzahlung einer Anleihe verpasst. Die Aktie war ebenfalls vom Handel ausgesetzt. Zu den größeren Verlierern gehörten in der gesamten Region Aktien aus dem Technologiebereich. Schon in den USA hatten sie die Verliererlisten angeführt, weil Technologietitel als besonders anfällig bei steigenden Zinsen gelten. Aktien der Ölbranche profitierten dagegen in der ganzen Region vom gestiegenen Ölpreis. In Australien gewann der Subindex Energie 2,4 Prozent. In Tokio verteuerten sich Inpex um 5,9 Prozent, in Hongkong rückten CNOOC um 1,9 Prozent vor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Infineon kehrt mit Dividende auf Vor-Covid-19-Niveau zurück

Infineon will für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 wieder eine Dividende von 27 Cent je Aktie zahlen und damit auf das Vor-Covid-19-Niveau zurückkehren. Das kündigte Finanzvorstand Sven Schneider auf dem diesjährigen Kapitalmarkttag an. Im vergangenen Jahr hatte der Halbleiterkonzern die Ausschüttung mit Blick auf weitere Corona-Risiken um 5 Cent auf 22 Cent gesenkt.

Berentzen verbessert Marge und erhöht Gewinnprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 05, 2021 12:33 ET (16:33 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Spirituosenhersteller Berentzen wird nach guten neun Monaten zuversichtlicher für den operativen Gewinn im Gesamtjahr. Das Unternehmen aus dem emsländischen Haselünne hob die Prognose für das EBIT und das EBITDA an, senkte jedoch jene für den Umsatz. Auch in den ersten neun Monaten sanken die Erlöse, was dem Ausstieg aus einem seit März 2021 beendeten langjährigen margenschwachen Lohnfüllgeschäft geschuldet war.

PNE verkauft Windparkprojekte in Polen

Die PNE-Gruppe hat in Polen die Windparks "Krzecin" und "Kuslin" mit einer geplanten Gesamtnennleistung 58,8 MW an eine Tochtergesellschaft des Octopus Renewables Infrastructure Trust plc verkauft. Der Windpark "Krzecin" im Nordwesten Polens verfügt über acht Windenergieanlagen vom Typ Nordex N117 mit je 2,4 MW und einer Gesamtnennleistung von 19,2 MW, teilte das Unternehmen mit.

Süss Microtec verdoppelt Auftragseingang

Die Süss Microtec SE hat nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal 2021 den Ordereingang mehr als verdoppelt. Basis der guten Geschäfte sind höhere Aufträge in allen Segmenten, wie das Unternehmen mitteilte. Den Ausblick für 2021 bekräftigte das Unternehmen.

Voltabox verkauft US-Geschäft - Prognose angepasst

Der Batteriesystemhersteller Voltabox hat den Verkauf des defizitären US-Geschäfts abgeschlossen. Der Kaufpreis bewegt sich im mittleren einstelligen Millionen-Bereich, wie die Voltabox AG mitteilte. Käufer sei ein Unternehmen aus dem nordamerikanischen Kundenkreis von Voltabox. Infolge der Veräußerung und der angekündigten Übertragung des Automotive-Geschäfts an Paragon wurde die Prognose für 2021 nun angepasst.

Repsol verstärkt Investitionen in erneuerbare Energien

Repsol will seine Erzeugungskapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 auf 20 Gigawatt ausbauen. Das sind deutlich mehr als die bislang angepeilten 12,7 Gigawatt. Der spanische Energiekonzern aktualisierte am Dienstag seine mittelfristige Nachhaltigkeitsstrategie. Danach sollen die Investitionsausgaben für klimafreundliche Energien im Zeitraum 2021 bis 2025 um 1 Milliarde Euro steigen, erklärte Repsol in einer Mitteilung.

Stadler sticht Siemens und Alstom bei Schweizer Bahn-Auftrag aus

Siemens und Alstom sind bei einem milliardenschwerden Auftrag der Schweizer Bahn leer ausgegangen. Der heimische Zughersteller Stadler Rail hat den Zuschlag für die Lieferung von Zügen für die staatseigene SBB im Volumen von rund 2 Milliarden Franken erhalten, wie der Konzern mitteilte.

Ehemalige Mitarbeiterin sagt zu Praktiken von Facebook aus

Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen will am Dienstag vor dem US-Kongress eine strenge Regulierung des Online-Riesen Facebook fordern. Die Whistleblowerin erhebt schwere Vorwürfe gegen das US-Unternehmen, zu dem auch die Online-Dienste Instagram und WhatsApp gehören.

Streamingdienst HBO Max kommt nach Europa

Der Streamingdienst HBO Max ist bald auch in mehreren europäischen Ländern verfügbar. Der Streaminganbieter präsentierte die Details seines Markteintritts in Europa bei einer Veranstaltung am Dienstag. Als Streamingdienst der Produktionsfirma Warner Media beinhaltet das Angebot von HBO Max Klassiker wie Batman, Harry Potter und die Erfolgsserie Game of Thrones. In Deutschland wird der Dienst jedoch vorläufig nicht zugänglich sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2021 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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