Es läuft derzeit nicht gut für die drei großen Staaten am Ostrand der EU. Sie kommen auf unterschiedliche Weise in eine immer schwächere Position gegenüber den EU-Gremien. Das größte Land, Polen, steht derzeit stärker unter Druck als es die Regierung in Warschau und wohl auch eine Reihe der Marktteilnehmer an den Finanzmärkten wahr haben wollen.Polens Regierung ist bereits im Streit mit dem tschechischen Nachbarn über den Braunkohletagebau Turow "gegen die Wand gelaufen". Nach eigenem Eingeständnis sind die Verhandlungen mit Prag gescheitert. Die Tschechische Republik sei "nicht daran interessiert", mit Polen eine Einigung in den Gesprächen über das umstrittene Bergwerk an der gemeinsamen Grenze zu erzielen, verkündete der stellvertretende polnische Außenminister Marcin Przydacz über den staatlichen Radiosender. Die Verhandlungen wurden nach 17 Runden gestoppt, was vorhersehbar war. Prag hatte klargestellt, dass der erste Schritt Polens darin bestehen müsste, der EuGH-Anordnung eines Abbaustopps nachzukommen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...