Anzeige
Mehr »
Freitag, 22.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Übernahme-Kracher: Diese Übernahme eröffnet völlig neue Wachstumschancen im Krypto-Sektor
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
698 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Merkel wirbt bei Wirtschaft um EU-China Abkommen

DJ Merkel wirbt bei Wirtschaft um EU-China Abkommen

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der deutschen Wirtschaft für engere wirtschaftliche Beziehungen mit dem asiatisch-pazifischen Raum geworben. Auch bat sie um Unterstützung für das Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und China. Wichtig sei allerdings eine Diversifizierung in der Region, die mehr sei als China alleine, so Merkel.

China sei zwar Deutschlands wichtigster Handelspartner. "Umso wichtiger ist es, dass wir nicht daran nachlassen, uns für gleiche Wettbewerbsbedingungen, für einen wichtigen Schutz geistigen Eigentums und einen weiteren Abbau von Handelshemmnissen einzusetzen", sagte Merkel anlässlich der Amtseinführung des neuen Vorsitzenden des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft (APA), Roland Busch. Bislang war Joe Kaeser Vorsitzender. Hier gelte es, das Handelsabkommen zwischen der EU und China auf den Weg zu bringen.

Zwar habe man hier schon einiges erreicht. "Es gibt allerdings erhebliche Schwierigkeiten bei der Ratifikation. Und ich wünsche mir, dass der APA sich auch dafür einsetzt, dieses Abkommen ratifizieren zu können", erklärte Merkel. Aber es sei klar, dass der asiatisch-pazifische Raum mehr sei als China.

Boom bei Handelsabkommen 

Europa müsse sich zudem fragen, ob man in den Akteuren asiatischer Wachstumszentren eher Konkurrenten oder eher Partner sehe.

"Ich bin überzeugt, dass es jeder Mühe wert ist, sich sowohl dem Wettbewerb zu stellen als auch über einen fairen Wettbewerb dafür einzutreten, dass wir Partner sein können", so Merkel. "Aus einer besseren Einbindung asiatisch-pazifischer Volkswirtschaften in die internationale Arbeitsteilung erwachsen neue Chancen, von denen alle Beteiligten profitieren können."

Merkel schlug für Europas Umgang mit dem asiatisch-pazifischen Raum drei Prinzipien vor, mit deren Hilfe man trotz aller Schwierigkeiten die Zusammenarbeit vertiefen könne. Nötig sei ein verlässliches Regelwerk, das für fairen Handel sorgt, eine nachhaltige Gestaltung der Wirtschaftsbeziehungen sowie eine Diversifizierung der Handelspartner.

Denn trotz aller Schwierigkeiten mit asiatisch-pazifischen Partnern, wie etwa China, böte die Region Europa doch große wirtschaftliche Chancen. "Wir erleben, dass die Regeln des globalen Handelns einerseits vielerorts infrage gestellt werden, es andererseits aber geradezu einen Boom bei Handelsabkommen auf bilateraler und regionaler Ebene gibt, besonders im asiatisch-pazifischen Raum", sagte Merkel.

Bei der Nachhaltigkeit spielten Energiepartnerschaften in den Beziehungen zum asiatisch-pazifischen Raum eine große Rolle. Deutschland wolle zum weltweiten Klimaschutz beitragen, indem man deutschen Unternehmen neue Marktchancen für klimafreundliche Technologien erschließe. Ein Meilenstein sei hier die Zusammenarbeit von Deutschland und Australien im Bereich Wasserstoff, lobte Merkel. Wichtig sei auch, dass die Energiepartnerschaften mit China, Indien, Japan und Korea fortgeführt und intensiviert würden.

"Damit positionieren wir uns als wichtiger Partner beim für die Zukunft so entscheidenden Thema Nachhaltigkeit", so die Bundeskanzlerin.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/brb

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2021 12:04 ET (16:04 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

In unserem kostenlosen Spezial-Report zeigen wir Ihnen, welche Tech-Aktien am stärksten gefährdet sind und wie Sie Ihr Depot vor dem Platzen der Blase schützen könnten.

Holen Sie sich den neuesten Report!

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.