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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Österreich ruht der Aktienhandel wegen des Nationalfeiertages.

AKTIENMÄRKTE (18:47)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.188,31  -0,01% +17,89% 
Stoxx50    3.639,60  +0,07% +17,09% 
DAX      15.599,23  +0,36% +13,71% 
FTSE      7.222,82  +0,25% +11,52% 
CAC      6.712,87  -0,31% +20,92% 
DJIA     35.734,72  +0,16% +16,76% 
S&P-500    4.568,02  +0,51% +21,62% 
Nasdaq-Comp. 15.227,35  +0,91% +18,15% 
Nasdaq-100  15.513,64  +1,03% +20,37% 
Nikkei-225  28.600,41  -0,71%  +4,21% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    168,6   +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,71   83,76     -0,1%     -0,05  +75,6% 
Brent/ICE        85,77   85,53     +0,3%      0,24  +69,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.807,79  1.792,36     +0,9%     +15,44  -4,8% 
Silber (Spot)      24,53   24,32     +0,9%     +0,21  -7,1% 
Platin (Spot)    1.063,95  1.044,30     +1,9%     +19,65  -0,6% 
Kupfer-Future      4,54    4,50     +0,9%     +0,04  +28,8% 
 

Gold (+0,9%) ist so teuer wie seit sechs Wochen nicht. Selbst die hohen Marktzinsen und der festere Dollar bremsen nicht, weil viele Anleger wegen der hohen Inflation das Edelmetall als Inflationsschutz kaufen.

Auf neuen Siebenjahreshochs liegen die Ölpreise, wenngleich sie von ihren Tageshochs wieder klar zurückgekommen sind. Als Grund für die steigenden Ölpreise wird auf Aussagen Saudi-Arabiens verwiesen, wonach die Opec+ einen vorsichtigen Ansatz auf der Angebotsseite verfolgen solle wegen des Risikos, dass die Nachfrage pandemiebedingt wieder nachlassen könnte. Zum Preisanstieg trage aber auch die Umstellung von Gas auf Öl bei vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Gaspreise, heißt es. Aktuell ziehen die Gaspreise um knapp 9 Prozent an, wozu Marktexperten auf Prognosen einer kühleren Witterung verweisen, aber auch den Verfall von Optionskontrakten am Dienstag.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Rekordjagd geht zu Beginn der neuen Woche weiter, wobei die Anleger auf gute Geschäftszahlen setzen. Im Wochenverlauf werden insgesamt 150 Unternehmen aus dem S&P-500 ihre Quartalszahlen vorlegen. Zum Optimismus der Anleger tragen die guten Ergebnisse der Banken und von Unternehmen aus der Konsumgüterbranche aus der Vorwoche bei, die zugleich Sorgen dämpften, dass hohe Inflation und Arbeitskräftemangel die Gewinne abschmelzen lassen. Ölpreise auf Siebenjahreshoch treibendie Kurseder Ölaktien. Der Energiesektor im S&P-500 klettert um 1,4 Prozent. Für Paypal geht es um 4,0 Prozent nach oben. Der US-Zahlungsdienstleister plant derzeit keine Übernahme der Social-Media-Plattform Pinterest und trat damit anderslautenden Marktgerüchten entgegen, die die Aktie zuletzt unter Druck gebracht hatten. Umgekehrtes Bild bei Pinterest: Der Kurs knickt nach dem jüngsten Anstieg um 12 Prozent ein. Tesla gewinnen dagegen 8,6 Prozent. Der US-Autovermieter Hertz hat nach Abschluss seines Konkursverfahrens eine Bestellung von 100.000 Tesla-Fahrzeugen aufgegeben. Zur guten Stimmung trägt auch bei, dass der Tesla-Zulieferer Panasonic eine größere Lithium-Ionen-Batterie mit einer fünffachen Kapazität vorgestellt hat. Zudem war das Model 3 des Unternehmens im September das meistverkaufte Fahrzeuge in Europa, wie das Analyse-Unternehmen Jato Dynamics ermittelt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Der erneut gesunkene und zugleich etwas unter den Erwartungen ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex belastete kaum. Die Märkte hätten eine gewisse Wirtschaftsabkühlung bereits eingepreist, kommentierte ein Händler. Mit dem weiteren Anstieg der Ölpreise legte der Sektor der Öl- und Gasaktien um 1 Prozent zu, der Rohstoffsektor um 1,8 Prozent. Tagesgewinner war der Autosektor mit einem Plus von 2,3 Prozent. Treiber war weiter die Fantasie um einen Börsengangs der VW-Tochter Porsche AG. Porsche SE Holding verteuerten sich ebenso um 4,7 Prozent wie VW. Jüngster Auslöser der Spekulation war in der Vorwoche ein Artikel im Manager Magazin gewesen. Nach vorläufigen Zahlen und einer Senkung der Jahresprognose gaben Continental um 1,1 Prozent nach. Airbus verloren 1,6 Prozent. Händler verwiesen auf Aussagen der Leasinggesellschaften Avolon und Aercap, die vor zu hohen Produktionsplänen warnten, weil die Nachfrage nach neuen Flugzeugen zunächst noch gedämpft bleibe. Mit Aufschlägen von 5,8 Prozent reagierten Jungheinrich im Späthandel auf erneut angehobenen Jahresziele. Für HSBC Holdings ging es um 1,9 Prozent nach oben, nachdem die Bank den Nettogewinn im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hatte. Nach dem Scheitern der Gespräche zwischen der italienischen Regierung und der Bank Unicredit (-1,7%) über den Verkauf der verstaatlichten Banca Monte dei Paschi di Siena an Unicredit, ging es für die Aktie der ältesten Bank der Welt um 2,4 Prozent nach unten.

DEVISEN

zuletzt   +/- % Mo, 8:25 Uhr Fr, 17:41 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1607   -0,3%    1,1654     1,1626  -5,0% 
EUR/JPY        131,97   -0,1%    132,36     132,24  +4,7% 
EUR/CHF        1,0673   +0,0%    1,0675     1,0667  -1,3% 
EUR/GBP        0,8435   -0,3%    0,8463     0,8447  -5,6% 
USD/JPY        113,70   +0,1%    113,57     113,70  +10,1% 
GBP/USD        1,3760   +0,0%    1,3772     1,3766  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3842   +0,0%    6,3765     6,3869  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.557,26   +4,3%   61.933,76   60.852,76 +118,8% 
 

Der Euro kam nach dem neuerlichen Rückgang des Ifo-Index und im Vorfeld des EZB-Treffens deutlicher zurück. Die Lira sackte derweil zunächst weiter ab. Nach der Abwertung auf ein Allzeittief in Reaktion auf eine unerwartet heftige und offensichtlich politisch motivierte Leitzinssenkung drückten nun die neuesten politischen Spannungen. Der Dollar kletterte in der Spitze auf das Rekordniveau von 9,8519 Lira, nach der angedrohten Ausweisung von zehn Diplomaten westlicher Staaten aus der Türkei. Im Späthandel lag der Kurs aber wieder bei 9,5591, in etwa auf dem Niveau von Freitag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - In Festlandchina ging es leicht aufwärts, befördert von einer erhöhten täglichen Liquiditätsspritze der Zentralbank. Gebremst wurde der Markt von einem neuen Ausbruch an Covid-Infektionen, der die Regierung mit harschen Maßnahmen Herr zu werden versucht. Die Aktie des angeschlagenen Immobilienkonzerns Evergrande (-0,4%) lag in Hongkong zeitweise 4 Prozent im Plus, nachdem das Unternehmen nach eigenen Angaben die Arbeiten an "mehr als zehn Bauprojekten" wieder aufgenommen hat. Zugleich teilte Evergrande aber auch mit, verstärkt seine Elektroautosparte zuungunsten des Immobilien-Kerngeschäfts befördern zu wollen. Derweil kam HSBC (+1,3%) mit den Zahlen zum dritten Quartal gut an. In Seoul gewannen Hyundai Heavy Industries mit dem Gewinn von Aufträgen 5 Prozent. Posco rückten nach soliden Zahlen gut 3 Prozent vor. In Sydney gewannen die Energieaktien Oil Search, Santos, Origin, Woodside and Beach zwischen 3,5 und 5,1 Prozent. Afterpay verloren 2,7 Prozent wegen einer möglichen Regulierung des australischen Buy-now-pay-later-Sektors.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Wohnen löst Wandelschuldverschreibung 2024 vorzeitig ab

Die Deutsche Wohnen SE nutzt bei einer Wandelschuldverschreibung mit Laufzeit 2024 ihr Recht zur vorzeitigen Rückzahlung. Gekündigt wird die Anleihe zum 6. Dezember.

Eon plant Wasserstoff-Versorgung für das Ruhrgebiet

Der Energiekonzern Eon will das Ruhrgebiet mit grünem Wasserstoff versorgen. Im Rahmen einer europäischen Partnerschaft der deutschen Industrie-Region sollen ab dem Jahr 2032 bis zu 80.000 Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr zur Verfügung stehen. Das hierzu notwendige regionale Wasserstoff-Pipelinenetz soll bis 2032 stehen.

Eon-Chef fordert Entlastung der Kunden von hohen Energiepreisen

Eon-Vorstandschef Leonhard Birnbaum fordert von der Politik eine Reaktion auf die gestiegenen Energiepreise. Nicht nur sei das Preisniveau deutlich angestiegen, sondern es gebe auch eine dramatische Volatilität.

Lamba neuer Linde-CEO - Reitzle scheidet als Chairman aus

Linde vollzieht einen Generationswechsel an der Spitze. Der Industriegasekonzern meldete, der langjährige Linde-Manager Sanjiv Lamba sei vom Board zum 1. März 2022 als Nachfolger von Steve Angel als CEO ernannt worden. Angel werde zu diesem Zeitpunkt Chairman und damit Nachfolger von Wolfgang Reitzle, dessen langjährige Ära bei Linde damit endet. Unterdessen zahlt Linde auch für das vierte Quartal 1,06 Dollar Dividende.

Eyemaxx Real Estate kann Anleihezinsen zunächst nicht zahlen

Die Eyemaxx Real Estate AG wird die am 26. Oktober anstehenden Zinsen für ihre Anleihe mit Laufzeit bis 2023 nicht fristgerecht zahlen. Grund seien die derzeit fehlenden Finanzmittel zur Bedienung der 5,50-prozentigen Unternehmensanleihe und dies wiederum Folge "bisher nicht eingegangener Zahlungszuflüsse. Der Kurs brach darauf um knapp 70 Prozent ein.

Fuchs-Aufsichtsratschef Bock gibt 2022 sein Amt auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 25, 2021 12:48 ET (16:48 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Fuchs Petrolub braucht im Mai 2022 einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Der frühere BASF-Chef Kurt Bock legt zum Ende der Hauptversammlung des Schmierstoffherstellers sein Amt nieder.

Jungheinrich hebt Ausblick für 2021 erneut an

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich wird abermals zuversichtlicher für das Gesamtjahr und hat seine Prognose für Auftragseingang und operatives Ergebnis nach starken neun Monaten angehoben.

E-Scooter-Anbieter Tier sammelt 200 Millionen Dollar ein

Der E-Scooter-Anbieter Tier Mobility aus Berlin hat von Investoren 200 Millionen Dollar eingesammelt. Das Geld werde helfen, die Wachstumspläne in Europa zu beschleunigen, erklärte Tier-Finanzchef Alex Gayer.

Rio Tinto will wichtige Mineralien aus Abfall gewinnen

Strapazierte Lieferketten geben den Bemühungen von Rio Tinto neuen Auftrieb, neue Wege zur Gewinnung von Mineralien zu gehen, die für moderne Technologien unverzichtbar sind.

UBS verkauft Vermögensverwaltung in Spanien - Zeitung

Die UBS verkauft ihr Geschäft mit vermögenden Privatkunden in Spanien an die Madrider Singular Bank.

Citigroup erwartet erhebliche Belastungen aus Korea-Ausstieg

Die Abwicklung ihres südkoreanischen Privatkundengeschäfts wird die Citigroup viel Geld kosten. Wie die US-Bank in einer Eingabe an die Börsenaufsicht SEC mitteilte, erwartet sie "signifikante" Belastungen bis Ende 2023.

US-Vermieter Hertz ordert 100.000 Tesla-Fahrzeuge bis Ende 2022

Der US-Autovermieter Hertz hat nach Abschluss seines Konkursverfahrens eine Bestellung von 100.000 Elektrofahrzeugen von Tesla bis Ende 2022 aufgegeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2021 12:48 ET (16:48 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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