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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.52 Uhr)

INDEX               Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500     4.616,00    +0,4%  +24,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   15.898,50    +0,4%  +23,6% 
Euro-Stoxx-50         4.276,08    +0,6%  +20,4% 
Stoxx-50            3.702,14    +0,4%  +19,1% 
DAX              15.804,95    +0,7%  +15,2% 
FTSE              7.264,06    +0,4%  +12,0% 
CAC              6.887,97    +0,8%  +24,1% 
Nikkei-225          29.647,08    +2,6%  +8,0% 
EUREX               Stand +/- Punkte 
Bund-Future           168,00    -0,12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL       zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       83,82   83,57   +0,3%    0,25  +75,8% 
Brent/ICE       84,29   83,72   +0,7%    0,57  +66,6% 
 
METALLE       zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.787,17  1.780,85   +0,4%   +6,32  -5,8% 
Silber (Spot)     23,88   23,80   +0,3%   +0,08  -9,5% 
Platin (Spot)   1.034,95  1.023,37   +1,1%   +11,58  -3,3% 
Kupfer-Future     4,36    4,37   -0,2%   -0,01  +23,7% 
 

Die Erwartung einer steigenden Nachfrage stützt den Ölpreis. Die Akteure am Ölmarkt erwarten, dass die Opec+-Staaten bei ihrer Konferenz in dieser Woche trotz des knappen Angebots zögern werden, die Fördermengen zu erhöhen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Start in die neue Woche sind die Anleger optimistisch gestimmt. Grund für die gute Stimmung ist die ermutigende Bilanzsaison. Von den Unternehmen aus dem S&P-500, die bisher ihre Zahlen vorgelegt haben, haben 82 Prozent die Erwartungen übertroffen. Auch berichteten viele Gesellschaften von einer ungebrochen hohen Nachfragen nach ihren Produkten oder Dienstleistungen. Damit linderten sie die Ängste von Anlegern, die sich wegen Lieferengpässen und steigender Preise Sorgen um den für die US-Wirtschaft so wichtigen privaten Konsum gemacht hatten. Unterstützung dürfte aber auch von der Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU kommen. Prominente Nutznießer sind die Aktien von Harley-Davidson, die vorbörslich um über 8 Prozent springen, nachdem die EU Strafzölle auf US-Motorräder aufgehoben hat.

Ansonsten geht die Bilanzsaison in eine neue Runde mit Zahlen von - unter anderem - Clorox, McKesson und Simon Property Group. Daneben stehen mit den Oktober-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe von Markit und ISM sowie den September-Daten zu den Bauausgaben einige wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Diese könnten unter Umständen jedoch rasch abgehakt werden, denn die Anleger blicken schon dem Ergebnis der US-Notenbanksitzung am Mittwoch entgegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

23:35 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 3Q, Saskatoon

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
     Oktober (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  59,3 
     1. Veröff.: 59,2 
     zuvor:   60,7 
 
  15:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     PROGNOSE: 60,3 Punkte 
     zuvor:  61,1 Punkte 
 
  15:00 Bauausgaben September 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:   0,0% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Gute ökonomische Vorlagen kommen aus Asien. Dort sind die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für die Industrie in China, Japan und Indien besser als befürchtet ausgefallen. Dazu ist die Börse in Japan mit dem Wahlausgang zufrieden. Das G20-Treffen ist derweil auf ganzer Linie enttäuschend ausgefallen mit wenig konkreten Ergebnissen. Signale für Branchen wie Erneuerbare Energien, Versorgung oder Bau über Infrastrukturmaßnahmen sind ausgeblieben. Mit festen Kursen zeigen sich Stahlaktien. Thyssen legen 2 Prozent, Salzgitter 2,4 und Arcelormittal 1,5 Prozent zu. Der Kurs des Stahlhändlers Klöckner & Co gewinnt 1,8 Prozent. Kurstreiber ist die Abschaffung der US-Strafzölle auf europäischen Stahl. Dafür verzichtet die EU auf Strafzölle für Whisky, Jeans und Harley-Davidson-Motorräder. Für Hapag-Lloyd geht es um 8 Prozent nach oben auf 200,80 Euro. Hier hat die Deutsche Bank das Kursziel auf 324 Euro erhöht von 265 Euro, weil die Analysten mit einem herausragenden Jahr für die Containerschifffahrt rechnen. Moeller-Maersk gewinnen 2,2 Prozent, auch hier haben die Analysten das Kursziel angehoben. MTU legen um 1,7 Prozent zu, nachdem HSBC laut Händlern die Aktie auf "Kaufen" erhöht hat. Für Unilever geht es um 0,5 Prozent nach oben. Bernstein hat die Einstufung auf Marketperform erhöht. Ryanair liegen in London 1,9 Prozent im Plus. Die weitgehend ausgeglichenen Ergebnisse und die Ziele für das Geschäftsjahr 2026 von Ryanair werden von der Citigroup als weitgehend positiv bezeichnet.

DEVISEN

DEVISEN       zuletzt   +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD       1,1576   +0,1%   1,2096   1,2071  -5,2% 
EUR/JPY      132,2008   +0,2%  132,4629  132,2888  +4,8% 
EUR/CHF       1,0568   -0,2%   1,0943   1,0946  -2,2% 
EUR/GBP       0,8468   +0,2%   0,8606   0,8602  -5,2% 
USD/JPY      114,2045   +0,1%  109,5195  109,5875  +10,6% 
GBP/USD       1,3671   -0,1%   1,4054   1,4032  +0,0% 
USD/CNH offshore   6,3948   -0,2%   6,4405   6,4509  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD      61.939,01   +0,81% 49.676,26 50.025,50 +113,2% 
 

Nach Einschätzung von ING dürfte der Euro besonders leiden, sollte die US-Notenbank damit beginnen, wie weithin vermutet, ihre Stimuli zu reduzieren, während zugleich die EZB nach Einschätzung des Marktes 2022 die Zinsen wahrscheinlich nicht erhöhen werde. Für die Zinsstrategen des Hauses sehe eine 20-Basispunkte-Znserhöhung der EZB für das vierte Quartal 2022 nach der am "falschesten eingepreisten Story am Geldmarkt" aus, so die Analysten. Das dürfte Stress für den Euro bedeuten, sollte die US-Notenbank falkenhafter auftreten. Der Euro könne in diesem Umfeld im Wochenverlauf die Marke von 1,15 Dollar testen und sollte er unter diesem Niveau schließen, würde das den Weg ebnen Richtung 1,13 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Größter Gewinner war der Nikkei-225 mit dem Ergebnis der japanischen Parlamentswahlen vom Wochenende. Das Ergebnis schürt bei den Investoren die Hoffnung auf politische Kontinuität und weitere konjunkturelle Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu lindern, so ein Beobachter. Bei den Einzelwerten in Tokio gewannen die Aktien von Sony 5,4 Prozent, Lasertec rückten um 6,7 Prozent vor. Dagegen zeigten sich die chinesischen Börsen mit einer negativen Tendenz. Teilnehmer verwiesen auf Konjunkturdaten. So hat sich zwar der von Caixin/Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor gegenüber dem Vormonat leicht erhöht auf den höchsten Stand seit Juni. Jedoch ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Sektor deutlicher gefallen als von Ökonomen erwartet und verharrt weiter unter der Expansionsschwelle. Derzeit bremsen die Sorgen um die Rohstoffknappheit sowie die Schwierigkeiten in den Lieferketten die Konjunktur weiter aus, hieß es. Dazu kommen in China häufige Stromausfälle im Zuge der weiter steigenden Energiepreise. Die Börse in Sydney schloss freundlich, trotz des Minus von 7,4 Prozent der Bank Westpac, deren Geschäftszahlen mit Enttäuschung aufgenommen wurden. In Hongkong zeigten vor allem Autowerte deutliche Bremsspuren. So fielen Guangzhou Automobile Group um 5,6 Prozent, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen Rückgang des Nettogewinns um 64,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr vermeldet hatte. BYD Auto reduzierten sich um 3,1 Prozent. Das Unternehmen plant die Ausgabe neuer Aktien im Volumen von bis zu 1,797 Milliarden US-Dollar. Dagegen stiegen Bank of Communications um 3,0 Prozent, nachdem sich der Gewinn im Quartal um 38 Prozent verbessert hatte.

CREDIT

Ruhig zeigt sich der Kreditmarkt in Europa zum Start in die neue Handelswoche. Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen konsolidieren auf dem leicht erhöhten Niveau der Vorwoche, auf das sie von den sehr hohen Inflationsdaten rund um den Globus getrieben worden waren. Nun wartet der Markt nach der EZB-Sitzung auf die US-Notenbank und ihre Pläne zum Tapering.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

ASTRAZENECA

will die weltweiten Rechte an zwei Medikamenten zur Behandlung von chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) an die Schweizer Covis Pharma Group veräußern. Dafür erhält der in London börsennotierte Pharmakonzern 270 Millionen US-Dollar nach Abschluss der Transaktion, der für das vierte Quartal erwartet wird.

BARCLAYS

CEO Jes Staley ist über die Epstein-Affäre gestolpert. Wie die Bank mitteilte, hat sich Staley zum Rücktritt bereiterklärt. Hintergrund ist eine Untersuchung seiner Verbindung zu dem verstorbenen Finanzier und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.

BOEHRINGER INGELHEIM

will bis 2030 seine CO2-Emissionen in den Unternehmensabläufen (Scope 1 und 2) auf Null reduzieren. Das sehen akualisierte Selbstverpflichtungen des Unternehmens vor. Aktuell wird dazu ein Biomassekraftwerk am Firmensitz in Ingelheim am Rhein gebaut.

CARREFOUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 01, 2021 07:57 ET (11:57 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat sich ambitioniertere Ziele für die Kohlendioxidemissionen gesetzt und will nun bis 2040 CO2-neutral werden. Wie die französische Supermarktkette erklärte, sollen die durch die eigenen Aktivitäten verursachten Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019 halbiert und bis 2040 um 70 Prozent gesenkt werden.

COCA-COLA

lässt sich die Komplettübernahme der Sportgetränkemarke Bodyarmor offenbar Milliarden kosten. Das US-Unternehmen zahle für die ausstehenden Anteile 5,6 Milliarden US-Dollar in einem Deal, der den Gatorade-Konkurrenten mit rund 8 Milliarden Dollar bewerte, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

GENERALI

hält per Freitag nach eigenen Angaben 84,5 Prozent der Anteile am Wettbewerber Societa Cattolica di Assicurazione. Damit ist die im Mai angekündigte Übernahmeofferte von 6,75 Euro pro Cattolica-Aktie definitiv erfolgreich. Am Donnerstag war bereits aus informierten Kreisen verlautet, dass Generali 54 Prozent der Cattolica-Anteile kontrolliere und die Mindestannahmeschwelle erreicht habe.

RYANAIR

hat im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2021/22 (per Ende September) deutlich weniger Verlust gemacht als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im gesamten Geschäftsjahr (per Ende März) rechnet der irische Luftfahrtkonzern dennoch mit roten Zahlen.

RYANAIR

will seine Börsennotierung an der London Stock Exchange (LSE) möglicherweise aufgeben. Der Konzern verweist auf den seit 2021 deutlich gesunkenen Anteil der LSE am gesamten Handelsvolumen seiner Aktie.

SOFTBANK

Der Vision-Fonds des japanischen Konzerns hat sich von einem milliardenschweren Paket von Doordash-Aktien getrennt. Wie aus einer regulatorischen Mitteilung hervorgeht, hat der Fonds Aktien an dem US-Lieferdienst für 2,03 Milliarden US-Dollar veräußert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 01, 2021 07:57 ET (11:57 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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