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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die südkoreanische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,75 Prozent belassen, nachdem sie ihn im August um 25 Basispunkte erhöht hatte. Von 21 Ökonomen, die das Wall Street Journal vor der Entscheidung befragte, hatte nur einer mit einer Zinserhöhung in diesem Monat gerechnet. Allgemein wird aber erwartet, dass die Notenbank die Zinsen im nächsten Monat erneut anheben wird. Die koreanische Zentralbank hat bereits signalisiert, dass sie die Geldpolitik straffen wird, um die steigende Verschuldung der privaten Haushalte einzudämmen, die durch die niedrigen Kreditkosten angeheizt wird. Die überhitzten Immobilienpreise und der andauernde Inflationsdruck sind Risiken für die wirtschaftliche Erholung von der Covid-19-Pandemie. Südkorea ist die erste große Volkswirtschaft in Asien, die die durch die Pandemie ausgelösten geldpolitischen Anreize zurückgenommen hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine relevanten Daten zur Veröffentlichung an. 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.334,50 -0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.642,00 -0,4% 
Nikkei-225        28.257,34 -0,8% 
Hang-Seng-Index      25.051,42 -1,1% 
Kospi           2.920,06 -1,2% 
Shanghai-Composite     3.537,36 -1,5% 
S&P/ASX 200        7.280,70 -0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit deutlichen Abgaben zeigen sich am Dienstag die Aktienmärkte in Ostasien und Australien. Zunehmende Inflationssorgen vor dem Hintergrund immer weiter steigender Energiepreise belasten das Sentiment. Zudem herrsche bei den Investoren Zurückhaltung vor der im Wochenverlauf beginnenden US-Berichtssaison. Hier werde darauf geschaut, wie sich die gestiegenen Energiepreise und die Lieferkettenprobleme auf die Ergebnisse der Unternehmen ausgewirkt haben, so ein Beobachter. Die Ölpreise, die am Vortag auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert waren, können ihre Gewinne weitgehend verteidigen. Das deutlichste Minus verzeichnet, nach der Feiertagspause am Montag, der Kospi in Seoul mit einem Minus von 1,4 Prozent. Neben den negativen US-Vorgaben verweisen Händler vor allem auf Abgaben bei den Technologiewerten. Die südkoreanische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,75 Prozent belassen, nachdem sie ihn im August um 25 Basispunkte erhöht hatte. Analysten erwarten, dass sie die Zinsen im nächsten Monat erneut anheben wird. Auch am Dienstag sind die Aktien des wankenden Immobilien-Konzerns China Evergrande vom Handel ausgesetzt. Der Konzern hat am Montag fällige gewordene Kuponzahlungen von mehr als 148 Millionen Dollar bislang nicht beglichen. Dies verstärkt Sorgen, dass auch andere Immobilien-Unternehmen mit ihren Zahlungen in Verzug geraten könnten, heißt es. So hat Immobilien-Entwickler Modern Land die Anleihegläubiger am Montag gebeten, eine Ende des Monats fällige Rückzahlung um drei Monate zu verschieben. Für die Aktie des Unternehmens geht es um 1,1 Prozent abwärts. Seit Jahresbeginn steht schon ein Minus von 40 Prozent zu Buche.

US-NACHBÖRSE

Wenig Bewegung gab es im nachbörslichen Handel am Montag. Die Blicke sind auf die in dieser Woche Fahrt aufnehmende Berichtssaison gerichtet. Die Aktien von Southwest Airlines erholten sich um 0,6 Prozent, nachdem es im regulären Handel um 4,2 Prozent nach unten gegangen war. Die Fluglinie hatte am Wochenende über 1.800 Flüge gestrichen. Grund waren das schlechte Wetter und Luftverkehrskontroll-Probleme in Florida.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.496,85   -0,7%    -249,40     +12,7% 
S&P-500       4.361,05   -0,7%    -30,29     +16,1% 
Nasdaq-Comp.    14.486,20   -0,6%    -93,34     +12,4% 
Nasdaq-100     14.713,73   -0,7%    -107,02     +14,2% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 702 Mio  712 Mio 
Gewinner       1.417   1.467 
Verlierer      1.826   1.787 
Unverändert      162    163 
 

Leichter - Die anstehende Berichtssaison und die anhaltenden Inflationssorgen waren die bestimmenden Themen. In den USA wurde der Columbus Day begangen. Die Anleger richten ihre Blicke zunehmend auf die in dieser Woche beginnende Berichtssaison zum dritten Quartal. Die Börsianer dürften darauf achten, wie sich die durch Unterbrechungen in der Lieferkette, Arbeitskräftemangel und steigende Energiepreise verursachte Inflation auf die Zahlen der Unternehmen ausgewirkt hat. Zudem liegt der Fokus auf die US-Verbraucherpreise zur Wochenmitte. Einige Öl-Aktien profitierten von den weiter gestiegenen Ölpreisen. Halliburton gewannen 3,1 Prozent, Schlumberger 2,5 Prozent. Southwest Airlines verloren 4,2 Prozent. Die Fluglinie hatte am Wochenende über 1.800 Flüge wegen schlechtem Wetter und Luftverkehrskontroll-Probleme in Florida gestrichen. Der Mischkonzern Emerson Electric (-2,5%) will zwei seiner Industriesoftwaregeschäfte mit Aspen Technology (+12,3%) fusionieren.

US-ANLEIHEN

Aufgrund des "Columbus Day" fand kein Anleihehandel statt.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 9:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1562   +0,1%   1,1556    1,1576  -5,3% 
EUR/JPY      131,02   +0,1%   130,94    130,59  +3,9% 
EUR/GBP      0,8499   -0,0%   0,8499    0,8478  -4,8% 
GBP/USD      1,3605   +0,1%   1,3596    1,3653  -0,5% 
USD/JPY      113,31   -0,0%   113,34    112,81  +9,8% 
USD/KRW     1.199,30   +0,3%  1.195,75   1.194,80 +10,5% 
USD/CNY      6,4529   +0,0%   6,4507    6,4378  -1,1% 
USD/CNH      6,4548   -0,1%   6,4586    6,4381  -0,7% 
USD/HKD      7,7807   +0,0%   7,7788    7,7827  +0,4% 
AUD/USD      0,7357   +0,1%   0,7348    0,7337  -4,5% 
NZD/USD      0,6949   +0,2%   0,6937    0,6939  -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    56.640,26   -0,9% 57.133,01   56.675,51 +95,0% 
 

Der Dollar legte weiter zu, getragen von der Erwartung einer geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Der Dollar-Index gewann 0,3 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     80,69   80,52   +0,2%     0,17 +68,6% 
Brent/ICE     83,87   83,65   +0,3%     0,22 +65,4% 
 

Die weiter gestiegene Ölpreise heizten die Inflationsdebatte an. Der Preis für die Sorte WTI erhöhte sich um 1,4 Prozent auf 80,46 Dollar je Barrel und damit auf den höchsten Stand seit 2014, für Brent ging es um ebenfalls 1,4 Prozent nach oben auf 83,57 Dollar.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.761,64  1.754,15   +0,4%     +7,49  -7,2% 
Silber (Spot)   22,70   22,58   +0,6%     +0,13 -14,0% 
Platin (Spot)  1.017,60  1.012,05   +0,5%     +5,55  -4,9% 
Kupfer-Future    4,30    4,37   -1,6%     -0,07 +22,0% 
 

Der Goldpreis gab mit dem festeren Dollar etwas nach.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

Die Auseinandersetzung zwischen der US-Regierung und dem Gouverneur von Texas geht weiter: Am Montag erklärte der texanische Regierungschef Gregg Abbott sämtliche Verpflichtungen zur Corona-Impfung in seinem Bundesstaat für ungültig.

SÜDKOREA

Nach den jüngsten Signalen der Entspannung hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un den USA die Schuld für die militärischen Konflikte auf der koreanischen Halbinsel zugewiesen. Die USA seien die "Hauptursache" für die Instabilität.

PC-ABSATZ

Die Lieferengpässe vieler Komponenten haben die PC-Verkäufe im dritten Quartal gebremst. Das Marktforschungsunternehmen Gartner berichtete für die drei Monate einen Anstieg der weltweiten PC-Lieferungen um 1 Prozent auf 84,1 Millionen Einheiten im Vergleich zum Vorjahr, während die International Data Group einen Anstieg um 3,9 Prozent auf 86,7 Millionen meldete.

IWF

Die wegen der angeblichen Schönung eines Berichts zugunsten Chinas unter Druck geratene IWF-Chefin Kristalina Georgieva darf ihr Amt behalten. "Nach Prüfung aller vorgelegten Beweise" erklärte das Exekutivdirektorium des Internationale Währungsfonds (IWF) am Montagabend "sein volles Vertrauen" in die 68-Jährige, die ihre Aufgaben "weiterhin effektiv" erfüllen werde. Georgieva begrüßte die Entscheidung und bekräftigte, die Anschuldigungen gegen sie seien "unbegründet".

CHEVRON

hat sich nun doch ein Ziel gesetzt zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll im Betrieb der Ausstoß bis 2050 auf Null reduziert oder zumindest ausgeglichen werden. Die Ankündigung vom Montag enthielt nur wenige Details darüber, wie das Unternehmen Netto-Null-Emissionen erreichen will. Zudem verzichtete Chevron im Gegensatz zu anderen Unternehmen auf eine Verpflichtung zur Erreichung des Ziels.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2021 01:40 ET (05:40 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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