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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China waren die Börsen wegen der Feierlichkeiten zur "Goldenen Woche" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX        Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.098,34  +2,14% +15,36% 
Stoxx50      3.549,60  +1,91% +14,20% 
DAX       15.250,86  +1,85% +11,17% 
FTSE       7.083,85  +1,26%  +8,29% 
CAC        6.600,19  +1,65% +18,89% 
DJIA       34.934,60  +1,50% +14,14% 
S&P-500      4.424,05  +1,39% +17,78% 
Nasdaq-Comp.   14.735,62  +1,61% +14,33% 
Nasdaq-100    14.985,41  +1,48% +16,27% 
Nikkei-225    27.678,21  +0,54%  +0,85% 
EUREX        Stand +-Ticks 
Bund-Future     169,7    +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,49   77,43     +1,4%      1,06 +64,0% 
Brent/ICE        82,09   81,08     +1,2%      1,01 +61,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.759,40  1.762,78     -0,2%     -3,38  -7,3% 
Silber (Spot)      22,65   22,63     +0,1%     +0,02 -14,2% 
Platin (Spot)     993,30   987,08     +0,6%     +6,23  -7,2% 
Kupfer-Future      4,24    4,15     +2,2%     +0,09 +20,3% 
 

Die Ölpreise haben mit dem festen Aktienmarkt und der freundlichen Aussichten bei der Schuldenobergrenze ins Plus gedreht. Zudem hat die U.S. Energy Information Administration berichtet, dass die inländischen Erdgasvorräte in der Woche zum 1. Oktober um 118 Milliarden Kubikfuß gestiegen sind und damit mehr als erwartet.

FINANZMARKT USA

Sehr fest - Auftrieb erhalten die Kurse davon, dass sich innenpolitisch im Schuldenstreit eine Lösung abzeichnet und außenpolitisch die Beziehungen zu China wieder besser zu werden scheinen. Überdies haben Russland und die USA angesichts der Anspannung und stark gestiegener Preise auf dem Energiemarkt versichert, genug Energie liefern zu können, um negative Folgen für die Konjunktur zu vermeiden. An Konjunkturdaten wurde nur die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Sie sank stärker als erwartet. Unter den Einzelwerten an der Börse legen Twitter um 4,5 Prozent zu, nachdem das Unternehmen den Verkauf des Werbeunternehmens Mopub für 1,05 Milliarden Dollar an Applovin Corp (+8,7%) angekündigt hat. Gut kommen auch Quartalszahlen von Levi Strauss (+10,2%) an. Höhere Jahresziele verhelfen der Aktie des Konsumgüterherstellers Helen of Troy zu einem Plus von gut 9 Prozent.

Am Anleihemarkt geben die Notierungen angesichts der steigenden Aktienkurse nach. Die Zehnjahresrendite steigt um 3,7 Basispunkte auf 1,56 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Gestützt wurde die Stimmung von der Entspannung bei den Energiepreisen. Star des Tages waren Aareal Bank, die mit Übernahmeinteresse um knapp 24 Prozent nach oben schossen. Laut Aareal Bank nehmen Finanzinvestoren derzeit Einblick in die Bücher und bereiten ein Übernahmeangebot über 29 Euro je Aktie vor. Von der Erholung profitierten die zuletzt stark gedrückten Autotitel, deren Branchenindex mit einem Plus von 3,2 Prozent die Gewinnerliste in Europa mit anführte. Der Index der Rohstoff-Aktien im europäischen Stoxx-Universum stieg um 3,0 Prozent. Dagegen zeigte sich der Index der Öl- und Gaswerte wenig verändert. BMW zogen um 2,3 Prozent an, obwohl der Konzern im dritten Quartal 12,2 Prozent weniger Autos verkauft hat als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Daimler (+4,1%) hatte für Mercedes-Benz allerdings am Mittwoch von einem noch deutlich stärkeren Absatzeinbruch um 30 Prozent gesprochen. Conti legten um 4 Prozent zu. Größter DAX-Gewinner waren allerdings Deutsche Bank (+4,3%). Nicht mithalten konnten die Versorger RWE und Eon, die sich lediglich knapp behaupteten. Auch DAX-Neuling Sartorius gaben noch etwas nach. Deutsche Post (+1,3%) will die Prognosen nach oben nehmen. Trotzdem äußerte sich ein Marktteilnehmer skeptisch: "Auch die Deutsche Post wird die höheren Energiepreise bei den Transportkosten zu spüren bekommen", warnte er. Positiv nahmen Händler bei Varta (+7,9%) die Aussagen vom Kapitalmarkttag auf. Der Batteriehersteller will sein Know-how von kleinen Batterien auf den Bau von Elektroauto-Batterien übertragen. Für Adler Group ging es nach dem Ausverkauf am Vortag nun um 15,5 Prozent nach oben. Der Immobilienkonzern hat die Vorwürfe von Viceroy Research zurückgewiesen. Nach der Gewinnwarnung von Teamviewer, die am Vortag für einen Kurseinbruch um 25 Prozent gesorgt hatte, ging es für die Aktie um weitere 7 Prozent abwärts.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:24 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1558   +0,0%    1,1555     1,1537  -5,4% 
EUR/JPY        128,87   +0,1%    128,83     128,45  +2,2% 
EUR/CHF        1,0725   +0,1%    1,0717     1,0716  -0,8% 
EUR/GBP        0,8479   -0,3%    0,8504     0,8504  -5,1% 
USD/JPY        111,50   +0,1%    111,48     111,35  +8,0% 
GBP/USD        1,3631   +0,3%    1,3587     1,3564  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,4516   -0,0%    6,4547     6,4628  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       53.629,26   -2,6%   54.767,01   54.525,51 +84,6% 
 

Der Dollar gibt einen kleinen Teil seiner jüngsten Gewinne ab, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der USA vorerst abgewendet wurde. Der Dollarindex liegt marginal im Minus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der schlechten Stimmung der vergangenen Tage sind die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag auf Erholungskurs gegangen. Dazu trug bei, dass es im Streit um die Schuldenobergrenze in den USA Bewegung gibt und sich andere Belastungsfaktoren wie steigende Marktzinsen in den USA zunächst zumindest nicht intensiviert haben. Positiv wirkte auch, dass die USA und Russland wegen der Anspannung und stark steigender Preisen auf dem Energiemarkt zugesichert haben, genügend Energie bereitstellen zu können, um negative Auswirkungen auf die Konjunktur zu vermeiden. Gesucht waren in der gesamten Region Technologieaktien, die zuletzt besonders unter dem höheren Zinsniveau gelitten hatten. In Hongkong erhielt der Sektor zusätzlich Rückenwind von der Hoffnung auf bessere Handelsbeziehungen, nachdem sich US-Präsident Biden und Chinas Präsident Xi Jinping auf ein virtuelles Treffen verständigt hatten. Der Subindex der Technologieaktien schoss um 5,2 Prozent nach oben, Einzelwerte wie Tencent, Alibaba und Meituan legten zwischen 5,6 und 9,7 Prozent zu. Weiter ausgesetzt waren in Hongkong China Evergrande, Hopson und Fantasia Holding. Derweil verzeichneten andere Immobilienwerte kräftige Zuwächse. Henderson Land gewannen 6,4 Prozent, Country Garden Services 3,4 Prozent, Country Garden Holdings 1,5 Prozent und China Vanke 2,6 Prozent. Die Liquiditätssorgen für die Branche schienen zunächst verdrängt, hieß es. Für Zuversicht sorgte, dass die Aktie von Chinese Estates Holdings einen Satz um über 31 Prozent nach oben machte. Das frühere Beteiligungsunternehmen an China Evergrande soll von der Börse genommen werden im Zuge eines 245 Millionen US-Dollar schweren Angebots an die Aktionäre. Ölaktien standen nach den jüngsten Gewinnen und den Aussagen der USA und Russlands auf der Verliererseite. Petrochina gaben um 2,7 Prozent und CNOOC um 3,4 Prozent nach, in Tokio verbilligten sich Inpex um 8,3 Prozent, in Sydney Santos und Oil Search um rund 2 Prozent. Für Japan Post Holdings ging es um 0,6 Prozent nach unten, nachdem die japanische Regierung einen Teil der Staatsbeteiligung an dem Unternehmen verkauft hat. Erholt zeigten sich in Seoul die Kurse der Fluglinien Korean Air Lines (+1,1%) und Asiana Airlines (+3,1%). Sie hatten am Vortag noch bis zu 8,5 Prozent verloren, belastet von Berichten, wonach die Wettbewerbsbehörde des Landes die geplante Fusion der beiden Unternehmen verkomplizieren könnte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Post kündigt erneut Prognoseanhebung an

Nach einer starken Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Quartal wird die Deutsche Post AG ihre finanziellen Ziele für das Gesamtjahr anheben. Genaue Angaben machte der Logistikkonzern noch nicht, kündigte aber an, dass die Prognosen für das operative Ergebnis (EBIT) und Free Cashflow bei Vorlage der Zwischenbilanz am 4. November nach oben angepasst werden. Auch die Mittelfristziele will die Post erneuern.

Adesso erhöht Grundkapital um 5 Prozent

Der IT-Dienstleister Adesso besorgt sich am Kapitalmarkt frisches Geld. Wie das Unternehmen mitteilte, will es bis zu 309.679 neue Aktien ausgeben und damit das Grundkapital um rund 5 Prozent erhöhen. Der Platzierungspreis für die neuen Aktien wird auf Basis eines beschleunigten Platzierungsverfahrens ermittelt. Auf Basis des Schlusskurses vom Donnerstag könnte Adesso gut 52 Millionen Euro einnehmen.

Aareal Bank bestätigt Übernahmegespräche mit Finanzinvestoren

Die Aareal Bank steht möglicherweise vor der Übernahme. Der im SDAX notierte Immobilienfinanzierer bestätigte "ergebnisoffene" Gespräche mit Finanzinvestoren über eine Mehrheitsbeteiligung. Die Investoren hätten ein Angebot von 29 Euro in den Raum gestellt, was einer Prämie von etwa 35 Prozent auf den volumengewichteten durchschnittlichen Kurs der vergangenen drei Monate entspräche.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 07, 2021 12:21 ET (16:21 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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