Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
403 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Fester - Stahlwerte gesucht

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester - Stahlwerte gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen notieren auch am Montagnachmittag mit Aufschlägen. Gute ökonomische Vorlagen kommen aus Asien. Dort sind die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für die Industrie in China, Japan und Indien besser als befürchtet ausgefallen. Dazu ist die Börse in Japan mit dem Wahlausgang zufrieden. Dort haben die regierenden Liberaldemokraten etwas deutlicher gewonnen als erwartet. Das schüre Hoffnungen auf neue Stimulierungsmaßnahmen, heißt es von CMC. Der DAX gewinnt 0,8 Prozent auf 15.816 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,7 Prozent auf 4.281 nach oben - bei 4.292 wurde ein neues Jahreshoch markiert.

Gute US-Einkaufsmanagerindizes unterstützen derweil die Erwartung, dass die US-Notenbank in dieser Woche ein Rückfahren der Wertpapierkäufe bekannt geben wird. Der Markit-Index für Oktober ist zwar in der Zweitlesung unter der Erwartung ausgefallen, liegt mit 58,4 Punkten aber weit im expansiven Bereich. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe ist mit 60,8 Punkten derweil leicht über der Prognose ausgefallen. Ein Tapering ist an den Märkten weitgehend eingepreist.

G20-Treffen enttäuscht 

Das G20-Treffen ist dagegen auf ganzer Linie enttäuschend ausgefallen mit wenig konkreten Ergebnissen. Das Treffen habe wenig gegen den Klimawandel getan, dafür sehr viel für die Public-Relations-Industrie, merkt UBS-Chefvolkswirt Paul Donovan an. Unter anderem gab man auf dem Treffen eher ein Lippenbekenntnis ab, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu beschränken - nannte aber keine konkreten Maßnahmen, Regeln oder Aktionspläne. Das Handelsblatt spricht vom "römischen Flop". Signale für Branchen wie Erneuerbare Energien, Versorgung oder Bau über Infrastrukturmaßnahmen sind damit ausgeblieben.

Mit festen Kursen zeigen sich Stahlaktien. Thyssen legen 2,5 Prozent, Salzgitter 0,9 und Arcelormittal 1,6 Prozent zu. Der Kurs des Stahlhändlers Klöckner & Co gewinnt 2,2 Prozent. Kurstreiber ist die Abschaffung der US-Strafzölle auf europäischen Stahl. Dafür verzichtet die EU auf Strafzölle für Whisky, Jeans und Harley-Davidson-Motorräder. Harley-Davidson legen an Wall Street um 7,2 Prozent zu.

Für Hapag-Lloyd geht es um 7,8 Prozent nach oben auf knapp 200 Euro. Hier hat die Deutsche Bank das Kursziel auf 324 Euro erhöht von 265 Euro, weil die Analysten mit einem herausragenden Jahr für die Containerschifffahrt rechnen. Moeller-Maersk gewinnen 4,2 Prozent, auch hier haben die Analysten das Kursziel angehoben.

BT Group steigen an der Londoner Börse 3,9 Prozent. Die Aktie wird gestützt von Medienberichten, laut denen der Telekomkonzern am Donnerstag über gute Fortschritte bei den Kostensenkungsmaßnahmen berichten wird. Die Sparziele sollen früher als geplant erreicht werden.

Nach dem Abgang des CEO von Barclays, Jes Stasley, geht es für die Aktie um 1,2 Prozent nach unten. Stasley hatte Kontakt zu dem Sexualstraftäter und Finanzinvestor Jeffrey Epstein, der sich 2019 das Leben nahm. Staley soll seine Beziehungen falsch dargestellt haben.

Ryanair fest nach Zahlen 

Für Pandora geht es kräftig um 6,3 Prozent nach unten - trotz etwas besser als erwartet ausgefallener Drittquartalszahlen. Skeptisch sehen die Anleger den Ausblick. Dieser wird als zu konservativ eingestuft. Das Unternehmen hat etwa das Ziel für die EBIT-Marge auf 24 bis 24,5 Prozent erhöht - die Konsensschätzung liegt allerdings bereits bei 24,5 Prozent.

Ryanair liegen in London 1,9 Prozent im Plus. Die weitgehend ausgeglichenen Ergebnisse und die Ziele für das Geschäftsjahr 2026 von Ryanair werden von der Citigroup als positiv bezeichnet.

=== 
Aktienindex         zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       4.280,88 +0,7%  30,32   +20,5% 
Stoxx-50          3.707,28 +0,5%  18,96   +19,3% 
DAX            15.816,42 +0,8%  127,65   +15,3% 
MDAX           35.164,23 +0,9%  313,13   +14,2% 
TecDAX           3.867,94 +1,2%  45,30   +20,4% 
SDAX           17.221,50 +1,1%  187,04   +16,6% 
FTSE            7.288,70 +0,7%  51,13   +12,0% 
CAC            6.899,63 +1,0%  69,29   +24,3% 
 
Rentenmarkt         zuletzt     absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite     -0,10      +0,01   +0,48 
US-Zehnjahresrendite      1,58      +0,03   +0,67 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo, 8:26 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1583   +0,2%   1,1554   1,1557  -5,2% 
EUR/JPY        132,23   +0,2%   132,10   131,84  +4,9% 
EUR/CHF        1,0551   -0,3%   1,0588   1,0597  -2,4% 
EUR/GBP        0,8462   +0,2%   0,8461   0,8441  -5,3% 
USD/JPY        114,16   +0,0%   114,34   114,07  +10,5% 
GBP/USD        1,3687   +0,0%   1,3657   1,3694  +0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3962   -0,2%   6,4015   6,4057  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.513,76   +0,1% 62.161,31 62.429,26 +111,8% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,07   83,57   +0,6%    0,50  +76,3% 
Brent/ICE        84,66   83,72   +1,1%    0,94  +67,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.793,76  1.780,85   +0,7%   +12,91  -5,5% 
Silber (Spot)      24,03   23,80   +1,0%   +0,23  -9,0% 
Platin (Spot)    1.061,50  1.023,37   +3,7%   +38,13  -0,8% 
Kupfer-Future      4,36    4,37   -0,3%   -0,01  +23,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 01, 2021 11:09 ET (15:09 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.