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MÄRKTE USA/Wall Street startet mit Verlusten in die Woche

DJ MÄRKTE USA/Wall Street startet mit Verlusten in die Woche

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat den Handel zu Wochenbeginn nach einem zunächst freundlichen Start mit Abschlägen beendet. Die anstehende Berichtssaison und die anhaltenden Inflationssorgen angetrieben von weiter gestiegenen Energiepreisen waren die bestimmenden Themen. In den USA wurde der Columbus Day begangen, der Anleihemarkt hatte ganz geschlossen.

Der Dow-Jones-Index schloss 0,7 Prozent tiefer bei 34.497 Punkte, der S&P-500 gab ebenfalls 0,7 Prozent nach. Der Nasdaq-Composite notierte 0,6 Prozent leichter. Dabei gab es insgesamt 1.450 (Freitag: 1.467) Kursgewinner und 1.813 (1.787) -verlierer. Unverändert schlossen 132 (163) Titel.

Die Anleger richten ihre Blicke zunehmend auf die in dieser Woche beginnende Berichtssaison zum dritten Quartal. Unter den Banken werden ab Mittwoch unter anderem JP Morgan, Bank of America, Morgan Stanley, Citigroup und Goldman Sachs über den Geschäftsverlauf berichten, daneben Walgreens Boots Alliance und Alcoa.

Die Börsianer dürften darauf achten, wie sich die durch Unterbrechungen in der Lieferkette, Arbeitskräftemangel und steigende Energiepreise verursachte Inflation auf die Zahlen der Unternehmen ausgewirkt hat. Skeptiker befürchten, dass höhere Kosten für Produkte und Energie die Nachfrage einschränken könnten, während zugleich der Winter zu einem Wiederanstieg von Covid-19-Infektionen und Krankenhausaufenthalten führen könnte.

Am Mittwoch stehen Verbraucherpreise an 

Zudem wartet der Markt mit Spannung auf die US-Verbraucherpreise zur Wochenmitte. Die Preise könnten nach Einschätzung von Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, neues Diskussionsmaterial rund um den geldpolitischen Kurs der Fed liefern.

Am Freitag hatte der Markt volatil auf uneinheitliche Arbeitsmarktdaten reagiert. Während die Zahl der neugeschaffenen Stellen weit unter der Erwartung lag, fiel die Arbeitslosenquote überraschend auf ein Jahrestief. "Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag war durchwachsen genug, um die Debatte darüber wieder aufleben zu lassen, ob die Fed das geplante Tapering im nächsten Monat wirklich fortsetzen wird", sagte Ian Williams, Stratege beim britischen Broker Peel Hunt.

Ölpreise auf höchsten Stand seit 7 Jahren - Aspen Technology mit Kurssprung 

Der Dollar legte weiter zu, getragen von der Erwartung einer geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Der Dollar-Index gewann 0,3 Prozent. Der Goldpreis gab mit dem festeren Dollar etwas nach.

Derweil heizten weiter gestiegene Ölpreise die Inflationsdebatte an. Der Preis für die Sorte WTI erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 80,46 Dollar je Barrel und damit auf den höchsten Stand seit 2014, für Brent ging es um ebenfalls 1,4 Prozent nach oben auf 83,57 Dollar. Profitieren konnten davon einige Öl-Aktien: Halliburton gewannen 3,1 Prozent, Schlumberger 2,5 Prozent.

Southwest Airlines verloren 4,2 Prozent. Die Fluglinie hatte am Wochenende über 1.800 Flüge gestrichen, Grund seien das schlechte Wetter und Luftverkehrskontroll-Probleme in Florida.

Der Mischkonzern Emerson Electric (-2,5%) will angesichts der wachsenden Nachfrage nach Industrietechnologie zwei seiner Industriesoftwaregeschäfte mit der Aspen Technology Inc (+12,3%) fusionieren. Die rund 11 Milliarden Dollar schwere Transaktion in bar und Aktien würde Aspentech, wie das Unternehmen genannt wird, mit rund 160 Dollar pro Aktie bewerten, wie Unternehmensvertreter sagten.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.496,85   -0,7%    -249,40     +12,7% 
S&P-500       4.361,05   -0,7%    -30,29     +16,1% 
Nasdaq-Comp.    14.486,20   -0,6%    -93,34     +12,4% 
Nasdaq-100     14.713,73   -0,7%    -107,02     +14,2% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:00 Uhr Fr, 18:10 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1550   -0,2%    1,1576     1,1568  -5,4% 
EUR/JPY        130,93   +0,8%    130,47     129,74  +3,8% 
EUR/CHF        1,0718   -0,1%    1,0740     1,0726  -0,9% 
EUR/GBP        0,8502   +0,0%    0,8476     0,8490  -4,8% 
USD/JPY        113,36   +1,0%    112,73     112,15  +9,8% 
GBP/USD        1,3585   -0,3%    1,3657     1,3624  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,4591   +0,2%    6,4368     6,4474  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       57.354,26   +4,6%   56.609,26   54.136,26 +97,4% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,46   79,35     +1,4%      1,11 +68,2% 
Brent/ICE        83,57   82,39     +1,4%      1,18 +64,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.753,72  1.757,28     -0,2%     -3,56  -7,6% 
Silber (Spot)      22,58   22,67     -0,4%     -0,10 -14,5% 
Platin (Spot)    1.009,78  1.027,00     -1,7%     -17,23  -5,7% 
Kupfer-Future      4,35    4,28     +1,7%     +0,07 +23,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2021 16:12 ET (20:12 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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