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EANS-News: Lenzing AG / International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZINGT Fasern

DJ EANS-News: Lenzing AG / International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZINGT Fasern

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 Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
 verantwortlich. 
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Die Scripps Institution of Oceanography liefert mit ihrer Versuchsreihe einen 
weiteren Beleg dafür, dass LENZINGT Fasern eine wirksame Alternative zu 
synthetischen Fasern darstellen. 
 
Forschung/Entwicklung/Unternehmen 
 
Lenzing/San Diego - Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von 
holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für 
die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des 
renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of 
Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer 
im Oktober 2021 publizierten Studie[1], dass sich holzbasierte Cellulosefasern 
am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit 
auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die 
Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel 
setzte, die "End-of-Life"-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der 
Umwelt entsorgt werden, zu verstehen. 
 
Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren 
für Meeresforschung. In dieser Studie stellte es die Abbauprozesse von 
Vliesstoffen aus erdölbasierten, synthetischen Materialien wie Polyester und 
Materialien auf Cellulosebasis wie die holzbasierten Lyocell-, Modal- und 
Viscosefasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber: unter 
verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in 
Aquarien. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die 
holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen vollständig 
biologisch zersetzten, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch 
nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung. 
 
"Unser Geschäftsmodell ist ein Modell der Kreislaufwirtschaft. Wir verwenden 
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, erzeugen daraus unter hocheffizienter 
Nutzung aller Rohstoffe Fasern, die am Ende des Lebenszyklus wieder Teil des 
Ökosystems werden", sagt Robert van de Kerkhof, Mitglied des Vorstandes der 
Lenzing Gruppe. "Die Textil- und Vliesstoffindustrien müssen sich ändern. Unser 
Ziel ist es, ein breites Bewusstsein für die großen Herausforderungen wie die 
der Plastikverschmutzung zu wecken und die Industrie für einen Umstieg auf 
unsere holzbasierten, biologisch abbaubaren Fasern der Marken TENCEL, 
LENZING ECOVERO und VEOCEL zu gewinnen", so van de Kerkhof. 
 
Die biologische Abbaubarkeit der LENZING Fasern wurde im Labor von Organic 
Waste Systems (OWS) in Belgien - einem der weltweit führenden Unternehmen für 
die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit - getestet. Die 
Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter 
kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die OWS-Bewertung wurde gemäß 
den bestehenden internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle 
relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein 
biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der internationalen 
Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING Fasern in allen 
getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, 
Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den Standards festgelegten Fristen 
schnell biologisch abgebaut werden. 
 
Zwtl.: Rückenwind durch Gesetzgebung 
 
Die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik ist ein großes Problem unserer Zeit, 
das sich auch noch auf viele künftige Generationen auswirken kann. Die 
Modeindustrie belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der "Fast Fashion" 
dabei in einem besonders extremen Ausmaß. Der Einsatz von erdölbasierten, 
synthetischen Fasern in Textilien hat sich in den vergangenen 20 Jahren in etwa 
verdoppelt. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Mehr als die 
Hälfte aller Textilien weltweit enthält heute Polyester, mit steigender Tendenz. 
Das geht auch aus einem Bericht der Non-Profit-Organisation Changing Markets 
Foundation[2] hervor. 
 
Folgerichtig begrüßt Lenzing auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen 
Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die 
Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/904[3]. Die EU-Kommission präzisiert in 
kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte 
genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige 
Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die 
Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch 
abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und 
innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich 
künftig nur noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit 
Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte 
auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa 
Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die 
Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die 
Aufklärung der Verbraucher/innen und ein Angebot alternativer Materialien mit 
besserer Kreislauffähigkeit. 
 
Foto-Download [https://bit.ly/3mhTXs7] 
PIN: 8sGZaQGMg0rV 
 
[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969721031314 
[2] http://changingmarkets.org/wp-content/uploads/2021/01/FOSSIL-FASHION_Web- 
compressed.pdf 
[3] Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. 
Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte 
auf die Umwelt 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
Dominic Köfner 
Vice President Corporate Communications & Public Affairs 
Lenzing AG 
Telefon: +43 7672 701 2743 
E-Mail: media@lenzing.com 
 
Ende der Mitteilung                euro adhoc 
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(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2021 02:30 ET (06:30 GMT)

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