DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zur Wachstumsprognose der Bundesregierung:
"Hatten die Konjunkturforscher noch im Frühjahr mit einem soliden Aufschwung nach dem Corona-Blues gerechnet, entfalten nun die Nachwirkungen der Pandemie ihre Bremswirkung. Lieferengpässe und hohe Energiepreise haben nun auch die Bundesregierung dazu veranlasst, ihre Konjunkturprojektion für das laufende Jahr zu senken. (...) Die wirtschaftspolitische Schlussfolgerung ist so simpel wie unpopulär: Den Ampel-Koalitionären wird nichts anderes übrig bleiben, als kompromisslosen Pragmatismus an den Tag zu legen und alle Vorhaben möglichst genau durchzurechnen. Der Koalitionsvertrag sollte einen Kern an Projekten benennen, die finanziell auf jeden Fall umsetzbar sind. Alles andere müsste in die Warteschleife."/yyzz/DP/nas