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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:52 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.220,88  -0,07% +18,81% 
Stoxx50    3.662,19  -0,25% +17,82% 
DAX      15.705,81  -0,33% +14,48% 
FTSE      7.253,27  -0,33% +12,65% 
CAC      6.753,52  -0,19% +21,65% 
DJIA     35.640,34  -0,33% +16,45% 
S&P-500    4.575,21  +0,01% +21,81% 
Nasdaq-Comp. 15.331,29  +0,63% +18,96% 
Nasdaq-100  15.692,66  +0,86% +21,76% 
Nikkei-225  29.098,24  -0,03%  +6,03% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   169,73   +90 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,50   84,65 -2,5%  -2,15 +73,0% 
Brent/ICE     84,29   86,40 -2,4%  -2,11 +66,2% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.796,17  1.792,91 +0,2%  +3,26  -5,4% 
Silber (Spot)   24,13   24,16 -0,1%  -0,03  -8,6% 
Platin (Spot) 1.019,00  1.032,03 -1,3%  -13,03  -4,8% 
Kupfer-Future   4,39    4,49 -2,1%  -0,09 +24,7% 
 

Deutlicher unter Druck stehen die Ölpreise, nachdem diese am Vortag noch auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren notiert hatten. So zeigten die wöchentlichen US-Öllagerdaten der staatlichen Information Administration (EIA) einen deutlicheren Anstieg als erwartet. Allerdings könnte das Minus auch in Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg begründet sein, so Analysten.

FINANZMARKT USA

Die jüngste Rekordjagd an der Wall Street macht zur Wochenmitte zunächst einmal eine Pause. Konjunkturseitig ist der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im September gesunken. Ökonomen hatten mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet. Im Mittelpunkt stehen vor allem Technologieaktien. Microsoft (+4,1%) ist mit einem neuen Rekord in sein neues Geschäftsjahr gestartet und blickt auf das laufende zweite Quartal optimistisch. Rückenwind gibt der Trend zum Homeoffice. Der Google-Mutterkonzern Alphabet (+5,5%) hat seinen Gewinn im dritten Quartal nahezu verdoppelt und einen Umsatzrekord aufgestellt. AMD (+2,2%) hat die Erwartungen im dritten Quartal deutlich übertroffen und seinen Umsatzausblick für das Gesamtjahr angehoben. Texas Instruments (-4,7%) hat mit den Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten gewinnseitig übertroffen, der Umsatz blieb dagegen leicht unterhalb der Marktschätzungen. Twitter (-9,4%) ist im dritten Quartal trotz eines kräftigen Umsatzwachstums in die roten Zahlen gerutscht. Ursächlich ist ein einmaliger Aufwand zur Beilegung eines Rechtsstreits. Visa (-5,2%) hat zwar mit den Ergebnissen für das vierte Geschäftsquartal die Analysten-Schätzungen übertroffen, doch blieb der Ausblick auf 2022 hinter den Erwartungen zurück. Boeing (-1,7%) hat den Umsatz im dritten Quartal trotz schwächerer Rüstungsgeschäfte gesteigert und seine Verluste eingegrenzt. Coca-Cola (+1,8%) hat im dritten Quartal die Analystenerwartungen übertroffen und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Höhere Preise im US-Geschäft und die Aufhebung von Covid-19-Beschränkungen im Ausland haben den Umsatz der Burger-Kette McDonald's beflügelt. Die Aktie steigt um 2,0 Prozent. Kraft Heinz (-0,2%) hat seinen Gewinn trotz steigender Kosten im dritten Quartal gesteigert. GM (-5,3%) ist trotz eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal optimistischer für das Gesamtjahr geworden. Der Gewinnrückgang war aber nicht so stark wie befürchtet. Beim Umsatz enttäuschte der Konzern jedoch die Markterwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q,

22:09 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q

- IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den Aufschlägen des Vortages tendierten die europäischen Aktienbörsen kaum verändert. Die Anleger hielten sich vor der morgigen Zinsentscheidung der EZB zurück. Puma stiegen um 3,6 Prozent. Sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis wurden die Marktschätzungen geschlagen. Das Unternehmen hat daneben die Jahresziele erhöht. Scor schossen um 13 Prozent nach oben. Der Rückversicherer hat den Nettogewinn in den ersten drei Quartalen mehr als verdoppelt. In Paris gewannen Schneider Electric nach Zahlenausweis 2,4 Prozent. Sowohl Umsatz als auch organisches Wachstum haben sich leicht besser entwickelt als prognostiziert. Der Ausblick wurde bestätigt. Deutsche Bank fielen um 6,9 Prozent. Im Handel hieß es, dass die Geschäftszahlen wohl bereits in dem Papier eingepreist gewesen seien. Mit Santander gab eine weitere Bankaktie mit 2,8 Prozent deutlicher nach, obwohl sich die positive Entwicklung im dritten Quartal fortgesetzt hat. BASF (-0,1%) hat die Prognose für den Umsatz und den operativen Gewinn nach oben genommen. Das EBIT ist aber 2 Prozent hinter den Erwartungen von Jefferies zurückgeblieben. Für die Aktie von Glaxosmithkline ging es nach Zahlen um 0,5 Prozent nach oben. Analysten loben die Entwicklung auf der Ertragsseite. Die Medikamenten-Pipeline mache Fortschritte, auch wenn sie sich noch in einem frühen Stadium befände.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mi., 8:22 Uhr Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1608 +0,1%     1,1602   1,1594  -5,0% 
EUR/JPY        131,95 -0,3%     132,28   132,43  +4,6% 
EUR/CHF        1,0652 -0,1%     1,0664   1,0669  -1,5% 
EUR/GBP        0,8442 +0,2%     0,8428   0,8412  -5,5% 
USD/JPY        113,68 -0,4%     114,04   114,23  +10,1% 
GBP/USD        1,3751 -0,1%     1,3762   1,3784  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3904 +0,2%     6,3823   6,3785  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       58.827,26 -3,1%   60.936,01 62.098,01 +102,5% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar-Index wenig verändert. Devisen-Analystin Antje Praefcke von der Commerzbank sieht den Dollar kurzfristig vor einer "ungemütlichen" Phase. Vor der US-Notenbanksitzung in der nächsten Woche könnte der Markt in seinen Erwartungen noch einmal verunsichert werden, sodass es der Greenback schwer haben könnte, gegenüber dem Euro deutlich Boden gutzumachen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutlichen Kursverlusten an den chinesischen Börsen haben ein wenig veränderter Index in Tokio gegenübergestanden. Insgesamt wirkten in der Region leicht positive Vorgaben der US-Börsen nicht, weil sie von Sorgen um den chinesischen Immobilienmarkt, wo neben Evergrande (-0,8%) weitere Unternehmen Liquiditätsprobleme haben, und der hohe Inflation weltweit überlagert wurden. Aus Australien wurde für das dritte Quartal der größte Preisanstieg seit 2015 gemeldet. Besonders Technologieaktien standen in Hongkong unter Druck. Tencent, Alibaba und Meituan verbilligten sich zwischen 3 und 5 Prozent. In Tokio ging es für Canon um 5,9 Prozent nach unten, nach Vorlage des Quartalsberichts und einer gesenkten Prognose. Nidec kamen um knapp 3 Prozent zurück, nach ebenfalls enttäuschenden Geschäftszahlen. Shimano (+8,2%) profitierten von einem angehobenen Umsatz- und Gewinnausblick. Nitto Denko machten nach Anhebung der Umsatz- und Gewinnschätzungen einen Satz um 7,3 Prozent. In Seoul sackte die Aktie des Schiffbauers HMM um 8,5 Prozent ab, weil ein Großaktionär Anleihen in Aktien tauschen will, was zu einer Gewinnverwässerung führt. Shinhan Financial Group verloren nach enttäuschend ausgefallenen Quartalszahlen 2,8 Prozent. In Sydney wurden Rohstoffaktien verkauft, auch weil wegen der Immobilienkrise in China die Preise der im Bausektor benötigten Materialen nachgaben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SIEMENS ENERGY

hat in den USA einen ersten Auftrag für die Netzanbindung eines großen Offshore-Windparks erhalten. Im Konsortium mit Aker Solutions aus Norwegen soll der deutsche Energietechnikkonzern ein Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungssystem (HGÜ) liefern, das den vor der Küste von Long Island bei New York erzeugten grünen Strom bis zum Festland transportiert.

CANCOM

Der IT-Dienstleister hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 nach einem starkem dritten Quartal angehoben. Das EBITDA legte im vergangenen Quartal um rund 30 Prozent auf 32,3 Millionen Euro zu. Das EBIT stieg auf 20,7 Millionen Euro von 14,3 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs auf 302,7 (Vorjahr: 286,6) Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 10,7 Prozent.

GLAXOSMITHKLINE

hat im dritten Quartal trotz eines höheren Umsatzes weniger verdient. Allerdings übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten deutlich. Für das Gesamtjahr ist Glaxo nun etwas optimistischer. Der Konzern erzielte im Zeitraum von Juni bis September einen Nettogewinn von 1,17 Milliarden Pfund nach 1,24 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 844 Millionen gerechnet.

GENERAL MOTORS (GM)

ist trotz eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal optimistischer für das Gesamtjahr geworden. Im dritten Quartal erwirtschaftete der Autohersteller einen Nettogewinn von 2,42 Milliarden US-Dollar, signifikant weniger als die 4,045 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Je Aktie ging der Gewinn zurück auf 1,62 von 2,78 Dollar. Bereinigt betrug der Gewinn 1,52 Dollar je Aktie, er übertraf die Schätzungen von 0,98 Dollar im Factset-Konsens deutlich.

BOEING

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 27, 2021 12:53 ET (16:53 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat den Umsatz im dritten Quartal trotz schwächerer Rüstungsgeschäfte gesteigert und seine Verluste eingegrenzt. Der Luftfahrtkonzern meldete 132 Millionen Dollar Verlust oder 19 Cent pro Aktie, nachdem im Vorjahr noch ein Fehlbetrag von 466 Millionen Dollar oder 79 Cent pro Aktie zu Buche gestanden hatte. Bereinigt um Einmaleffekte belief sich der Verlust pro Aktie auf 60 Cent.

COCA-COLA

hat im dritten Quartal 2021 die Analystenerwartungen übertroffen und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Unterm Strich verdiente die Coca-Cola Co im vergangenen Quartal 2,47 Milliarden US-Dollar oder 57 Cent je Aktie nach 1,74 Milliarden Dollar bzw 40 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 65 Cent über dem Factset-Konsens von 58 Cent.

MCDONLD'S

Höhere Preise im US-Geschäft und die Aufhebung von Covid-19-Beschränkungen im Ausland haben den Umsatz der Burger-Kette McDonald's beflügelt. Im dritten Quartal stiegen die Konzerneinnahmen um 10,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019, also vor der Corona-Krise. Das vergleichbare Wachstum auf dem Heimatmarkt betrug 14,6 Prozent, ebenfalls im Vergleich zu 2019. Der Quartalsgewinn stieg um 22 Prozent auf 2,15 Milliarden Dollar.

KRAFT HEINZ

hat seinen Gewinn trotz steigender Kosten im dritten Quartal gesteigert. Der Lebensmittelhersteller erklärte bei Vorlage der Zahlen, er habe den aktuellen Inflationsdruck im Griff und hob zugleich die Prognose an. Im abgelaufenen Quartal, das am 25. September endete, stieg der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn von 597 Millionen Dollar im Vorjahr auf 733 Millionen in diesem.

SPOTIFY

Die Wette von Spotify auf Podcasts zahlt sich aus. Der Werbeumsatz des Musik-Streaminganbieters legte im dritten Quartal um drei Viertel zu. Außerdem zog das Nutzerwachstum wieder an. Unter dem Strich stand ein kleiner Gewinn. Ende des Quartals hatte die Spotify Technologies SA 381 Millionen monatlich aktive Nutzer, ein Plus von 19 Prozent.

HERTZ / UBER

Uber will mehr Teslas in seinem Fahrdienst einsetzen. Der Fahrdienstvermittler hat eine Partnerschaft mit der Autovermietung Hertz geschlossen, um bis 2023 bis zu 50.000 weitere Teslas für Uber auf die Straßen zu bringen. Diese sollen Uber-Fahrer mieten können. Kürzlich hat Hertz angekündigt, 100.000 Teslas bis Ende 2022 zu bestellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2021 12:53 ET (16:53 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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