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MÄRKTE USA/Schwache BIP-Daten belasten nicht

DJ MÄRKTE USA/Schwache BIP-Daten belasten nicht

NEW YORK (Dow Jones)--Nachdem die Wall Street am Vortag eine Pause von der jüngsten Rekordjagd eingelegt hat, dürften die Börsen am Donnerstag mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Die bereits vor Handelsbeginn veröffentlichten Konjunkturdaten belasten das Sentiment nicht.

Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal deutlich langsamer gewachsen als am Markt erwartet wurde. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich um lediglich 2,0 Prozent. Ökonomen hatten hingegen 2,8 Prozent prognostiziert. Im zweiten Quartal hatte das Wachstum noch bei revidiert 6,7 Prozent gelegen. Die Daten zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sind indessen besser als erwartet ausgefallen. Dass die Europäische Zentralbank wie erwartet die Leitzinsen sowie den Zins- und Forward-Guidance bestätigt hat, gibt keine Impulse.

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den BIP-Daten etwas leichter. Der DXY-Dollarindex gibt 0,1 Prozent nach. Die Analysten von ING sehen dies nur als eine vorrübergehende Reaktion an. "Wir sind zuversichtlich, dass sich die US-Wirtschaft im vierten Quartal erholen wird", so die Experten. Die Verbraucher und Unternehmen seien in guter Verfassung. Eine etwaige Dollarschwäche aufgrund der BIP-Daten dürfte daher auf gutes Kaufinteresse stoßen, führt ING im Vorfeld der Daten aus.

Die Ölpreise geben weiter nach, nachdem sie bereits am Vortag unter Druck gestanden hatten. Teilnehmer verweisen auf Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Siebenjahreshochs, aber auch die zuletzt gestiegenen Ölvorräte in den USA.

Comcast und Ford nach Zahlen fester - Ebay knickt ein 

Der Strom an Geschäftszahlen reißt nicht ab. Bereits vor der Startglocke haben u.a. Caterpillar und Merck & Co Zahlen vorgelegt. Erst nach Handelsschluss kommen die Quartalsergebnisse der Schwergewichte Amazon und Apple, sowie von Starbucks.

Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im dritten Quartal von einer anziehenden Nachfrage profitiert. Der Umsatz legte um ein Viertel zu, den Gewinn konnte der Konzern mehr als verdoppeln und damit stärker als erwartet steigern. Die Aktie legt vorbörslich um 1,7 Prozent zu.

Der Pharmakonzern Merck & Co (+1,6%) hat im dritten Quartal mit seinem Umsatz und Gewinn die Markterwartungen übertroffen. Auch der Ausblick auf das Gesamtjahr war besser als erwartet.

Der Unterhaltungs- und Medienkonzern Comcast (+3,9%) hat im dritten Quartal von starken Zuschauerzahlen seiner Olympia-Berichterstattung und der Rückkehr der Besucher in die Universal-Studio-Parks profitiert. Comcast konnte den Gewinn verdoppeln.

Der Börsenbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) hat im dritten Quartal 2021 nicht nur Umsatz und Gewinn gesteigert, sondern auch besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Die Aktie rückt 1,2 Prozent vor.

Am Mittwoch nach Handelsschluss in den USA hatten bereits Ebay und Ford Geschäftszahlen vorgelegt. Ebay hat zwar mit den Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen, allerdings enttäuschte die Prognose für das vierte Quartal und damit das wichtige Weihnachtsgeschäft. Der Kurs der Aktie knickt um 4,5 Prozent ein.

Bei Ford haben Produktionsausfälle wegen Lieferengpässen bei Halbleitern und höhere Rohstoffkosten wenig überraschend für durchwachsene Ergebnisse im dritten Quartal gesorgt. Allerdings erhöhte Ford den Ausblick für das Gesamtjahr und will die Dividendenzahlung wieder aufnehmen. Auch hat sich der Chip-Mangel laut Ford verringert. Für die Aktie geht es um 8,4 Prozent aufwärts.

Zudem steht mit Globalfoundries ein Börsendebüt an der Nasdaq an. Der Halbleiterhersteller hat den Ausgabepreis mit 47 Dollar je Aktie am oberen Ende der Preisspanne festgelegt. Der Auftragsfertiger kommt damit auf eine Bewertung von 25,1 Milliarden Dollar.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT   Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,54    4,3      0,50    42,7 
5 Jahre         1,21    6,4      1,15    85,3 
7 Jahre         1,45    4,7      1,41    80,6 
10 Jahre         1,57    2,4      1,55    65,4 
30 Jahre         1,97    1,3      1,95    31,8 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Do., 8:30 Uhr Mi, 17:31  % YTD 
EUR/USD        1,1636   +0,3%     1,1602   1,1593  -4,7% 
EUR/JPY        132,27   +0,1%     131,72   131,91  +4,9% 
EUR/CHF        1,0663   +0,1%     1,0659   1,0645  -1,4% 
EUR/GBP        0,8453   +0,1%     0,8443   0,8445  -5,4% 
USD/JPY        113,70   -0,1%     113,53   113,78  +10,1% 
GBP/USD        1,3764   +0,2%     1,3742   1,3729  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3965   +0,1%     6,3970   6,3926  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.039,76   +3,8%   59.083,76 59.042,26 +110,1% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,03   82,66     -0,8%   -0,63  +72,0% 
Brent/ICE        83,57   84,58     -1,2%   -1,01  +64,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.797,94  1.796,81     +0,1%   +1,13  -5,3% 
Silber (Spot)      24,00   24,06     -0,2%   -0,06  -9,1% 
Platin (Spot)    1.019,43  1.014,90     +0,4%   +4,53  -4,8% 
Kupfer-Future      4,41    4,39     +0,5%   +0,02  +25,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/mgo

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October 28, 2021 09:15 ET (13:15 GMT)

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