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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Starke US-Daten stützen

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Starke US-Daten stützen

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Freitag freundlich geschlossen. Gute US-Einzelhandelsdaten stützten. Die Umsätze stiegen um 0,7 Prozent, erwartet worden war ein Rückgang von 0,2 Prozent. Auch wurden die Zahlen für August nach oben revidiert. Positiv aus Marktsicht war auch, dass die Importpreise im September weniger stark als erwartet gestiegen sind. Der DAX gewann 0,8 Prozent auf 15.587 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es 0,8 Prozent auf 4.183 nach oben.

Zweitstärkste Gewinner unter Europas Sektoren waren die Banken. Hier ging es im Schnitt um 1,7 Prozent nach oben. Deutsche Bank legten sogar 3,2 Prozent zu. Fundamental stützte die Versteilerung der Zinskurve, die bessere Bankerträge verspricht. Den Startschuss zur Rally haben allerdings die fünf US-Großbanken vom Vortag gegeben. Sie alle hatten ihre EPS-Schätzungen deutlich übertroffen und lassen nun auf gute Bankzahlen auch aus Europa hoffen. Am Freitag hat zudem Goldman Sachs gute Zahlen vorgelegt.

Pearson brechen ein 

Dagegen brachen Pearson um knapp 15 Prozent ein. Händler konnten sich das Minus nicht ganz erklären, da die Quartalszahlen im erwarteten Rahmen lagen. Corona habe für weniger College-Einschreibungen in den USA gesorgt, was den Umsatz der auf Lehrbücher und andere Bildungsangebote spezialisierten Mediengruppe gebremst habe. Dies sei aber größtenteils durch ein besseres Online-Geschäft ausgeglichen worden. Die Anleger störten sich offenbar insbesondere am Umsatzrückgang für hochmargige Lehrbücher.

RBC Capital spricht von einer deutlichen Verbesserung der chinesischen Verkäufe von Elektrowagen durch VW - und das trotz des Chipmangels. Positiv heben die Analysten zudem hervor, dass sich Audi und Porsche in der Premiumkategorie klar besser als Tesla entwickelten. VW gewannen 1,3 Prozent.

Ein überraschend gutes drittes Quartal lässt den Bekleidungskonzern Hugo Boss optimistischer werden. Die Aktien rückten um 1,1 Prozent vor, nachdem das Unternehmen Umsatz- und Gewinnziel für 2021 erhöht hat.

Nach schwachen Drittquartalszahlen gaben Drägerwerk 1,7 Prozent nach. Der Medizintechnikhersteller hat zwar einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang verzeichnet, die Jahresprognose aber bestätigt. Ein Marktteilnehmer sprach mit Blick auf die schwachen Drittquartalszahlen von einer Normalisierung, nachdem die Ertragslage des Unternehmens durch Corona vorübergehend einen Schub erhalten hatte.

Rio Tinto senkt Prognose für Eisenerzlieferungen 

Die Aktien des Bergbaukonzerns Rio Tinto büßten 1,4 Prozent ein. Das Unternehmen hat die Prognose für die Eisenerzlieferungen gesenkt. Ein Händler wollte das aber nicht überbewerten. Ursächlich sei nämlich der Arbeitskräftemangel in Australien, während die Nachfrage nach Eisenerz ungebrochen hoch sei. Damit dürften die Eisenerzpreise hoch bleiben und somit auch der Gewinn des Minenbetreibers.

Aktien von Fluggesellschaften profitierten von der geplanten Lockerung der Testpflicht für ankommende Passagiere an britischen Flughäfen, die vom 24. Oktober an gelten soll. Ryanair gewannen 2,4 Prozent, IAG 3,7 Prozent und Easyjet 2,2 Prozent. Bei Lufthansa (+4,6%) stützte zusätzlich die Hochstufung auf "Buy" von "Sell" durch die Deutsche Bank. Der Touristiksektor lag insgesamt 1,9 Prozent vorne.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.182,91    +33,85    +0,8%    +17,7% 
Stoxx-50        3.628,05    +24,38    +0,7%    +16,7% 
Stoxx-600        469,39    +3,47    +0,7%    +17,6% 
XETRA-DAX       15.587,36   +124,64    +0,8%    +13,6% 
FTSE-100 London    7.234,03    +26,32    +0,4%    +11,6% 
CAC-40 Paris      6.727,52    +42,31    +0,6%    +21,2% 
AEX Amsterdam      800,41    +9,57    +1,2%    +28,2% 
ATHEX-20 Athen     2.163,62    +15,09    +0,7%    +11,8% 
BEL-20 Bruessel    4.205,30    +2,28    +0,1%    +16,1% 
BUX Budapest     54.764,34   -371,66    -0,7%    +30,1% 
OMXH-25 Helsinki    5.468,32    +28,60    +0,5%    +19,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul  1.515,75    -3,25    -0,2%     -7,4% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.762,55    +25,36    +1,5%    +20,3% 
PSI 20 Lissabon    5.620,72    +37,83    +0,7%    +15,5% 
IBEX-35 Madrid     8.997,00    +72,00    +0,8%    +11,4% 
FTSE-MIB Mailand   26.489,18   +211,61    +0,8%    +18,2% 
RTS Moskau       1.891,56    +15,59    +0,8%    +36,3% 
OBX Oslo        1.063,24    -3,16    -0,3%    +23,8% 
PX Prag        1.361,78    -0,48    -0,0%    +32,6% 
OMXS-30 Stockholm   2.314,98    +18,20    +0,8%    +23,5% 
WIG-20 Warschau    2.453,98    -5,52    -0,2%    +23,7% 
ATX Wien        3.780,42    +29,90    +0,8%    +33,9% 
SMI Zuerich      11.961,34    +68,82    +0,6%    +11,8% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:35 Uhr Do, 17.20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1596   -0,0%    1,1608     1,1588  -5,1% 
EUR/JPY        132,53   +0,5%    132,35     131,73  +5,1% 
EUR/CHF        1,0714   +0,1%    1,0714     1,0704  -0,9% 
EUR/GBP        0,8428   -0,6%    0,8484     0,8471  -5,6% 
USD/JPY        114,29   +0,5%    114,03     113,67  +10,7% 
GBP/USD        1,3759   +0,6%    1,3682     1,3678  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4353   -0,0%    6,4313     6,4376  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       59.989,25   +3,8%   59.527,26   57.545,51 +106,5% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,15   81,31     +1,0%      0,84  +71,7% 
Brent/ICE        84,82   84,00     +1,0%      0,82  +67,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.766,82  1.795,83     -1,6%     -29,01  -6,9% 
Silber (Spot)      23,30   23,58     -1,2%     -0,28  -11,7% 
Platin (Spot)    1.059,55  1.058,60     +0,1%     +0,95  -1,0% 
Kupfer-Future      4,75    4,63     +2,5%     +0,12  +34,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2021 11:57 ET (15:57 GMT)

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