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MÄRKTE USA/Apple und Amazon belasten Sentiment

DJ MÄRKTE USA/Apple und Amazon belasten Sentiment

NEW YORK (Dow Jones)--Nach einer bisher überwiegend gut verlaufenen Handelswoche mit neuen Rekordhochs zeigt sich die Wall Street am Freitag mehrheitlich mit leichten Abgaben. Enttäuschende Quartalszahlen von Amazon und Apple trüben die Stimmung, dies zieht vor allem Technologiewerte mit nach unten. Die Zahlen werfen einen Schatten auf die bislang recht gute Berichtssaison.

Der Dow-Jones-Index notiert kurz nach dem Start 0,2 Prozent höher bei 35.792 Punkten. Der S&P-500 gibt um 0,4 Prozent nach. Für den technologielastigen Nasdaq-Composite geht es um 0,7 Prozent nach unten.

"Die Unternehmen werden zunehmend unter Druck kommen, wenn die Kosten für Löhne, Finanzierung sowie Rohstoffe und Energie steigen", so Steen Jakobsen, Chief Investment Officer bei der Saxo Bank.

Die Arbeitskosten in den USA sind im dritten Quartal spürbar gestiegen. Die US-Verbraucher haben ihren Konsum im September indessen nur verhalten erhöht, und die Einkommen sanken. Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Oktober wider Erwarten aufgehellt. Es folgt noch die Verbraucherstimmung der Universität Michigan für Oktober in zweiter Lesung.

Amazon und Apple im Minus - Starbucks knicken ein 

Die beiden Technologieriesen Amazon und Apple haben am Donnerstag nach Handelsschluss in den USA Zwischenberichte vorgelegt. Amazon verzeichnete zuletzt einen unerwartet deutlichen Gewinneinbruch und gab auch nur einen etwas trüben Ausblick auf das wichtige Weihnachtsquartal. Der Handelsriese kämpft mit Problemen in der Lieferkette und beim Personal. Das Ergebnis sackte um knapp die Hälfte ab. Das war der stärkste Rückgang seit mehr als vier Jahren. Die Amazon-Aktie fällt um 3,4 Prozent.

Apple hat in seinem vierten Geschäftsquartal unterdessen die Umsatzprognose verfehlt, die iPhone-Verkaufszahlen fielen etwas geringer aus als erwartet. Zugleich warnte das Unternehmen für die kommenden Monate vor größeren Problemen mit der Lieferkette. Die Aktie verliert 3,6 Prozent.

Auch Starbucks hat Geschäftszahlen vorgelegt. Die Kaffeehauskette verfehlte die Umsatzerwartung des Marktes. Dagegen wurde beim Nettogewinn die Prognose leicht übertroffen. Die Aktie büßt 7,6 Prozent ein.

Chevron (+1,5%) hat für das dritte Quartal Gewinn- und Umsatzzahlen gemeldet, die weit über den Erwartungen liegen. Der Ölkonzern profitierte davon, dass die Rohölpreise sich fast verdoppelt und die Erdgaspreise fast vervierfacht haben. Das gleiche gilt für Exxon Mobil (+1,2%). Die Aktionäre können sich zudem über Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe ab dem kommenden Jahr freuen.

Der Internetriese Facebook gibt sich einen neuen Namen: Der Mutterkonzern nennt sich künftig Meta, wie CEO Mark Zuckerberg am Donnerstag mitteilte. Damit sollen die Wachstumschancen jenseits der bisher namensgebenden Social-Media-Plattform in digitalen Online-Bereichen, etwa dem sogenannten Metaverse, reflektiert werden. Der Aktienkurs hatte bereits am Vortag zugelegt und steigt nun um weitere 2,3 Prozent.

Das Biopharmaunternehmen Abbvie (+2,0%) wird zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Der US-Konzern hob seinen Gewinnausblick nach einem starken Quartal an.

Zudem steht der Börsengang der US-Tochter des deutschen Biopharma-Unternehmens Biofrontera an der Nasdaq an. Der Ausgabepreis wurde auf 5 Dollar festgelegt. Biofrontera erwartet einen Bruttoerlös von voraussichtlich 18 Millionen Dollar.

Dollar nach Vortagesverlusten fester 

Am Devisenmarkt legt der Dollar wieder etwas zu, nachdem er am Vortag nach schwachen BIP-Daten unter Druck geraten war. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent.

Die Ölpreise geben moderat nach. Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Siebenjahreshochs hatten zuletzt die Preise etwas nach unten gezogen. Hinzu kamen gestiegene Rohölbestände in den USA.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        35.792,07   +0,2%     61,59   +16,9% 
S&P-500       4.578,61   -0,4%     -17,81   +21,9% 
Nasdaq-Comp.    15.336,89   -0,7%    -111,23   +19,0% 
Nasdaq-100     15.654,28   -0,8%    -123,88   +21,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT   Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,53    4,8      0,48    41,2 
5 Jahre         1,23    5,4      1,18    87,3 
7 Jahre         1,50    4,9      1,45    84,6 
10 Jahre         1,60    2,6      1,58    68,6 
30 Jahre         1,99    0,3      1,98    33,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr., 8:43 Uhr Do, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1636   -0,4%     1,1663   1,1681  -4,7% 
EUR/JPY        132,57   -0,1%     132,41   132,35  +5,1% 
EUR/CHF        1,0607   -0,4%     1,0635   1,0663  -1,9% 
EUR/GBP        0,8447   -0,3%     0,8460   0,8461  -5,4% 
USD/JPY        113,94   +0,3%     113,53   113,30  +10,3% 
GBP/USD        1,3775   -0,1%     1,3786   1,3810  +0,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,3995   +0,2%     6,3867   6,3900  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.034,51   +0,5%   61.379,01 61.432,01 +110,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,51   82,81     -0,4%   -0,30  +73,1% 
Brent/ICE        84,27   84,32     -0,1%   -0,05  +66,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.777,01  1.798,91     -1,2%   -21,90  -6,4% 
Silber (Spot)      23,75   24,13     -1,6%   -0,38  -10,0% 
Platin (Spot)    1.011,00  1.022,73     -1,1%   -11,73  -5,6% 
Kupfer-Future      4,39    4,44     -1,1%   -0,05  +24,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 29, 2021 09:55 ET (13:55 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
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