DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13:30 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD E-Mini-Future S&P-500 4.558,25 +0,3% +22,7% E-Mini-Future Nasdaq-100 15.674,50 +0,6% +21,9% Euro-Stoxx-50 4.229,73 +0,2% +19,1% Stoxx-50 3.669,22 +0,2% +18,1% DAX 15.689,86 -0,1% +14,4% FTSE 7.230,19 -0,3% +12,3% CAC 6.783,51 +0,4% +22,2% Nikkei-225 28.820,09 -1,0% +5,0% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 169,29 -0,25
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 81,14 82,66 -1,8% -1,52 +70,2% Brent/ICE 83,20 84,58 -1,6% -1,38 +64,0% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.799,97 1.796,81 +0,2% +3,16 -5,2% Silber (Spot) 24,10 24,06 +0,2% +0,04 -8,7% Platin (Spot) 1.021,38 1.014,90 +0,6% +6,48 -4,6% Kupfer-Future 4,44 4,39 +1,2% +0,05 +26,1%
Die Ölpreise geben weiter nach, nachdem sie bereits am Vortag unter Druck gestanden hatten. Teilnehmer verweisen auf Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Siebenjahreshochs, aber auch die zuletzt gestiegenen Ölvorräte in den USA.
AUSBLICK AKTIEN USA
Nachdem die Wall Street am Vortag eine Pause von der jüngsten Rekordjagd eingelegt hat, sieht es am Donnerstag nach einem behaupteten Handelsbeginn aus. Die Aufmerksamkeit der Anleger dürfte sich vor Handelsbeginn zunächst auf die geldpolitische Entscheidung der EZB richten. Impulsgeber dürften aber vor allem die mit Spannung erwarteten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal sein. Zudem reist der Strom an Geschäftszahlen nicht ab. Am Mittwoch nach US-Handelsschluss hatten bereits Ebay und Ford Geschäftszahlen vorgelegt. Ebay hat zwar mit den Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen, allerdings enttäuschte die Prognose für das vierte Quartal und damit das wichtige Weihnachtsgeschäft. Der Kurs knickt vorbörslich um 6,3 Prozent ein. Bei Ford haben Produktionsausfälle wegen Lieferengpässen bei Halbleitern und höhere Rohstoffkosten wenig überraschend für durchwachsene Ergebnisse im dritten Quartal gesorgt. Allerdings erhöhte Ford den Jahresausblick und will die Dividendenzahlung wieder aufnehmen. Die Aktie gewinnt 9,4 Prozent. Zudem steht mit Globalfoundries ein Börsendebüt an der Nasdaq an.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q
12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 3Q
13:00 US/Mastercard Inc, Ergebnis 3Q
13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 3Q
14:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis 3Q
17:50 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 3Q
22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q
22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 4Q
22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q
INDEXÄNDERUNG
Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam:
DAX + NEUAUFNAHME - Beiersdorf + HERAUSNAHME - Deutsche Wohnen MDAX + NEUAUFNAHME - Talanx + HERAUSNAHME - Beiersdorf SDAX + NEUAUFNAHME - Basler + HERAUSNAHME - Talanx
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- DE 14:00 Verbraucherpreise Oktober (vorläufig) PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+4,4% gg Vj zuvor: 0,0% gg Vm/+4,1% gg Vj HVPI PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,5% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+4,1% gg Vj - EU 13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 0,00% zuvor: 0,00% Einlagensatz PROGNOSE: -0,50% zuvor: -0,50% - US 14:30 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) annualisiert PROGNOSE: +2,8% gg Vq 2. Quartal: +6,7% gg Vq BIP-Deflator PROGNOSE: +5,5% gg Vq 2. Quartal: +6,1% gg Vq 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 289.000 zuvor: 290.000
FINANZMÄRKTE EUROPA
Das Geschäft wird vor der geldpolitischen Entscheidung der EZB als zurückhaltend beschrieben. Daneben stehen Daten zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal an und auch die Berichtssaison läuft weiter. VW (-3,1%) hat im dritten Quartal wegen einer deutlich geringeren Produktion infolge der Halbleiterkrise einen Gewinneinbruch verzeichnet. Warburg spricht von einem durchwachsenen Quartal. Airbus (+0,9%) hat im dritten Quartal weniger umgesetzt, aber mehr als am Markt erwartet. Die Jahresprognose wurde angehoben. Besser als erwartet hat Anheuser-Busch Inbev (+7,7%) im vergangenen Quartal abgeschnitten, wie ein Marktteilnehmer sagt. Auch hier wurde die Prognose angehoben. Stellantis (+0,4%) hat zwar zuletzt 14 Prozent weniger umgesetzt, der Absatzrückgang war mit 27 Prozent aber deutlich größer. Weil verstärkt margenstärkere Autos verkauft wurden und die erzielten Preise höher ausfielen, wurde der Absatzrückgang ergebnisseitig aber wettgemacht. Leicht über den Erwartungen ist das Zahlenwerk von STMicro (+4,7%) ausgefallen. "Die Bruttomarge steigt schneller als erwartet", so ein Marktteilnehmer. Gute Geschäftszahlen treiben den Kurs der Lloyds-Group (+1,6%) deutlich an. Die Bank hat den Vorsteuergewinn nahezu verdoppelt, damit liegt er auch gut 50 Prozent über den Schätzungen. WPP steigen um 6,4 Prozent. "Die Zahlen sind stark", so ein Händler. Zudem hat WPP die Prognose für das EBITDA erhöht. Swisscom stehen mit einem Minus von 6,5 Prozent unter Druck. Marktteilnehmer verweisen auf die Hängepartie in der Zusammenarbeit mit Salt. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen für Glasfasernetze wird von der schweizerischen Wettbewerbsbehörde geprüft.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do., 8:30 Uhr Mi, 17:31 % YTD EUR/USD 1,1607 +0,0% 1,1602 1,1593 -5,0% EUR/JPY 131,79 -0,2% 131,72 131,91 +4,5% EUR/CHF 1,0660 +0,1% 1,0659 1,0645 -1,4% EUR/GBP 0,8434 -0,1% 0,8443 0,8445 -5,6% USD/JPY 113,55 -0,2% 113,53 113,78 +9,9% GBP/USD 1,3763 +0,2% 1,3742 1,3729 +0,7% USD/CNH (Offshore) 6,3945 +0,0% 6,3970 6,3926 -1,7% Bitcoin BTC/USD 61.072,76 +3,9% 59.083,76 59.042,26 +110,2%
Der Euro zeigt sich im Vorfeld der EZB-Ratssitzung nahezu unverändert bei rund 1,1600 Dollar. Viel Diskussion, wenig Entscheidung" erwartet Commerzbank-Devisenanalystin Antje Praefcke von der EZB. Die Daten für das BIP im dritten Quartal würden zwar erst am Freitag veröffentlicht, aber vielleicht lägen der EZB schon erste Informationen vor, so die Expertin. Das spräche dann eher dafür, dass der Rat aus Vorsicht doch noch länger an der expansiven Geldpolitik festhalten könnte und der Markt in seinen Erwartungen enttäuscht werde. Daher überwögen heute die Abwärtsrisiken im Euro.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die Börsen gaben in Gefolge ungünstiger Vorgaben der Wall Street etwas nach. Belastend wirkte auch, dass die japanische Notenbank ihren Wachstumsausblick gesenkt hat und dies in erster Linie mit Lieferkettenproblemen begründet. Hauptthema blieb die global hohe Inflation. In Schanghai drückte die Nachricht, dass die USA China Telecom (+0,4%) Geschäftsaktivitäten in den USA untersagt haben. In Seoul legte Samsung 0,9 Prozent zu. Das Unternehmen hatte für das Berichtsquartal einen Umsatzrekord und einen 31-prozentigen Gewinnanstieg gemeldet. LG Electronics gingen kaum verändert aus dem Tag. Das Unternehmen hatte sowohl einen Umsatzrekord mitgeteilt wie auch einen Rückgang des Nettogewinns um 20 Prozent. Letzterer litt unter einer Rückrufaktion bei General Motors. LG Display legten erneut zu um fast 7 Prozent, weiter getrieben von besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen. In der gesamten Region standen Ölaktien und Papiere aus dem Rohstoffsektor eher auf den Verkaufslisten, weil die Ölnotierungen die Abwärtstendenz vom Vortag fortsetzten. In Hongkong verloren Li Ning über 8 Prozent, nachdem der Sportbekleidungshersteller eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Die Aktie des wegen schweren Liquiditätsprobleme im Fokus stehenden Immobilienkonzerns Evergrande verlor 5,1 Prozent. Unter Druck stand die Aktie des japanischen Roboterherstellers Fanuc (-8,7%), der seinen Ausblick gesenkt hat. Auch bei Fujitsu (-8,1%) wurden enttäuschende Quartalszahlen mit einem kräftigen Minus quittiert.
CREDIT
Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen präsentieren sich im Vorfeld der EZB-Entscheidung am Mittag kaum verändert. Während einige Marktteilnehmer angefangen haben, eine Zinserhöhung für das kommenden Jahr einzupreisen, wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde versuchen, die Zinserhöhungsfantasien zu dämpfen und gleichzeitig die Infaltionssorgen zu zerstreuen. Eine grundlegende Weichenstellung hinsichtlich der weiteren EZB-Wertpapierkäufe erwartet die DZ Bank wie die meisten Institute erst bei der Sitzung im Dezember.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
DAIMLER TRUCK
Moody's hat ein langfristiges Emittentenrating von A3 für die Daimler Truck AG vergeben. Der Ausblick für das Rating sei stabil, teilten die Bonitätswächter mit.
LINDE
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 28, 2021 07:30 ET (11:30 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Der weltgrößte Gasekonzern hat auch im dritten Quartal seinen Erfolgskurs fortgesetzt. Dank einer hohen Nachfrage aus der Gesundheits- und Elektronikindustrie sowie zyklischeren Branchen wie etwa dem Chemie- oder Metallsektor fielen die Gewinn- und Umsatzsteigerungen bei Linde überraschend stark aus. Zudem erhöht Linde die Gewinnprognose für 2021 - das dritte Mal in diesem Jahr.
VOLKSWAGEN
hat im dritten Quartal wegen einer deutlich geringeren Produktion infolge der Halbleiterkrise einen Gewinneinbruch verzeichnet. In der Kernmarke VW und den Volumenmarken Seat und Skoda schrieb der Konzern sogar rote Zahlen.
ZALANDO
hat seine Zircle-App in Bezug auf Rücknahme und Kostenübernahme beim Versand verbessert. Wie der Berliner Online-Marktplatz für Mode und Kosmetik mitteilte, kann mit "Rezircle" gekennzeichnete Damenmode, die über die Zalando-Plattform von anderen Nutzern und Nutzerinnen erworben wurde, in Deutschland nun an Zircle zurückgeschickt werden.
BAADER BANK
hat in den ersten neun Monaten dank eines deutlichen Wachstums beim Handelsergebnis ihr Vorsteuerergebnis erhöht. Für das Gesamtjahr sieht sich die Bank im Plan.
BEFESA
Der Umweltdienstleister hat im dritten Quartal ein kräftiges Wachstum verzeichnet. Dank der positiven Geschäftsentwicklung und der Einbeziehung des übernommenen US-Geschäfts erhöht Befesa die Prognose.
BEIERSDORF
traut sich nach zweistelligen Umsatzsteigerungen in den ersten neun Monaten nicht nur eine konkretere Prognose für das Gesamtjahr zu, sondern auch einen qualitativen Ausblick für 2022.
DRÄGERWERK
Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern hat im dritten Quartal zwar auch unter dem Strich weniger verdient, allerdings entwickelte sich der Auftragseingang besser als in den beiden vorherigen Quartalen.
EVONIK
stärkt mit der Übernahme des Schweizer Pflanzenextraktherstellers Botanica seine Position im Markt für kosmetische Wirkstoffe. Mit mehr als 1.000 verschiedenen Pflanzenextrakten sei Botanica ein führender europäischer Anbieter für die Kosmetikindustrie, erklärte Evonik.
KUKA
Der Roboterhersteller hat im dritten Quartal Umsatz und operativen Gewinn kräftig gesteigert. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen mit Sitz in Augsburg.
LBBW
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Rainer Neske "nicht dramatisch" von der sich abzeichnenden restriktiveren Handhabung interner Modelle bei der Berechnung von Eigenkapitalanforderungen im Rahmen der Eigenkapitalrichtlinie Basel 3 betroffen.
LPKF
Bei LPKF Laser & Electronics kommt es jetzt auf das vierte Quartal an. Nachdem der Umsatz im dritten Quartal wegen verschobener Projekte mit 23,9 Millionen Euro nur das unteren Ende der zuletzt gesenkten Zielspanne erreichte, liegen die Einnahmen mit 60,2 Millionen Euro für die ersten neun Monate nun um 20 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück.
NABALTEC
Das Chemieunternehmen wird abermals zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Wie die Nabaltec AG mitteilte, erhöhte sie die im Juli angehobene Umsatzprognose erneut.
SNP
hat trotz eines Umsatzwachstums in den ersten neun Monaten unter dem Strich weiter einen Periodenverlust geschrieben. Operativ konnte die Gesellschaft auch dank Einsparungen aber ein Ergebniswachstum erreichen. Den Ausblick für 2021 hat der Softwareanbieter und IT-Berater konkretisiert und wird etwas pessimistischer.
SUSE
erwirbt den kalifornischen IT-Sicherheitsspezialisten Neuvector Inc für 130 Millionen US-Dollar. Von der Summe sollen 101 Millionen Dollar in bar fließen, der Rest in 695.853 neuen Aktien des Linux-Spezialisten, wie Suse mitteilte. Die Transaktion soll sofort zum Umsatzwachstum des Konzerns beitragen.
TATON
Der Lastwagenhersteller hat seine Renditeerwartungen für dieses Jahr gesenkt. Die bereinigte operative Marge sieht der zum Volkswagen-Konzern gehörende Nutzfahrzeughersteller nun bei 5,0 bis 6,0 Prozent, wie aus der Mitteilung zum Neunmonatsergebnis hervorgeht.
VOSSLOH
Der Bahnzulieferer hat seine Jahresprognose nach einem guten dritten Quartal bestätigt. Das Unternehmen wies jedoch nur Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres aus. Demnach stieg der Umsatz von Januar bis September um 13,1 Prozent auf 698,4 Millionen Euro.
ANHEUSER-BUSH INBEV
hat nach Umsatz- und operativen Gewinnsteigerungen im zurückliegenden Quartal die Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
DASSAULT SYSTEMS
hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn verbessert und die Ziele fürs Gesamtjahr erhöht. Wie der Softwarehersteller mitteilte, kletterte der bereinigte Betriebsgewinn auf 392,1 von 290,9 Millionen Euro, wobei die operative Marge von 28,2 auf 33,8 Prozent wuchs.
KONE
Der finnische Aufzug- und Fahrtreppenhersteller hat im dritten Quartal bei einem kleinen Umsatzanstieg einen ebenso kleinen Gewinnrückgang verbucht.
LLOYDS BANKING GROUP
hat ihren Vorsteuergewinn im dritten Quartal fast verdoppelt und damit die Markterwartungen übertroffen. Die Bank erzielte einen Vorsteuergewinn von 2,03 Milliarden Pfund Sterling (2,4 Milliarden Euro) für das Quartal, gegenüber 1,04 Milliarden Pfund.
NOKIA
hat im dritten Quartal mehr verdient als erwartet und geht nun davon aus, dass die Margen für das Gesamtjahr am oberen Rand der Prognosespanne liegen werden.
PHILIPS
Der niederländische Medizintechnikkonzern will seine Zulieferer in die Pflicht nehmen: Mindestens die Hälfte soll sich dazu verpflichten, bis 2025 wissenschaftlich begründete Ziele für die CO2-Reduzierung zu erreichen.
REPSOL
hat im dritten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet und mit dem Ergebnis wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Das spanische Öl- und Gasunternehmen meldete einen vierteljährlichen Nettogewinn von 704 Millionen Euro.
SANOFI
Der französische Pharmakonzern hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie angehoben.
SHELL
hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch um 25 Prozent erlitten, da der Hurrikan Ida das Geschäft beeinträchtigte.
SHELL
Der britisch-niederländische Ölkonzern will seine sogenannten "Scope 1"- und "Scope 2"-Emissionen bis 2030 halbieren. Dieses Ziel beziehe sich auf die Emissionen unter der operativen Kontrolle des Konzerns und sei ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, teilte die Royal Dutch Shell plc mit.
STELLANTIS
hat die Halbleiterknappheit im dritten Quartal durch Produktionsausfälle zu spüren bekommen. Der Opel-Mutterkonzern hält allerdings an seinem Margenziel für 2021 fest, wie er jetzt bei Vorlage der Quartalszahlen mitteilte.
STMICROELECTRONICS
Der europäische Chipkonzern hat nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im dritten Quartal eine Prognose für das Schlussquartal des Jahres gegeben, die einen Umsatzanstieg und eine Margensteigerung vorsieht.
SWISSCOM
Swisscom hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal gesteigert, rechnet im Gesamtjahr allerdings mit etwas weniger Umsatz als bisher geplant.
TELECOM ITALIA
hat im dritten Quartal weniger umgesetzt und verdient. Die Jahresprognose senken die Italiener wegen der sich verschlechternden Marktbedingungen.
TOTALENERGIES
hat massiv vom sprunghaften Anstieg der Energiepreise im Zuge der konjunkturellen Erholung profitiert. Der Nettogewinn erreichte im dritten Quartal 4,65 Milliarden Dollar nach gerade einmal 202 Millionen Dollar im Corona-Jahr, wie der französische Ölmulti mitteilte.
UNICREDIT
hat nach einem Gewinnsprung im dritten Quartal seine Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Gerechnet wird nun für 2021 mit Erträgen in Höhe von rund 17,5 (bisher: 17,1) Milliarden Euro und einem bereinigten Nettogewinn von 3,7 Milliarden Euro.
VATTENFALL
Der staatliche schwedische Energieversorger hat im dritten Quartal vom Verkauf der Berliner Stromnetz GmbH an das Bundesland Berlin für rund 2,1 Milliarden Euro profitiert. Dieser Sondereffekt sorgte für einen kräftigen Gewinnanstieg. Das operative Ergebnis blieb unterdessen weitgehend stabil.
WPP
Der Werbekonzern hat im dritten Quartal mehr umgesetzt als vor der Pandemie und seine Jahresprognose angehoben.
CATTERPILLAR
Der Baumaschinenhersteller hat im dritten Quartal von einer anziehenden Nachfrage profitiert. Der Umsatz legte um ein Viertel zu, den Gewinn konnte der US-Konzern mehr als verdoppeln und damit stärker als erwartet.
FLUENCE ENERGY
Der US-Anbieter von Großbatteriespeichern, will bei seinem Börsengang an der Nasdaq bis zu fast 1 Milliarde Dollar einsammeln
CIMIC
Drei Gesellschaften aus dem Imperium des australischen Cimic-Konzerns werden am Bau und Betrieb des Autobahnprojektes North East Link beteiligt sein.
LG ELECTRONICS
Der Nettogewinn von LG Electronics ist im dritten Quartal trotz eines Rekordumsatzes um 20 Prozent eingebrochen. Die Rückrufaktion des Autobauers General Motors wegen fehlerhafter LG-Batterien hat das Ergebnis der Südkoreaner stark belastet.
SONY
Der Nettogewinn ist im zweiten Geschäftsquartal um 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen, da sich das Spielegeschäft verlangsamt hat und aufgrund einer hohen Vergleichsbasis.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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October 28, 2021 07:30 ET (11:30 GMT)
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