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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Hongkong findet wegen des Chung Yeung Festivals kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die Produzentenpreise in China sind im September so stark gestiegen wie seit 1996 nicht mehr. Der Erzeugerpreisindex (PPI) kletterte vergangenen Monat um 10,7 Prozent, wie das Nationale Statistikamt mitteilte. Im Vormonat lag der Zuwachs bei 9,5 Prozent. Ökonomen hatten laut Wall Street Journal für September nur mit einem Anstieg um 10,4 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat kletterte der PPI um 1,2 Prozent. Das Statistikamt erklärte, der Anstieg der Erzeugerpreise sei vor allem auf die steigenden Preise für Kohle und Produkte in energieintensiven Branchen zurückzuführen. Bislang hat sich der Anstieg der Erzeugerpreise noch nicht auf die Verbraucherinflation ausgewirkt. Der chinesische Verbraucherpreisindex hat sich im vergangenen Monat dank eines Rückgangs der Lebensmittelpreise abgeschwächt. Der Verbraucherpreisindex stieg wie von Ökonomen erwartet um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit weniger als im August (0,8 Prozent), teilte das Statistikamt mit. Die Preise für Nahrungsmittel sanken im September um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Preise für Nicht-Nahrungsmittel um 2,0 Prozent stiegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

11:55 US/UnitedHealth Group Inc, Ergebnis 3Q, Minneapolis

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 3Q, Charlotte

13:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 4Q, Deerfield

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 3Q, New York

13:45 US/Wells Fargo & Co, Ergebnis 3Q, San Francisco

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 3Q, New York

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 3Q, Pittsburgh

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
    PROGNOSE 318.000 
    zuvor  326.000 
 
 14:30 Erzeugerpreise September 
    PROGNOSE +0,6% gg Vm 
    zuvor  +0,7% gg Vm 
    Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
    PROGNOSE +0,5% gg Vm 
    zuvor  +0,6% gg Vm 
 
 17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy 
    Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.370,50 +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.832,25 +0,5% 
Nikkei-225        28.522,32 +1,4% 
Hang-Seng-Index      FEIERTAG 
Kospi           2.979,77 +1,2% 
Shanghai-Composite     3.563,86 +0,1% 
S&P/ASX 200        7.311,70 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Die Inflationssorgen, die zuletzt auf den Märkten gelastet haben, treten etwas in den Hintergrund. Marktteilnehmer sprechen von einer leichten Erholung von den jüngsten Abgaben. Gleichwohl zeigen die jüngsten Daten aus China und den USA, dass vorerst nicht mit einem Ende des Preisauftriebs zu rechnen ist. Darauf deuten auch die weiter steigenden Ölpreise hin. Der Schanghai-Composite bleibt mit dem deutlichen Anstieg der Erzeugerpreise allerdings etwas zurück. Der Nikkei-225 in Tokio legt deutlicher zu. Hier stützt die Ankündigung eines Konjunkturpakets von bis zu 290 Milliarden Dollar der neuen Regierung von Ministerpräsident Fumio Kishida. Damit sollen die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie abgemildert werden. Der Markt hatte mit weiteren Unterstützungen durch die japanische Regierung gerechnet. Vor allem Aktien aus dem Technologie-Sektor zeigen sich mit Aufschlägen, gestützt von den positiven US-Vorgaben. In Seoul sind vor allem Chemie-, Stahl- und Einzelhandels-Werte gesucht. Für etwas Entspannung sorgt, dass der Hafen von Los Angeles angesichts der globalen Lieferengpässe wegen der Corona-Pandemie 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche laufen soll. Dort werden viele Waren aus Asien umgeschlagen.

US-NACHBÖRSE

Die Rambus-Aktie zeigte sich im nachbörslichen Handel am Mittwoch wenig verändert, nachdem der Finanzvorstand des Unternehmens seinen Rückzug angekündigt hatte. Mit Wirkung vom 15. November wird Rahul Mathur den Chip-Hersteller verlassen, "um sich anderen Aufgaben außerhalb der Halbleiter-Industrie zu widmen", wie es in einer Mitteilung des Unternehmens hieß. Die formelle Suche nach einem Nachfolger sei eingeleitet worden, so Rambus. Die Aktie notierte unverändert bei 21,80 Dollar. Die Papiere von Occidental Petroleum legten um 0,1 Prozent auf 32,31 Dollar zu. Der Konzern gab bekannt, seine Anteile an zwei Offshore-Feldern in Ghana an Kosmos Energy und Ghana National Petroleum Corp. für 750 Millionen Dollar zu verkaufen. Das Energieunternehmen will den Erlös

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.377,81   -0,0%     -0,53     +12,3% 
S&P-500       4.363,80   +0,3%     13,15     +16,2% 
Nasdaq-Comp.    14.571,64   +0,7%    105,71     +13,1% 
Nasdaq-100     14.774,60   +0,8%    112,49     +14,6% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 794 Mio   780 Mio 
Gewinner       2.023   1.987 
Verlierer      1.239   1.302 
Unverändert      164    148 
 

Etwas fester - Technologiewerte, die oftmals einen höheren Fremdkapitalanteil aufweisen, profitierten von gesunkenen Marktzinsen. Die mit Spannung erwarteten Verbraucherpreise lagen mit 5,4 Prozent leicht höher als erwartetet. Die US-Notenbanker haben bei ihrer Ratssitzung im September Pläne zur Reduzierung des Anleihekaufprogramms in diesem Jahr geprüft. Wie aus dem veröffentlichten Protokoll hervorgeht, könnten die Anleihekäufe womöglich bis Mitte nächsten Jahres ganz eingestellt werden. Im Fokus stand zudem die gestartete Berichtssaison. Der Technologie-Konzern Apple (-0,4%) muss laut einem Medienbericht wegen des weltweiten Chipmangels sein Produktionsziel für das iPhone 13 senken. Einem weiteren Bericht zufolge prüft Apple das Potenzial der AirPods als Gesundheitsgerät. Der Halbleiterhersteller Qualcomm (+1,7%) hat ein Aktienrückkauf-Programm im Volumen von 10 Milliarden Dollar angekündigt. Blackrock (+3,8%) hat seinen Gewinn im dritten Quartal viel deutlicher gesteigert als erwartet. Das durchschnittliche verwaltete Vermögen wuchs um 24,8 Prozent auf 9,58 Billionen Dollar. JP Morgan hat die Gewinnerwartungen deutlich geschlagen. Die Aktie gab dennoch 2,6 Prozent nach, allerdings hat sie seit Jahresbeginn um über 30 Prozent an Wert zugelegt, was zu Gewinnmitnahmen anregte. Auch wurden Bankenwerte von den gesunkenen Marktzinsen belastet. Delta Air Lines knickten um 5,8 Prozent ein. Die Fluglinie hat vor Belastungen aufgrund gestiegener Treibstoffpreise gewarnt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,36    2,4     0,34      24,5 
5 Jahre         1,08    0,5     1,07      71,7 
7 Jahre         1,37    -1,9     1,39      72,0 
10 Jahre         1,54    -3,1     1,57      62,5 
30 Jahre         2,04    -5,8     2,10      39,3 
 

Die Renditen drehten mit den Verbraucherpreisen kurzzeitig ins Plus, kamen dann aber wieder zurück. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte 3,1 Basispunkte tiefer bei 1,54 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Mi, 9:49 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1591   -0,1%   1,1598    1,1550  -5,1% 
EUR/JPY      131,59   +0,2%   131,36    131,20  +4,4% 
EUR/GBP      0,8480   -0,1%   0,8491    0,8479  -5,1% 
GBP/USD      1,3668   +0,1%   1,3660    1,3621  -0,1% 
USD/JPY      113,53   +0,2%   113,26    113,60 +10,0% 
USD/KRW     1.186,99   +0,0%  1.186,88   1.192,10  +9,3% 
USD/CNY      6,4378   +0,2%   6,4281    6,4467  -1,4% 
USD/CNH      6,4366   +0,1%   6,4281    6,4489  -1,0% 
USD/HKD      7,7788   -0,0%   7,7799    7,7805  +0,3% 
AUD/USD      0,7387   +0,1%   0,7380    0,7349  -4,1% 
NZD/USD      0,6977   +0,2%   0,6965    0,6944  -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD    57.956,51   +0,7% 57.529,76   54.769,25 +99,5% 
 

Der Dollar kam nach seinem jüngsten Höhenflug unter Druck. Der DXY-Dollar-Index gab 0,5 Prozent nach. Teilnehmer sahen darin aber nur eine Unterbrechung des Aufwärtstrends, der von der Erwartung einer strafferen Geldpolitik getragen wird.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     81,08   80,44   +0,8%     0,64 +69,5% 
Brent/ICE     83,88   83,18   +0,8%     0,70 +65,4% 
 

Die Ölpreise notierten minimal leichter auf hohem Niveau. Berichten zufolge könnten die Atom-Gespräche mit dem Iran möglicherweise schon diese Woche wieder aufgenommen werden. Sollte es hier zu einer Einigung kommen, dürfte mehr iranisches Öl an den Markt kommen und die Preise drücken. Die Blicke richteten sich zudem auf die erst am späten Abend (MESZ) veröffentlichten wöchentlichen Rohöllagerdaten des privaten American Petroleum Institute.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.791,66  1.792,90   -0,1%     -1,25  -5,6% 
Silber (Spot)   23,03   23,08   -0,2%     -0,04 -12,7% 
Platin (Spot)  1.024,75  1.023,80   +0,1%     +0,95  -4,3% 
Kupfer-Future    4,55    4,52   +0,7%     +0,03 +29,1% 
 

Der Goldpreis legte mit dem schwächeren Dollar und den gesunkenen Anleiherenditen zu, die das unverzinsliche Edelmetall attraktiver machen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 14, 2021 01:53 ET (05:53 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-NOTENBANK

Die US-Notenbanker haben bei ihrer Ratssitzung im September Pläne zur Reduzierung des Anleihekaufprogramms (Tapering) ab nächstem Monat geprüft. Wie aus dem veröffentlichten Protokoll der Beratungen vom 21. und 22. September hervorgeht, könnten die Anleihekäufe womöglich bis Mitte nächsten Jahres ganz eingestellt werden.

G20

Die Finanzminister der G20-Staatengruppe haben ein Festhalten an den angesichts der Corona-Pandemie beschlossenen Konjunkturhilfen vereinbart. "Wir werden die Erholung weiterhin unterstützen und jedes verfrühte Zurückziehen von Unterstützungsmaßnahmen vermeiden", erklärten die Finanzminister und Zentralbankchefs der 20 großen Industrie- und Schwellenländer am Mittwoch in Washington.

USA / IRAN

Im Atomstreit mit dem Iran haben die USA der Regierung in Teheran mit Konsequenzen gedroht, sollte eine Verhandlungslösung scheitern. "Wir werden alle Optionen in Betracht ziehen", sagte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem israelischen Kollegen Jair Lapid in Washington.

EU - CHINA

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der deutschen Wirtschaft für engere wirtschaftliche Beziehungen mit dem asiatisch-pazifischen Raum geworben. Auch bat sie um Unterstützung für das Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und China. Wichtig sei allerdings eine Diversifizierung in der Region, die mehr sei als China alleine, so Merkel.

FACEBOOK

verschärft seine Richtlinien im Kampf gegen Online-Mobbing. So sollen besonders gefährdete Nutzer wie Opfer von Gewalt oder Regierungskritiker vor "Massen-Mobbing und Einschüchterung" durch ein koordiniertes Vorgehen anderer Nutzer geschützt werden. Ein solches koordiniertes Vorgehen soll auch dann unterbunden werden, wenn die Inhalte an sich nicht gegen die Facebook-Richtlinien verstoßen.

TESLA

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA nimmt Tesla genauer ins Visier. Sie stört sich mit Blick auf ihre Aufsichtspflicht an mangelnder Transparenz des Unternehmens im Hinblick auf die Fahrerassistenzfunktionen der Tesla-Elektroautos. Die Behörde will von Tesla wissen, warum bei einem kürzlichen Update für den Fahrassistenten auf einen formellen Rückruf verzichtet wurde. Das Software-Update von Ende September sollte die Fähigkeit des Autopiloten verbessern, blinkende Notleuchten von Rettungs- und Polizeifahrzeugen als solche korrekt zu identifizieren, so die Behörde.

US-ROHÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 5,2 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 1,0 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 4,6 Millionen Barrel nach plus 3,7 Millionen eine Woche zuvor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 14, 2021 01:53 ET (05:53 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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