DGAP-News: ElringKlinger AG
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Q3 2021: ElringKlinger mit Umsatzplus, Ergebnisverbesserung und positivem Cashflow
Insgesamt bewertet Dr. Stefan Wolf, der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG, das Quartal sehr positiv: "ElringKlinger kann überaus erfreuliche Quartalszahlen vorweisen. Trotz negativer Marktentwicklung haben wir unseren Umsatz im dritten Quartal steigern können. In der EBIT-Marge haben wir uns gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert und wir haben erneut einen positiven operativen Cashflow erzielt, so dass wir die Nettofinanzverbindlichkeiten weiter zurückführen konnten. Für das Effizienzsteigerungsprogramm der vergangenen knapp drei Jahre ziehen wir daher ein sehr positives Fazit." Mit dem Umsatzwachstum von 5,1 % trug das Berichtsquartal zu einer insgesamt starken Entwicklung nach neun Monaten bei, in denen ElringKlinger Erlöse in Höhe von insgesamt 1.218,2 Mio. EUR erzielen konnte. Dadurch lag der Konzern um 18,3 % oder 188,7 Mio. EUR über dem gleichen, noch von den Lockdown-Folgen geprägten Vorjahreszeitraum. Unterstellt man konstante Wechselkurse, hätte das Wachstum sogar 19,5 % betragen. Der Markt hingegen konnte in den ersten neun Monaten 2021 lediglich um 9,5 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zulegen. Die positive Umsatzentwicklung zeigte sich sowohl in den Segmenten Kunststofftechnik und Ersatzteilgeschäft als auch im Segment Erstausrüstung. Hier legte der E-Mobility-Bereich stark zu, in dem neben der Brennstoffzellentechnologie die Batterietechnologie und die elektrischen Antriebseinheiten des Konzerns gebündelt sind. Der Geschäftsbereich konnte seinen Umsatzanteil am Gesamtkonzern nach 1 % im dritten Quartal 2020 auf inzwischen 6 % deutlich steigern. Damit verfügt ElringKlinger bereits heute über einen starkes Standbein im Fahrzeugmarkt der neuen Antriebstechnologien. Zu diesem Umsatzanteil kommen noch Erlöse der Komponenten aus den klassischen Geschäftsbereichen und Strukturleichtbauteile hinzu, die in vollelektrischen Fahrzeugen in Serie verbaut werden. Überaus starker Auftragseingang, Auftragsbestand auf Rekordniveau Deutliche Ergebnisverbesserung Nach neun Monaten belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 98,5 Mio. EUR, nach 2,5 Mio. EUR von Januar bis September 2020. Im Berichtsquartal lag das EBIT in Höhe von 27,0 Mio. EUR um 8,1 Mio. EUR höher als im dritten Quartal 2020. Infolgedessen ergibt sich für das dritte Quartal 2021 eine EBIT-Marge von 6,7 % und für die ersten neun Monate 2021 von 8,1 %, was jeweils deutlich über dem Vorjahresniveau liegt (Q3 2020: 5,0 % bzw. 9M 2020: 0,2 %). Das Ergebnis beinhaltet auch Effekte aus den anhaltend hohen Rohstoffpreisen. Wie im bisherigen Jahresverlauf befinden sich die Preise der für ElringKlinger besonders relevanten Rohstoffe wie Stahl, Aluminium und Polyamide (Kunststoffgranulate) auf einem hohen Niveau. So nahmen die Materialaufwendungen im Berichtsquartal um 11,3 % im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Ebenfalls legten im Zuge der Geschäftsbelebung im dritten Quartal 2021 die Personalkosten wieder zu. Die Personalaufwandsquote (Personalaufwand im Verhältnis zum Konzernumsatz) belief sich auf 30,9 % und stieg zwar im Vorjahresvergleich (Q3 2020: 29,3 %), zeigte sich allerdings gegenüber den Vorquartalen (Q1 2021: 32,0 % bzw. Q2 2021: 32,8 %) auch aufgrund der konsequenten Umsetzung des globalen Effizienzsteigerungsprogramms rückläufig. Erneut positiver operativer Free Cashflow bewirkt weitere Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten Weitere Informationen erhalten Sie von:
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1246100 04.11.2021