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MÄRKTE ASIEN/Erholung setzt sich fort - Samsung-Ausblick verpufft

DJ MÄRKTE ASIEN/Erholung setzt sich fort - Samsung-Ausblick verpufft

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Die Erholung an den Börsen in Ostasien und Australien hat sich am Freitag überwiegend fortgesetzt. Auch in Schanghai, wo nach der "Goldenen Woche" erstmals in dieser Woche gehandelt wurde, ging es nach oben. Hier stützte zudem, dass der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Service-Bereich in China im September wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten gestiegen war.

Rückenwind erhielten die Börsen der Region auch davon, dass der US-Senat einer Anhebung der Schuldenobergrenze bis Anfang Dezember zugestimmt und damit eine Zahlungsunfähigkeit der USA abgewendet hat. Dazu kam die Hoffnung auf bessere Handelsbeziehungen, nachdem sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi Jinping auf ein virtuelles Treffen verständigt haben.

Allerdings gaben die Indizes einen Teil der Anfangsgewinne wieder ab. Teilnehmer verwiesen auf die Entwicklungen am US-Anleihemarkt, wo es für die Renditen weiter nach oben ging. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt aktuell bei 1,59 Prozent und damit 1,2 Basispunkte über dem Niveau vom Vorabend, als der höchste Stand seit Juni verzeichnet worden war.

US-Arbeitsmarktbericht im Fokus 

Die Blicke waren aber vor allem auf den US-Arbeitsmarktbericht für September gerichtet, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Dieser dürfte eine wichtige Weiche für das weitere Vorgehen der US-Notenbank stellen. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt erklärt, dass ein "anständiger Jobreport" im September einen Tapering-Start im November unterstützen würde. Ökonomen erwarten für September ein Zuwachs von 500.000 Stellen, nachdem der Job-Report im August mit einem Plus von lediglich 235.000 Stellen enttäuscht hatte.

Es sei möglich, dass die US-Arbeitsmarktdaten die Investoren überraschen könnten, indem sie niedriger ausfallen als erwartet, heißt es von den CBA-Analysten. "Aber wir denken, dass die Daten schon stärker als von uns erwartet abweichen müssten, um die Fed davon abzuhalten, im November den Tapering-Start anzukündigen."

Samsung-Ausblick verpufft - AAC sacken nach Gewinnwarnung ab 

Das deutlichste Plus verzeichnete der Nikkei-225 in Tokio, der um 1,3 Prozent nach oben kletterte, im Verlauf aber bis zu 2 Prozent im Plus gelegen hatte. Hier trieben Gewinne bei Automobil- und Technologiewerten, heißt es. Die Investoren schauten auch auf mögliche Konjunkturmaßnahmen des neuen japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida. Bei den Einzelwerten gewannen Toyota Motor 2,9 Prozent und Panasonic 1,5 Prozent.

In Seoul gaben die Kurse ihre Gewinne wieder ab; der Kospi beendete den Handel knapp behauptet. Der Kurs des Indexschwergewichts Samsung Electronics sank um 0,1 Prozent. Starke vorläufige Geschäftszahlen des Unternehmens für das dritte Quartal stützten nicht.

In Tokio und Seoul findet am Montag aufgrund von Feiertagen kein Handel statt.

In Hongkong notierte der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,3 Prozent höher. Dort brach der Kurs des Apple-Zulieferers AAC Technologies nach einer Gewinnwarnung um gut 13 Prozent ein. Ursächlich sei neben Währungseffekten eine niedrigere Nachfrage, bedingt durch die geringe Verfügbarkeit von Computerchips.

Aktie von China Evergrande weiterhin ausgesetzt 

Weiter vom Handel ausgesetzt waren in Hongkong die Aktien von China Evergrande, Hopson und Fantasia Holding. Derweil gaben andere chinesische Immobilienwerte einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Henderson Land verloren 0,8 Prozent, Country Garden Holdings büßten 1,9 Prozent ein und für die Papiere von China Vanke ging es um 1,2 Prozent abwärts. Die Liquiditätssorgen für die Branche, die zuletzt etwas in den Hintergrund getreten waren, blieben bestehen, hieß es.

Auch in Schanghai, wo der Composite-Index um 0,7 Prozent stieg, gehörten Immobilienwerte zu den Verlierern. Dort verbilligten sich unter anderem Poly Developments um 3,4 Prozent. Versicherer erholten sich dagegen stark von ihrer jüngsten Schwäche. Ping An Insurance sprangen um 7,7 Prozent und China Life Insurance um 5,0 Prozent.

Die hohen Ölpreise verhalfen Branchenaktien zu Kursgewinnen: Petro China stiegen um 4,5 Prozent und Sinopec um 2,9 Prozent.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.320,10   +0,9%   +11,1%   07:00 
Nikkei-225 (Tokio)   28.048,94   +1,3%   +0,9%   08:00 
Kospi (Seoul)      2.956,30   -0,1%   +2,9%   08:00 
Schanghai-Comp.     3.592,17   +0,7%   +3,4%   09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   24.770,31   +0,3%   -9,2%   10:00 
Taiex (Taiwan)     16.640,43   -0,4%   +13,0%   07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.109,65   +0,3%   +9,0%   11:00 
KLCI (Malaysia)     1.564,18   +0,2%   -4,1%   11:00 
BSE (Mumbai)      60.110,48   +0,7%   +25,6%   12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00  Do,8:51  % YTD 
EUR/USD          1,1548   -0,1%   1,1556   1,1567  -5,5% 
EUR/JPY          129,29   +0,2%   128,98   128,81  +2,5% 
EUR/GBP          0,8496   +0,1%   0,8486   0,8508  -4,9% 
GBP/USD          1,3594   -0,2%   1,3616   1,3596  -0,6% 
USD/JPY          111,95   +0,3%   111,62   111,37  +8,4% 
USD/KRW         1.195,82   +0,4%  1.191,26  1.191,15 +10,1% 
USD/CNY          6,4487   +0,0%   6,4467   6,4467  -1,2% 
USD/CNH          6,4522   +0,0%   6,4521   6,4529  -0,8% 
USD/HKD          7,7854   +0,0%   7,7852   7,7860  +0,4% 
AUD/USD          0,7294   -0,3%   0,7314   0,7293  -5,3% 
NZD/USD          0,6916   -0,2%   0,6932   0,6929  -3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        54.540,51   +0,4% 54.297,76 54.547,76 +87,7% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         79,24   78,30   +1,2%    0,94 +65,6% 
Brent/ICE         82,89   81,95   +1,1%    0,94 +63,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.757,63  1.755,75   +0,1%   +1,88  -7,4% 
Silber (Spot)       22,53   22,63   -0,4%   -0,10 -14,6% 
Platin (Spot)       995,05   983,85   +1,1%   +11,20  -7,0% 
Kupfer-Future        4,26    4,24   +0,5%   +0,02 +21,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/smh

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2021 03:55 ET (07:55 GMT)

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