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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

DONNERSTAG: In Russland findet wegen des "Tags der Einheit des Volkes" kein Handel statt, in Singapur ruht der Börsenhandel wegen "Deepavali".

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.309,61  +0,31% +21,31% 
Stoxx50      3.735,96  +0,36% +20,19% 
DAX        15.959,98  +0,03% +16,34% 
FTSE        7.248,89  -0,36% +12,60% 
CAC        6.950,65  +0,34% +25,21% 
DJIA       35.912,62  -0,39% +17,34% 
S&P-500      4.626,28  -0,09% +23,17% 
Nasdaq-Comp.   15.672,33  +0,15% +21,60% 
Nasdaq-100    15.996,46  +0,15% +24,12% 
Nikkei-225       0,00    0%  +7,57% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     169,26    -4 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,26   83,91   -3,2%   -2,65  +70,4% 
Brent/ICE        82,40   84,72   -2,7%   -2,32  +62,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.764,89  1.787,10   -1,2%   -22,21  -7,0% 
Silber (Spot)      23,23   23,51   -1,2%   -0,28  -12,0% 
Platin (Spot)    1.026,67  1.040,40   -1,3%   -13,73  -4,1% 
Kupfer-Future      4,29    4,37   -1,8%   -0,08  +21,6% 
 

Deutlicher unter Druck geraten die Ölpreise. Belastend wirkt einerseits, dass die Ölvorräte der USA nach Regierungsangaben in der vergangenen Woche gestiegen sind - und dies deutlicher als vorausgesagt. Zum anderen hat US-Präsident Joe Biden das Erdölkartell Opec und Russland aufgefordert, mehr Öl zu fördern. Zudem ist die Ölproduktion in den USA gestiegen.

Gold zeigt sich ebenfalls deutlich schwächer. Anleger positionierten sich für den Fed-Entscheid, heißt es. Die Aussicht auf geldpolitische Straffungen drücke den Preis des Edelmetalls.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Der Nasdaq-Composite erreichte zwar kurz nach der Startglocke ein weiteres Rekordhoch, dieses lag aber nur wenige Punkte über jenem des Vortages. Anleger warten auf das Ergebnis der US-Notenbanksitzung um 19.00 Uhr MEZ. Gute Konjunkturdaten verpuffen: Laut ADP-Arbeitsmarktbericht wurden in der Privatwirtschaft deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. Dazu gesellen sich positive Daten aus der US-Dienstleistungsbranche. Sowohl der IHS-Markit-Index als auch jener von ISM schlagen die Erwartungen, letzterer erreicht sogar einen neuen Höchststand. Der Anstieg der Auftragseingänge der Industrie deckt sich derweil mit den Prognosen. Nebenbei läuft die bislang äußerst überzeugende Bilanzsaison weiter. Die Geschäftszahlen von T-Mobile (+6,1%) werden positiv aufgenommen. Die Tochter der Deutschen Telekom ist im Quartal stark gewachsen und hat die Erwartungen übertroffen. Überraschend gut schnitt auch der Lebensmittelkonzern Mondelez (+1,2%) ab. Amgen steigen um 1,7 Prozent, nachdem das Biotechnologieunternehmen Geschäftszahlen mit Licht und Schatten ausgewiesen und seine Jahresumsatzprognose leicht gesenkt hat - Anleger konzentrieren sich auf das Positive. Activision Blizzard brechen um 15,3 Prozent ein. Zwei wichtige Neuerscheinungen des Spiele-Entwicklers werden sich verzögern. Zudem lagen Geschäftszahlen und Ausblick unter Erwartung. Der Luxusgüterkonzern Capri Holdings (+13%) hat starke Geschäftszahlen veröffentlicht und den Ausblick angehoben. Bed Bath & Beyond reagieren mit einem Sprung um 21 Prozent auf die Ankündigung der Supermarktkette Kroger (+4,7%), im Rahmen eines Pilotprojekts in einigen ihrer Filialen Markeninseln des Inneneinrichters unterzubringen. Nach Zahlenausweis steigen Marriott um 3,6 Prozent. Zillow stürzen um knapp 20 Prozent ab, der Immobilienkonzern trennt sich von einem bestimmten Geschäftsmodell, weil dieses nicht läuft. R.R. Donnelly & Sons (+37,7%) nähert sich laut Kreisen einem Verkauf an eine Beteiligungsgesellschaft.

Am Anleihemarkt steigen die Renditen am kurzen Ende des Marktes, der sensibler auf Änderungen der Geldpolitik reagiert. Hier preisen Anleger nach Angaben aus dem Handel eine rasche Rückführung der geldpolitischen Stimuli der Fed ein, gefolgt von Zinserhöhungen im kommenden Jahr. Am Markt herrsche die Überzeugung vor, dass die Inflation länger als bislang erwartet auf dem hohen Niveau verharren werde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:04 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q

21:15 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
     19:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
     zuvor:  0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Vor den Beschlüssen der US-Notenbank am Abend hielt sich der breite Markt zurück. In Einzelwerten kam es jedoch zu kräftigen Kursausschlägen in beide Richtungen. Grund waren zumeist Quartalszahlen aus der Berichtssaison. Sie läuft bislang recht gut, unter anderem konnten BMW, Raiffeisen und Lufthansa den Markt erfreuen. BMW stiegen 1,5 Prozent. Analysten - etwa von Jefferies - werteten die Ergebnisse für das dritte Quartal als solide. Raiffeisen International sprangen nach ihrem Zwischenbericht um fast 11 Prozent. Auch die Drittquartalszahlen der Lufthansa (+7%) wurden mit Wohlwollen aufgenommen. VW fielen dagegen 4 Prozent aufgrund von Presseberichten, wonach es im Aufsichtsrat heftige Kritik an CEO Diess geben soll. Bei K+S (+3,2%) stützte eine weitere Verknappung des Düngerangebots: Auch Russland will nun Düngerexporte beschränken. Adidas schlossen nach den guten Zahlen von US-Konkurrent Under Armour vom Vortag 2 Prozent höher. Deutsche-Telekom-Aktien stiegen 1,6 Prozent dank einer Prognoseanhebung der Tochter T-Mobile US. Novo Nordisk gewannen nach Zahlenvorlage 2,5 Prozent. Zalando (-9,5%) hat zwar Umsatz und Bruttowarenvolumen im dritten Quartal gesteigert, allerdings operativ weniger verdient - unter dem Strich ist Zalando sogar in die roten Zahlen gerutscht. Investoren schichteten daher in Hellofresh (+6,5%) um. Bei Teamviewer ging es um 11 Prozent nach oben nach einem ordentlichen Quartalsbericht. Nach schwachen Geschäftszahlen und dem Rücktritt der Finanzchefin stürzten die Aktien der dänischen Vestas um 18 Prozent ab. Zudem wurde das Ziel für die Gewinnmarge gesenkt. Im Sog von Vestas brachen Nordex und Siemens Gamesa um bis zu fast 12 Prozent ein. Siemens Energy verloren 6,5 Prozent. Kursverluste belasteten auch Fresenius (-4,8%) und FMC (-2,6%). Beide löschten damit die Kursgewinne vom Vortag aus. Händler verwiesen auf negative Broker-Kommentare.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mi, 8:29 Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,1579   -0,0%   1,1585   1,1581  -5,2% 
EUR/JPY        132,01   +0,0%   131,95   131,89  +4,7% 
EUR/CHF        1,0576   -0,1%   1,0588   1,0589  -2,2% 
EUR/GBP        0,8479   -0,3%   0,8501   0,8508  -5,1% 
USD/JPY        114,01   +0,0%   113,90   113,89  +10,4% 
GBP/USD        1,3656   +0,3%   1,3628   1,3613  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,4031   +0,0%   6,3979   6,4013  -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       62.531,26   -0,7% 63.116,26 63.732,26 +115,3% 
 

Wenig Bewegung gibt es beim Dollar. Die Reaktion des Dollar werde davon abhängen, ob die Fed Hinweise auf den Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung gebe, meint Unicredit. "Sollte die Fed keine neuen Hinweise liefern, könnte sich der Nutzen, den der Dollar aus einer formellen Ankündigung des Taperings ziehen könnte, als nicht allzu groß erweisen, und es könnte sich sogar eine 'Sell-the-fact'-Logik durchsetzen", so die Analysten, die mit keinen neuen Hinweisen rechnen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben haben zur Wochenmitte die Aktienmärkte in Ostasien und Australien den Handel beendet. Marktteilnehmer sprachen von Zurückhaltung vor den Beschlüssen der US-Notenbank am Abend (MEZ). In Schanghai belasteten vor allem wieder gestiegene Corona-Sorgen. So ist die Zahl der Neuinfektionen auf den höchsten Stand seit drei Monaten geklettert. Der Markt fürchte neuerliche Beschränkungen, hieß es. Kaum Unterstützung lieferten besser als erwartet ausgefallene chinesische Konjunkturdaten. Die Aktivität im Dienstleistungssektor hat sich im Oktober beschleunigt, der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg dabei auf den höchsten Stand seit Juli. Die offiziellen PMI-Daten hatten dagegen gezeigt, dass die Expansion im Service-Sektor etwas an Schwung verloren hat. Gegen den Trend schloss die Börse in Sydney im Plus, gestützt von den schwergewichteten Bankenaktien. Für Commonwealth Bank, National Australia Bank und ANZ ging es zwischen 1,2 und 2,3 Prozent nach oben. Technologiewerte schwächelten hingegen. In Seoul verzeichneten die Aktien des Zahlungsdienstleisters Kakaopay ein fulminantes Börsen-Debüt. Ihr Kurs stieg auf mehr als das Doppelte des Ausgabepreises. Dagegen verloren die Papiere der Mutter-Gesellschaft Kakao 2,7 Prozent und jene der KakaoBank 7,3 Prozent. Die Handelsaufnahme von Kakaopay hatte sich verzögert, weil die Aufsichtsbehörden eine Überarbeitung des Börsenprospekts gefordert hatten aufgrund strengerer Vorschriften für Technologieunternehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 03, 2021 13:46 ET (17:46 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Bei VW spitzt sich der Konflikt zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess und den Arbeitnehmern einem Zeitungsbericht zufolge erneut zu. Auf der Aufsichtsratssitzung vergangenen Mittwoch hätten die Vertreter der Arbeitnehmerseite Diess das Vertrauen entzogen bzw. einen Misstrauensantrag gestellt, berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf Kreise des Konzerns und des Aufsichtsrats. Der Zeitung zufolge haben diese Personen dies mit Diess' unabgestimmten Überlegungen über den Abbau von 30.000 VW-Mitarbeitern sowie operativen Mängel begründet. Ein Sprecher des VW-Aufsichtsrats wollte den Bericht nicht kommentieren.

FLUGHAFEN FRANKFURT-HAHN

sucht nach neuen Investoren. Erste potenzielle Interessenten hätten sich bereits gemeldet, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner mit.

KION

Am Standort Jinan in der ostchinesischen Provinz Shandong, wo in Kürze ein neues Werk für Gegengewichtsstapler eröffnet wird, soll eine Produktionsanlage für Lagertechnik hochgezogen werden.

ALSTRIA OFFICE

hat den Ausblick für das Jahr nach dem dritten Quartal erhöht. Der Umsatz soll 2021 nun 181 Millionen nach 177 Millionen Euro im Vorjahr erreichen. Die in der Immobilienwirtschaft gängige operative Kennziffer FFO dürfte auf 115 Millionen von 109 Millionen steigen. Bisher hatte Alstria beim Umsatz 177 Millionen und beim FFO 108 Millionen Euro angepeilt. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 3,4 Prozent auf 135,9 Millionen Euro. Der FFO kletterte um 4,8 Prozent auf 87,5 Millionen Euro. Das Konzernperiodenergebnis belief sich auf 82,0 Millionen nach minus 3 Millionen Euro im Vorjahr.

FREENET

blickt nach einem besser als erwartet verlaufenen dritten Quartal etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. Sowohl das EBITDA als auch den Free Cashflow sieht das Unternehmen laut Mitteilung nun am oberen Ende der bisherigen Prognosebandbreite. In den abgelaufenen drei Monaten kletterte der Umsatz auf 641,8 Millionen von 634,5 Millionen Euro. Analysten hatten 642 Millionen Euro erwartet. Das EBITDA legte um 2,4 Millionen auf 117,6 Millionen Euro zu. Hier hatten Analysten 114 Millionen Euro erwartet. Der Free Cashflow liegt nach neun Monaten bei knapp 173 Millionen Euro.

SCOUT24

will eigene Aktien für bis zu 200 Millionen Euro zurückkaufen. Der Rückkauf soll in der ersten Hälfte des Monats November 2021 beginnen und spätestens am 30. Juni 2022 enden. Zudem soll das Kapital durch Einziehung von Aktien von 92.100.000 auf 83.600.000 Aktien herabgesetzt werden.

SDM

hat einen enttäuschenden Börsengang in Düsseldorf verzeichnet. Der erste Kurs der Aktie wurde mit 3,15 Euro festgestellt, zuletzt notierte sie bei 3,253 Euro. Der Ausgabepreis war auf 3,50 Euro je Aktie festgelegt worden, die ursprüngliche Angebotsspanne hatte auf 3,30 bis 3,60 Euro gelautet. SDM platzierte 336.060 Aktien, womit dem Unternehmen brutto 1,176 Millionen Euro zuflossen.

ZEAL

passt nach einer schwachen Jackpot-Entwicklung im dritten Quartal die Prognose für das Jahr an. Aufgrund des geringen Transaktionsvolumens und Umsatzes im dritten Quartal senkt der Online-Lotto-Anbieter die Prognose für das Gesamtjahr für beide Kenngrößen. Hingegen ist die Hamburger Zeal Network SE aufgrund von Kosteneinsparungen und gesenkten Marketingaufwendungen nun optimistischer für den operativen Gewinn.

INTESA SANPAOLO

hat im dritten Quartal mehr eingenommen und verdient als erwartet. Bei der Jahresprognose wird das Kreditinstitut nun zuversichtlicher. Die Bank erzielte einen Nettogewinn von 983 Millionen Euro nach 3,81 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2021 13:46 ET (17:46 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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