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MÄRKTE ASIEN/Tokio nach Parlamentswahl sehr fest - Westpac knicken ein

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio nach Parlamentswahl sehr fest - Westpac knicken ein

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Mit einem geteilten Bild haben sich zu Wochenbeginn die Börsen in Ostasien und Australien gezeigt. Größter Gewinner war der Nikkei-225, für den es mit dem Ergebnis der Parlamentswahlen vom Wochenende um 2,6 Prozent auf 29.647 Punkte nach oben ging. Laut dem offiziellen Ergebnis gewann die Liberaldemokratische Partei LDP 261 der 465 Sitze, womit sie 15 Sitze einbüßte. Ministerpräsident Fumio Kishida, der seit 4. Oktober im Amt ist und mit einem Juniorpartner regiert, kann damit trotz der Verluste weiter auf eine solide Mehrheit bauen. Umfragen kurz vor den Wahlen hatten auf ein wesentlich engeres Rennen hingedeutet.

Das Ergebnis schürt bei den Investoren die Hoffnung auf politische Kontinuität und weitere konjunkturelle Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu lindern, so ein Beobachter. Kishida hat versprochen, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und gleichzeitig die Mittelschicht verstärkt zu unterstützen. Bei den Einzelwerten in Tokio gewannen die Aktien von Sony 5,4 Prozent, Lasertec rückten um 6,7 Prozent vor.

China-Börsen nach Konjunkturdaten mit Abgaben 

Dagegen zeigten sich die chinesischen Börsen mit einer negativen Tendenz. So reduzierte sich der Schanghai-Composite um 0,1 Prozent und der Hang-Seng-Index in Hongkong gab im späten Handel um 1,0 Prozent nach. Teilnehmer verwiesen auf Konjunkturdaten. So hat sich zwar der von Caixin/Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor gegenüber dem Vormonat leicht erhöht auf den höchsten Stand seit Juni. Jedoch ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor deutlicher gefallen als von Ökonomen erwartet und verharrt weiter unter der Expansionsschwelle.

Derzeit bremsen die Sorgen um die anhaltende Rohstoffknappheit sowie die Schwierigkeiten in den Lieferketten die Konjunktur weiter aus, hieß es. Dazu kommen in China häufige Stromausfälle im Zuge der weiter steigenden Energiepreise. "Ein Zusammenspiel von Risikofaktoren wirkt sich weiterhin auf die chinesische Wirtschaft aus", hieß es von den IG-Analysten.

Australien schließt fester trotz deutlichem Westpac-Minus 

In Sydney schloss der S&P/ASX 200 nach anfänglichen Verlusten mit einem Plus von 0,6 Prozent, trotz der kräftigen Abgaben bei Westpac. Die Aktien der australischen Bank fielen um 7,4 Prozent und verzeichneten den größten Tagesverlust seit März 2020. Die Hoffnungen auf eine schnelle Umstrukturierung seien enttäuscht worden, hieß es. Der Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2020/21 lag trotz einer Verdoppelung zum Vorjahr knapp unter den Erwartungen. belastend wirkte der Rückgang der Margen, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Australiens nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Bank kündigte zudem einen Aktienrückkauf im Volumen von 3,5 Milliarden australischen Dollar an.

Autowerte in Hongkong unter Druck 

In Hongkong zeigten vor allem Autowerte deutliche Bremsspuren. So fiel die Aktien von Guangzhou Automobile Group um 5,6 Prozent, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen Rückgang des Nettogewinns um 64,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr vermeldet hatte. BYD Auto reduzierten sich um 3,1 Prozent. Das Unternehmen plant die Ausgabe neuer Aktien im Volumen von bis zu 1,797 Milliarden US-Dollar. Dagegen stiegen die Papiere der Bank of Communications um 3,0 Prozent, nachdem sich der Gewinn im Quartal um 38 Prozent verbessert hatte.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.370,80   +0,6%   +11,9%   06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   29.647,08   +2,6%   +5,3%   07:00 
Kospi (Seoul)      2.978,94   +0,3%   +3,7%   07:00 
Schanghai-Comp.     3.544,33   -0,1%   +2,1%   08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   25.115,72   -1,0%   -6,7%   09:00 
Taiex (Taiwan)     17.068,24   +0,5%   +15,9%   06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.221,60   +0,7%   +12,5%   10:00 
KLCI (Malaysia)     1.529,28   -2,1%   -4,0%   10:00 
BSE (Mumbai)      59.583,62   +0,5%   +24,5%   11:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00  Do, 9:22  % YTD 
EUR/USD          1,1553   -0,1%   1,1561   1,1671  -5,4% 
EUR/JPY          132,15   +0,1%   131,96   132,51  +4,8% 
EUR/GBP          0,8462   +0,2%   0,8448   0,8457  -5,3% 
GBP/USD          1,3653   -0,2%   1,3686   1,3800  -0,2% 
USD/JPY          114,39   +0,2%   114,14   113,56  +10,8% 
USD/KRW         1.178,15   +0,3%  1.174,61  1.169,09  +8,5% 
USD/CNY          6,4022   -0,1%   6,4058   6,3889  -1,9% 
USD/CNH          6,4018   -0,1%   6,4078   6,3835  -1,6% 
USD/HKD          7,7810   +0,0%   7,7794   7,7758  +0,4% 
AUD/USD          0,7490   -0,3%   0,7515   0,7544  -2,8% 
NZD/USD          0,7166   -0,0%   0,7168   0,7189  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        62.052,76   +1,0% 61.439,50 60.719,76 +113,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         82,92   83,57   -0,8%   -0,65  +75,3% 
Brent/ICE         83,27   83,72   -0,5%   -0,45  +64,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.784,45  1.780,85   +0,2%   +3,60  -6,0% 
Silber (Spot)       23,86   23,80   +0,3%   +0,06  -9,6% 
Platin (Spot)      1.033,15  1.023,37   +1,0%   +9,78  -3,5% 
Kupfer-Future        4,35    4,37   -0,5%   -0,02  +23,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/smh

(END) Dow Jones Newswires

November 01, 2021 04:13 ET (08:13 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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