Frankfurt am Main (ots) -
- 20 Mio. EUR für die Handlungsfähigkeit der Schutzgebietsverwaltungen
- Laufende Kosten für Instandhaltung der Parkinfrastruktur und Rangerausrüstung decken
- Wildtierpopulation und Vegetation stabil halten
- Mehr Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung im Bereich Naturschutz und Tourismus
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem tansanischen Finanzministerium einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 20 Mio. EUR für einen Rettungsschirm für Biodiversität in Tansania unterzeichnet. Die Maßnahmen erstrecken sich auf die Serengeti und Nyerere Nationalparks sowie das Selous Game Reserve.
Mit den Mitteln werden Kosten zur Instandhaltung der Parkinfrastruktur finanziert. Weiter werden zum Erhalt der Wildtierpopulationen in den Parks sowie zur Eindämmung der Wilderei beispielsweise laufende Kosten für Patrouillen der Ranger, GPS- und Nachtsichtgeräte, für einen Helikopter zum Nashornmonitoring sowie die Beschaffung von Veterinärausrüstung übernommen.
Im Zuge der Neuausrichtung auf einen nachhaltigen und ressourceneffizienten Tourismus werden ein Müllentsorgungskonzept für die Serengeti, Stromversorgungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen sowie Maßnahmen zum schonenden Wasserverbrauch finanziert.
"Die Tourismuseinnahmen in Tansania sind seit März 2020 um 90 % eingebrochen. Das Land mit dem vierthöchsten Wildtierreichtum weltweit braucht deshalb dringend Unterstützung dabei, die Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität in den Schutzgebieten aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig bietet die Erholung von der Krise die Chance, den Wiederaufbau des Tourismus in der Serengeti auf ein "Green Recovery" Modell zu gründen, das ressourcenschonender ist und dennoch ausreichend Einnahmen für die lokale Bevölkerung erwirtschaftet", sagte Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter werden für die Anrainerbevölkerung Infrastrukturprojekte wie der Bau von Straßen und Schulunterkünften gefördert, die Einbindung in lokale Wertschöpfungsketten verbessert sowie Beschäftigung in den Bereichen Naturschutz und Tourismus angeboten.
Das Projekt wird in einer engen Kooperation zwischen der tansanischen Nationalparkbehörde TANAPA, der tansanischen Behörde für Wildschutzgebiete TAWA sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt implementiert.
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:
www.kfw-entwicklungsbank.de
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/41193/5058310
- 20 Mio. EUR für die Handlungsfähigkeit der Schutzgebietsverwaltungen
- Laufende Kosten für Instandhaltung der Parkinfrastruktur und Rangerausrüstung decken
- Wildtierpopulation und Vegetation stabil halten
- Mehr Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung im Bereich Naturschutz und Tourismus
Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit dem tansanischen Finanzministerium einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 20 Mio. EUR für einen Rettungsschirm für Biodiversität in Tansania unterzeichnet. Die Maßnahmen erstrecken sich auf die Serengeti und Nyerere Nationalparks sowie das Selous Game Reserve.
Mit den Mitteln werden Kosten zur Instandhaltung der Parkinfrastruktur finanziert. Weiter werden zum Erhalt der Wildtierpopulationen in den Parks sowie zur Eindämmung der Wilderei beispielsweise laufende Kosten für Patrouillen der Ranger, GPS- und Nachtsichtgeräte, für einen Helikopter zum Nashornmonitoring sowie die Beschaffung von Veterinärausrüstung übernommen.
Im Zuge der Neuausrichtung auf einen nachhaltigen und ressourceneffizienten Tourismus werden ein Müllentsorgungskonzept für die Serengeti, Stromversorgungsanlagen aus erneuerbaren Energiequellen sowie Maßnahmen zum schonenden Wasserverbrauch finanziert.
"Die Tourismuseinnahmen in Tansania sind seit März 2020 um 90 % eingebrochen. Das Land mit dem vierthöchsten Wildtierreichtum weltweit braucht deshalb dringend Unterstützung dabei, die Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität in den Schutzgebieten aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig bietet die Erholung von der Krise die Chance, den Wiederaufbau des Tourismus in der Serengeti auf ein "Green Recovery" Modell zu gründen, das ressourcenschonender ist und dennoch ausreichend Einnahmen für die lokale Bevölkerung erwirtschaftet", sagte Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter werden für die Anrainerbevölkerung Infrastrukturprojekte wie der Bau von Straßen und Schulunterkünften gefördert, die Einbindung in lokale Wertschöpfungsketten verbessert sowie Beschäftigung in den Bereichen Naturschutz und Tourismus angeboten.
Das Projekt wird in einer engen Kooperation zwischen der tansanischen Nationalparkbehörde TANAPA, der tansanischen Behörde für Wildschutzgebiete TAWA sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt implementiert.
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