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MÄRKTE USA/Zahlen von Apple und Amazon verhageln Kauflaune

DJ MÄRKTE USA/Zahlen von Apple und Amazon verhageln Kauflaune

NEW YORK (Dow Jones)--Nach einer bisher überwiegend gut verlaufenen Handelswoche mit neuen Rekordhochs dürfte die Wall Street am Freitag mit Abschlägen starten. Enttäuschende Quartalszahlen von Amazon und Apple trüben die Stimmung, dies dürfte vor allem Technologiewerte mit nach unten ziehen. Die Zahlen werfen einen Schatten auf die bislang recht gute Berichtssaison.

"Die Unternehmen werden zunehmend unter Druck kommen, wenn die Kosten für Löhne, Finanzierung sowie Rohstoffe und Energie steigen werden", so Steen Jakobsen, Chief Investment Officer bei der Saxo Bank.

Die Arbeitskosten in den USA sind im dritten Quartal spürbar gestiegen. Die US-Verbraucher haben ihren Konsum im September indessen nur verhalten erhöht, und die Einkommen sanken. Kurz nach Handelsbeginn stehen noch der Einkaufsmanagerindex Chicago für Oktober und der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan zur Veröffentlichung an.

Amazon und Apple knicken ein 

Die beiden Technologieriesen Amazon und Apple haben am Donnerstag nach Handelsschluss in den USA Zwischenberichte vorgelegt. Amazon verzeichnete zuletzt einen unerwartet deutlichen Gewinneinbruch und gab auch nur einen etwas trüben Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal. Der Handelsriese kämpft mit Problemen in der Lieferkette und beim Personal. Das Ergebnis sackte um knapp die Hälfte ab. Das war der stärkste Rückgang seit mehr als vier Jahren. Vorbörslich notiert die Amazon-Aktie 4,5 Prozent im Minus.

Apple hat in seinem vierten Geschäftsquartal unterdessen die Umsatzprognose verfehlt, die iPhone-Verkaufszahlen fielen etwas geringer aus als erwartet. Zugleich warnte das Unternehmen für die kommenden Monate vor größeren Problemen mit der Lieferkette. Der Kurs der Apple-Aktie verliert um 3,7 Prozent.

Auch Starbucks hat Geschäftszahlen vorgelegt. Die Kaffeehauskette verfehlte die Umsatzerwartung des Marktes. Dagegen wurde beim Nettogewinn die Prognose leicht übertroffen. Die Aktie büßt 5,8 Prozent ein.

Chevron (+1,6%) hat für das dritte Quartal Gewinn- und Umsatzzahlen gemeldet, die weit über den Erwartungen liegen. Der Ölkonzern profitierte davon, dass die Rohölpreise sich fast verdoppelt und die Erdgaspreise fast vervierfacht haben.

Das gleiche gilt für Exxon Mobil (+1,2%). Die Aktionäre können sich zudem über Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe ab dem kommenden Jahr freuen.

Der Internetriese Facebook gibt sich einen neuen Namen: Der Mutterkonzern nennt sich künftig Meta, wie CEO Mark Zuckerberg am Donnerstag mitteilte. Damit sollen die Wachstumschancen jenseits der bisher namensgebenden Social-Media-Plattform in digitalen Online-Bereichen, etwa dem sogenannten Metaverse, reflektiert werden. Der Aktienkurs steigt um 1,0 Prozent.

Zudem steht der Börsengang der US-Tochter des deutschen Biopharma-Unternehmens Biofrontera an der Nasdaq an. Der Ausgabepreis wurde auf 5 Dollar festgelegt. Biofrontera erwartet einen Bruttoerlös von voraussichtlich 18 Millionen Dollar.

Dollar nach schwachen Vortagswerten etwas fester 

Am Devisenmarkt legt der Dollar wieder etwas zu, nachdem er am Vortag nach schwachen BIP-Daten unter Druck geraten war. Der Dollar-Index gewinnt um 0,3 Prozent.

Die Ölpreise geben noch etwas nach. Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Siebenjahreshochs hatten zuletzt die Preise etwas nach unten gezogen. Hinzu kamen gestiegene Rohölbestände in den USA.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT   Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,52    3,6      0,48    40,0 
5 Jahre         1,21    2,9      1,18    84,8 
7 Jahre         1,48    3,1      1,45    82,9 
10 Jahre         1,61    3,2      1,58    69,2 
30 Jahre         2,01    2,3      1,98    35,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr., 8:43 Uhr Do, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1624   -0,5%     1,1663   1,1681  -4,8% 
EUR/JPY        132,39   -0,2%     132,41   132,35  +5,0% 
EUR/CHF        1,0610   -0,4%     1,0635   1,0663  -1,9% 
EUR/GBP        0,8448   -0,2%     0,8460   0,8461  -5,4% 
USD/JPY        113,89   +0,3%     113,53   113,30  +10,3% 
GBP/USD        1,3761   -0,2%     1,3786   1,3810  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3949   +0,1%     6,3867   6,3900  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.191,76   +0,7%   61.379,01 61.432,01 +110,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,19   82,81     -0,7%   -0,62  +72,4% 
Brent/ICE        84,32   84,32       0%    0,00  +66,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.782,65  1.798,91     -0,9%   -16,27  -6,1% 
Silber (Spot)      23,82   24,13     -1,3%   -0,31  -9,7% 
Platin (Spot)    1.015,93  1.022,73     -0,7%   -6,80  -5,1% 
Kupfer-Future      4,39    4,44     -1,0%   -0,05  +24,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/rio

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October 29, 2021 09:13 ET (13:13 GMT)

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