Der Softwarekonzern kassierte nach einem extrem schwachen dritten Quartal die Prognosen. Hier stehen die "Billings" im Fokus, die in Rechnung gestellten Beträge. Sie sollten im Gesamtjahr ursprünglich 585 bis 605 Mio. € betragen. Nach dem schwachen Quartal peilt TEAMVIEWER jetzt nur noch 535 bis 555 Mio. € an. Mehr noch: Weil das Wachstum nachgelassen hat, wurde auch das mittelfristige Ziel, bei den Billings auf 1 Mrd. € zu kommen, schlichtweg gekillt.
Gesenkt wurde auch das Ziel für die bereinigte Ebitda-Marge, nun 44 bis 46 % statt 49 bis 54 %.
Gerade nach den kostenintensiven Marketingmaßnahmen hatten Anleger und Analysten mehr, vor allem höhere Erlöse, von TEAMVIEWER erwartet. Der gestrige Abstieg auf 17,86 € reichte noch nicht zur Bereinigung, heute gilt auch nach - 9 % am Morgen, dass hier in ein fallendes Messer gegriffen wird.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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Gesenkt wurde auch das Ziel für die bereinigte Ebitda-Marge, nun 44 bis 46 % statt 49 bis 54 %.
Gerade nach den kostenintensiven Marketingmaßnahmen hatten Anleger und Analysten mehr, vor allem höhere Erlöse, von TEAMVIEWER erwartet. Der gestrige Abstieg auf 17,86 € reichte noch nicht zur Bereinigung, heute gilt auch nach - 9 % am Morgen, dass hier in ein fallendes Messer gegriffen wird.
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