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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Russland findet wegen des "Tags der Einheit des Volkes" kein Handel statt, in Singapur ruht der Börsenhandel wegen "Deepavali".

FREITAG: In Schweden findet am Tag vor dem dortigen Feiertag zu Allerheiligen ein verkürzter Börsenhandel (bis 13.00 Uhr MEZ) statt.

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank (Fed) hat wie weithin schon erwartet beschlossen, ihr Programm zum Ankauf von Anleihen in diesem Monat zu reduzieren und im Juni 2022 auslaufen zu lassen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Rücknahme ihrer aggressiven Konjunkturhilfen, die sie wegen der Pandemie leistet. Die Fed-Vertreter erklärten zugleich, dass sie immer noch davon ausgehen, dass die erhöhte Inflation zurückgehen wird, weil die hohen Inflationswerte "größtenteils Faktoren widerspiegeln, die voraussichtlich vorübergehend sind". Die Fed wird ihre Anleihekäufe im November um 15 Milliarden Dollar und im Dezember um weitere 15 Milliarden Dollar reduzieren. Sie erklärte, dass ähnliche Reduzierungen der Nettokäufe "wahrscheinlich jeden Monat angemessen sein werden", obwohl die Notenbanker bereit wären, das Tempo anzupassen, "wenn Änderungen der Wirtschaftsaussichten dies rechtfertigen". Der Beschluss, den Leitzins bei 0,00 bis 0,25 Prozent zu belassen, fiel einstimmig.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DÜRR (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG PROG 
3. QUARTAL      3Q21 ggVj  3Q20 
Auftragseingang   1.058 +28%  826 
Umsatz         900 +10%  815 
EBIT          48 +93%   25 
EBIT bereinigt     55 +38%   40 
Ergebnis nach Steuern  30 +90%   16 
 

HANNOVER RÜCK (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL            3Q21  ggVj  Zahl  3Q20 
Bruttoprämien           k.A.  --   --  6.149 
Kapitalanlageergebnis       k.A.  --   --   392 
EBIT               153  -62%   3   399 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   105  -60%   2   266 
Ergebnis je Aktie        1,11  -50%   3  2,20 
Combined Ratio*         101,3   --   2  99,6 

* Schaden-Rückversicherung

LANXESS (7:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21 ggVj Zahl 3Q20 
Umsatz             1.815 +24%  14 1.461 
EBITDA*             276 +43%  15  193 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  107 +88%   6  57 
Ergebnis je Aktie*       1,24 +88%   6 0,66 
 

RTL (8:00)

Nachfolgend die Konsensschätzung für den Umsatz im dritten Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21  ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz             1.489  +6%   2 1.401 
 

AIXTRON (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21  ggVj Zahl 3Q20 
Umsatz              124  +94%   4  64 
EBIT               30 +271%   3  8,2 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   25 +248%   2  7,1 
Ergebnis je Aktie        0,22 +214%   3 0,07 
 

COMPUGROUP (7:25)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21 ggVj Zahl  3Q20 
Umsatz              270 +17%   5  231 
EBITDA bereinigt         66  -1%   5   67 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   29 -16%   2   35 
Ergebnis je Aktie bereinigt*  0,54 -24%   2  0,71 
 

*verwässert

S&T AG (7:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21  ggVj Zahl 3Q20 
Umsatz             319  +7%   2  298 
EBITDA              31  -4%   2  32 
 

Weitere Termine:

06:45 FR/Societe Generale SA, Ergebnis 3Q, Paris

06:45 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 3Q, Zürich

07:00 DE/Deutsche Post AG, ausführliches Ergebnis 3Q (08:00

Telefonkonferenz), Bonn

07:00 DE/Vonovia SE, Ergebnis 9 Monate (07:30 Telefonkonferenz), Bochum

07:00 DE/Flatexdegiro AG, Ergebnis 3Q, Frankfurt

07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 3Q, Amsterdam

07:30 DE/Hugo Boss AG, ausführliches Ergebnis 3Q (09:00 Telefonkonferenz),

Metzingen

07:30 DE/Elringklinger AG, ausführliches Ergebnis 3Q (14:00

Telefonkonferenz), Dettingen

07:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate,

Aßlar

07:30 ES/Telefonica SA, Ergebnis 3Q, Madrid

07:40 DE/Elmos Semiconductor SE, Ergebnis 3Q, Dortmund

07:45 DE/New Work SE, Ergebnis 9 Monate, Hamburg

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 9 Monate, Wien

08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 1H, London

08:00 JP/Nintendo Co Ltd, Ergebnis 1H, Kyoto

09:00 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Umsatz 9 Monate, Gütersloh

12:00 US/Moderna Inc, Ergebnis 3Q, Cambridge

17:45 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris

17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate, Rom

21:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 3Q, San Francisco

21:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q, New York

Im Laufe des Tages:

DE/Basler AG, Ergebnis 9 Monate, Ahrensburg

DE/PVA TePla AG, Ergebnis 3Q, Wettenberg

IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 3Q, Siena

US/Airbnb Inc, Ergebnis 3Q (nach Börsenschluss), San Francisco

US/Dropbox Inc, Ergebnis 3Q (nach Börsenschluss), San Francisco

US/Expedia Group Inc, Ergebnis 3Q (nach Börsenschluss), Bellevue

US/Evotec SE, 1. Handelstag von 22 Millionen ADS an der Nasdaq, New York

US/Mainz Biomed BV, 1. Handelstag an der Nasdaq, New York

DIVIDENDENABSCHLAG

Unilever: 0,3598 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang September 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
     zuvor:  -7,7% gg Vm 
 
  09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Oktober (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  52,4 
     1. Veröff.: 52,4 
     zuvor:   56,2 
- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Oktober 
     PROGNOSE:  54,5 
     zuvor:   55,5 
- FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Oktober (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  56,6 
     1. Veröff.: 56,6 
     zuvor:   56,2 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     Eurozone Oktober (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  54,7 
     1. Veröff.: 54,7 
     zuvor:   56,4 
     Einkaufsmanagerindex gesamt 
     PROGNOSE:  54,3 
     1. Veröff.: 54,3 
     zuvor:   56,2 
 
  11:00 Erzeugerpreise September 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +2,5% gg Vm/+15,2% gg Vj 
     zuvor:  +1,1% gg Vm/+13,4% gg Vj 
- GB 
  13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
     geldpolitischen Rats sowie Geldpolitischer Bericht 
     Bank Rate 
     PROGNOSE: 0,25% 
     zuvor:  0,10% 
     Anleihekäufe 
     PROGNOSE: 895 Mrd GBP 
     zuvor:  895 Mrd GBP 
- US 
  13:30 Handelsbilanz September 
     PROGNOSE: -81,00 Mrd USD 
     zuvor:  -73,25 Mrd USD 
 
  13:30 Produktivität ex Agrar 3Q (1. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  -3,2% gg Vq 
     2. Quartal: +2,1% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE:  +7,4% gg Vq 
     2. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
  13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 275.000 
     zuvor:  281.000 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
               Stand  +/- 
DAX-Future        16.039,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.654,50 +0,0% 
E-Mini-Future Nsdq-100  16.168,50 +0,2% 
Nikkei-225        29.794,37 +0,9% 
Schanghai-Composite    3.522,15 +0,7% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        169,20   +9 
 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.959,98   +0,0% 
DAX-Future   16.020,00   +0,4% 
XDAX      16.030,85   +0,4% 
MDAX      35.549,67   +1,1% 
TecDAX     3.920,89   +0,8% 
EuroStoxx50   4.309,61   +0,3% 
Stoxx50     3.735,96   +0,4% 
Dow-Jones   36.157,58   +0,3% 
S&P-500-Index  4.660,57   +0,6% 
Nasdaq-Comp.  15.811,58   +1,0% 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   169,11%    -19 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick:

Europas Börsen dürften sich erleichtert zeigen über den Ausgang der US-Notenbanksitzung. Der DAX dürfte auf neue Allzeithochs laufen, nachdem schon sein Terminkontrakt am Vorabend über die 16.000er-Marke gesprungen ist. Außer einer Flut von Quartalszahlen dürfte dem nachrichtlich nichts entgegenstehen. Wie am Markt erwartet werden die Anleihekäufe der US-Notenbank ab November um 15 Milliarden Dollar reduziert.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 04, 2021 02:39 ET (06:39 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Rückblick: Kaum verändert - Vor den Beschlüssen der US-Notenbank am Abend hielt sich der breite Markt zurück. In Einzelwerten kam es jedoch zu kräftigen Kursausschlägen. Grund waren zumeist Quartalszahlen. Raiffeisen International sprangen um fast 11 Prozent nach oben. Novo Nordisk gewannen 2,5 Prozent. Nach schwachen Geschäftszahlen und dem Rücktritt der Finanzchefin stürzten die Aktien der dänischen Vestas um 18 Prozent ab. Zudem hatte das Windenergieunternehmen das Ziel für die Gewinnmarge gesenkt. Im Sog von Vestas brachen Nordex und Siemens Gamesa um bis zu fast 12 Prozent ein. Siemens Energy verloren 6,5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - BMW stiegen um 1,5 Prozent, nach von Analysten als solide bezeichneten Geschäftszahlen. VW (-4%) litten dagegen darunter, dass es laut Berichten im Aufsichtsrat heftige Kritik an CEO Diess geben soll. Die Drittquartalszahlen von Lufthansa (+7%) wurden mit Wohlwollen aufgenommen. Bei K+S (+3,2%) stützte eine Verknappung des Düngerangebots: Russland will nun Düngerexporte beschränken. Adidas schlossen nach guten Zahlen des US-Konkurrenten Under Armour gut 2 Prozent höher. Deutsche Telekom stiegen um 1,6 Prozent nach einer Prognoseanhebung der Tochter T-Mobile US. Zalando (-9,5%) steigerte zwar Umsatz und Bruttowarenvolumen im dritten Quartal, verdiente operativ aber weniger - unter dem Strich rutschte Zalando sogar in die roten Zahlen. Herbe Kursverluste verbuchten Fresenius (-4,8%) und FMC (-2,6%). Händler verwiesen auf negative Broker-Kommentare. Bei Teamviewer ging es um 11 Prozent nach oben nach einem soliden Quartalsbericht. HIer war auch von Shortdeckungen die Rede.

XETRA-NACHBÖRSE

Qiagen gewannen rund 2 Prozent, nachdem die Drittquartalzahlen die Erwartungen des Marktes übertroffen hatten und zugleich der Ausblick angehoben wurde. Auch Merck KGaA (+3,6%) hatte nachbörslich den Ausblick angehoben mit der Vorlage von Eckdaten für das abgelaufene Quartal. Die Aktien wurden in der Folge 3,6 Prozent fester getaxt. Daneben waren von Alstria Office und Freenet überzeugende Geschäftszahlen und ebenfalls jeweils angehobene Ausblicke gekommen. Während Alstria 4 Prozent fester gehandelt wurden, waren es bei Freenet 1,3 Prozent. Scout24 wurden 4,6 Prozent höher gestellt. Die Gesellschaft will eigene Aktien zurückkaufen. Zudem soll das Kapital herabgesetzt werden.

USA - AKTIEN

Freundlich - Die Indizes markierten in Reaktion auf die Beschlüsse der Fed erneut Allzeithochs. Sie habe mit den wie erwartet ausgefallenen Beschlüssen den richtigen Ton getroffen, um Anleger nicht zu verschrecken, hieß es (siehe oben). Die Wirtschaft laufe weiter gut und könne die Straffung der Geldpolitik wegstecken. Durch die Bank besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten untermauerten diese Sicht. T-Mobile (+5,3%) war im Quartal stark gewachsen und hatte die Erwartungen übertroffen. Überraschend gut schnitt auch der Lebensmittelkonzern Mondelez (+1,6%) ab. Amgen stiegen um 1,8 Prozent, nachdem das Unternehmen Geschäftszahlen mit Licht und Schatten ausgewiesen und seine Jahresumsatzprognose leicht gesenkt hatte. Activision Blizzard brachen um 14,1 Prozent ein, weil sich zwei wichtige Neuerscheinungen verzögern. Der Luxusgüterkonzern Capri Holdings (+15,7%) hatte starke Geschäftszahlen veröffentlicht und den Ausblick angehoben. Bed Bath & Beyond reagierten mit einem Sprung von 15,2 Prozent auf eine Kooperation mit der Supermarktkette Kroger (+5,5%). Zillow stürzten um knapp 25 Prozent ab, der Immobilienkonzern trennt sich von einem Geschäftsmodell, weil es nicht läuft. R.R. Donnelly & Sons (+38,1%) nähert sich laut Kreisen einem Verkauf an eine Beteiligungsgesellschaft.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,47    2,4    0,45    35,3 
5 Jahre         1,18    3,2    1,15    81,9 
7 Jahre         1,46    3,8    1,42    80,9 
10 Jahre         1,59    4,3    1,55    67,7 
30 Jahre         2,03    6,6    1,96    37,9 
 

Die Renditen stiegen mit der Aussicht auf Zinserhöhungen im nächsten Jahr und machten damit die Rückgänge vom Vortag wieder wett. Am Markt herrsche die Überzeugung vor, dass die Inflation länger als bislang erwartet auf dem hohen Niveau verharren werde.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1584   -0,2%   1,1611     1,1585  -5,2% 
EUR/JPY      132,27   -0,1%   132,36     132,10  +4,9% 
EUR/CHF      1,0574   -0,1%   1,0970     1,0576  -2,2% 
EUR/GBP      0,8481   +0,0%   0,8480     0,8476  -5,0% 
USD/JPY      114,19   +0,2%   113,99     114,05  +10,6% 
GBP/USD      1,3658   -0,2%   1,3691     1,3665  -0,1% 
USD/CNH      6,3945   -0,0%   6,3946     6,4035  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    62.553,51   -0,4% 62.796,26   62.380,51 +115,3% 
 

Der Dollar sank mit den als eher taubenhaft interpretierten Beschlüssen und Aussagen der Fed, insbesondere was die Dauer der erhöhten Inflation betrifft. Der Dollarindex ermäßigte sich um 0,3 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     80,15   80,86   -0,9%     -0,71  +68,1% 
Brent/ICE     81,58   81,99   -0,5%     -0,41  +61,2% 
 

Massiv unter Druck gerieten die Ölpreise, die um über 4 Prozent einbrachen. Belastend wirkte einerseits, dass die Ölvorräte in den USA erneut gestiegen sind - und dies deutlicher als vorausgesagt. Zum anderen hatte US-Präsident Joe Biden das Erdölkartell Opec und Russland aufgefordert, mehr Öl zu fördern. Daneben drückten laut Marktteilnehmern Berichte über die Wiederaufnahme der Atomgespräche mit dem Iran, was längerfristig bedeuten könne, dass wieder iranisches Öl auf den Markt komme.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.773,01  1.773,75   -0,0%     -0,75  -6,6% 
Silber (Spot)   23,49   23,59   -0,4%     -0,10  -11,0% 
Platin (Spot)  1.037,41  1.036,00   +0,1%     +1,41  -3,1% 
Kupfer-Future    4,35    4,32   +0,7%     +0,03  +23,5% 
 

Gold (-0,9%) zeigte sich schwächer, aber erholt von den Tagestiefs. Die Aussicht auf geldpolitische Straffungen der US-Notenbank drückte den Preis.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

IRAN - ATOMVERHANDLUNGEN

Die Atomverhandlungen mit dem Iran werden am 29. November wieder aufgenommen. Die Gespräche über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens von 2015 sollen in Wien unter dem Vorsitz des EU-Gesandten Enrique Mora stattfinden.

NIEDERLANDE - INFLATION

Die Inflationsrate in den Niederlanden betrug im Oktober 3,4 Prozent, verglichen mit 2,7 Prozent im September.

BRENNTAG

hat dank einer starken Entwicklung im Geschäftsfeld Spezialchemikalien im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Den im September zum zweiten Mal erhöhten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte das DAX-Unternehmen mit einem operativen EBITDA in einer Bandbreite von 1,26 Milliarden bis 1,32 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr waren es 1,06 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg im Berichtsquartal um 30 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro. Der Rohertrag kletterte um ein Viertel auf 862 Millionen Euro. Das EBITDA wuchs um 30 Prozent auf 343 Millionen Euro, der auf die Aktionäre entfallende Konzerngewinn um rund ein Drittel auf 157,4 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens mit einem operativen EBITDA von 337 Millionen, einem Umsatz von 3,413 Milliarden und einem Rohertrag von 823 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich wurden nur 150 Millionen Euro erwartet.

DEUTSCHE POST

hebt ein weiteres Mal die Ziele für das laufende Geschäftsjahr sowie bis 2023 an. Das EBIT sieht die Post 2021 nun über 7,7 (anstatt über 7,0) Milliarden Euro. Für 2023 hat der DAX-Konzern nun ein EBIT über 8,0 (anstatt über 7,4) Milliarden Euro im Visier. Den freien Cashflow sieht der Konzern 2021 über 3,6 (anstatt über 3,2) Milliarden Euro, 2021-2023 kumuliert bei rund 10,0 statt 9 Milliarden Euro. Nach den endgültigen Zahlen hat die Deutsche Post im dritten Quartal ein EBIT von 1,771 Milliarden Euro erreicht, oberhalb der vorläufigen 1,765 (Vorjahr: 1,377) Milliarden Euro. Nach Steuern und Dritten blieb ein Gewinn von 1,087 (0,851) Milliarden Euro bzw. 0,88 Euro je Aktie. Der Umsatz legte auf 20,036 von 16,222 Milliarden Euro zu.

HEIDELBERGCEMENT

ist im dritten Quartal leicht gewachsen, die Ergebniszahlen entwickelten sich jedoch rückläufig. Heidelbergcement bestätigte gleichwohl das Ziel, das Ergebnis des laufenden Geschäfts vor und nach Abschreibungen stark zu steigern. Die Prognose für die Kapitaleffizienz und den dynamischen Verschuldungsgrad wurde angehoben. Seit August hat der Konzern eigene Aktien für rund 217 Millionen Euro an der Börse gekauft. Die finanzielle Situation hatte sich zuletzt so verbessert, dass die Unternehmensführung es für vertretbar hielt, auf diese Weise bis zu 1 Milliarde Euro an die Aktionäre zurückzugeben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 04, 2021 02:39 ET (06:39 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q21 ggVj  3Q21 ggVj  3Q20 
Umsatz             5.058  +4% 5.040  +3% 4.886 
Ergebnis laufendes Geschäft*  1.176 -11% 1.210  -9% 1.328 
Ergebnis laufendes Geschäft   869 -14%  873 -13% 1.005 
 

MERCK KGAA

hat den Ausblick für das Gesamtjahr dank einer guten Geschäftsentwicklung des Sektors Life Science erneut angehoben. Zudem veröffentlichte der Konzern Eckzahlen für das abgelaufene Quartal, die nach eigenen Angaben "stark" ausfielen. Die Nettoumsätze belaufen sich demnach auf 4,97 Milliarden Euro und das EBITDA pre auf 1,55 Milliarden Euro. Für das Jahr rechnet Merck nun mit Nettoumsätzen von rund 19,3 bis 19,85 Milliarden Euro. Bisher wurden 18,8 bis 19,7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Das EBITDA pre soll 6,0 bis 6,3 Milliarden Euro erreichen. Hier wurden bisher 5,6 bis 6,0 Milliarden Euro angepeilt.

QIAGEN

hat mit den Drittquartalzahlen die Erwartungen des Marktes übertroffen und den Ausblick angehoben. Qiagen erwartet nun 2021 ein Wachstum des Konzernumsatzes von mindestens 15 Prozent nach bislang mindestens 12 Prozent.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Dollar, Ergebnis je Aktie in Dollar):

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL              3Q21 ggVj  3Q21 ggVj  3Q20 
Umsatz                 535 +11%  496 +2%  484 
Operatives Ergebnis bereinigt     165  -3%  154 -9%  170 
Ergebnis nach Steuern bereinigt    135  -1%  124 -9%  136 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt  0,58  0%  0,53 -9%  0,58 
 

SIEMENS HEALTHINEERS

ist im vierten Quartal mit erneutem Schub durch Corona-Tests um ein Drittel gewachsen. Im neuen Geschäftsjahr 2021/22 rechnet Healthineers wegen der Sonderkonjunktur im abgelaufenen Jahr nur noch mit einem vergleichbaren Wachstum, das im besten Fall bei 2 Prozent, im schlechtesten Fall aber bei null liegt. Ohne Corona-Test-Umsätze rechnet Siemens Healthineers mit 5 bis 7 Prozent vergleichbarem Wachstum. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 85 Cent je Aktie bekommen - nach 80 Cent im Vorjahr. Die Analysten hatten 89 Cent prognostiziert.

Nachfolgend die Viertquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
4. QUARTAL          4Q20/21 ggVj 4Q20/21 ggVj 4Q19/20 
Umsatz             5.164 +33%  5.046 +30%  3.876 
EBIT bereinigt          793 +26%   898 +42%   631 
EBIT               623 +11%   --  --   560 
Ergebnis nach Steuern      466  +8%   --  --   432 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  462  +8%   417  -3%   428 
Ergebnis je Aktie        0,41  -2%  0,37 -12%  0,42 
Ergebnis je Aktie bereinigt   0,53 +10%   --  --  0,48 
 

VONOVIA

erhöht nach den ersten neun Monaten, in die der Übernahmepoker um den Berliner Wohnimmobilienkonzerns Deutsche Wohnen fiel, erneut die Gewinnprognose. Beim FFO peilt Vonovia nun 1,520 bis 1,540 Milliarden Euro an anstatt 1,465 bis 1,515 Milliarden.Beim bereinigten EBITDA Total will Vonovia 2021 nun am oberen Ende der Spanne 2,055 bis 2,105 Milliarden Euro landen. Unverändert rechnet der Konzern mit Investitionen von 1,3 bis 1,6 Milliarden Euro. Die aktualisierte Prognose ist weiter ohne Deutsche Wohnen, an der Vonovia nun 87,6 Prozent der Stimmrechte hält. Deren Integration will Vonovia 2023 abschließen. Die vorher gültigen Ziele hatte Vonovia erst mit dem Halbjahreszahlen Anfang August angehoben.

Nachfolgend die Neunmonatszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
9MON              9M21  ggVj  9M20 
Gesamtumsatz          3.517  +10%  3.212 
EBITDA bereinigt total     1.541  +8%  1.433 
Ergebnis nach Steuern     3.869 +105%  1.892 
Ergebnis nach Steuern/Dritten 3.783 +108%  1.818 
Ergebnis je Aktie        6,63  +99%  3,33 
FFO             1.147,3  +13% 1.015,9 
 

ALSTRIA OFFICE

hat den Ausblick für das Jahr nach dem dritten Quartal erhöht. Der Umsatz soll nun 181 Millionen nach 177 Millionen Euro im Vorjahr erreichen. Die operative Kennziffer FFO soll auf 115 (109) Millionen steigen. Bisher hatte Alstria beim Umsatz 177 Millionen und beim FFO 108 Millionen Euro angepeilt.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
3. QUARTAL     3Q21 ggVj  3Q20 
Umsatz        46 +4%   44 
Konzernergebnis    28 -6%   30 
Ergebnis je Aktie  0,16 -6%  0,17 
 

COMMERZBANK

Eine niedrigere Risikovorsorge und geringere Kosten haben der Commerzbank im dritten Quartal schwarze Zahlen beschert. Für das Gesamtjahr wird die Bank zuversichtlicher: Sie rechnet mit deutlich weniger Risikovorsorge als bisher und legt sich fest, 2021 einen Konzerngewinn zu erzielen. Die Bank verdiente im dritten Quartal unter dem Strich 403 Millionen Euro nach einem Verlust von 60 Millionen Euro im Vorjahr und einem stark von Einmalbelastungen geprägten Fehlbetrag von 527 Millionen im Vorquartal. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit einem Gewinn von 253 Millionen Euro gerechnet.

EVONIK

ist im dritten Quartal deutlich gewachsen und rechnet deshalb im Gesamtjahr mit Ergebnissen am oberen Ende der angepeilten Spanne. Evonik erwartet jetzt für 2021 ein bereinigtes EBITDA von 2,4 (statt bisher: 2,3 bis 2,4) Milliarden Euro sowie Einnahmen von 14,5 (13 bis 14,5) Milliarden Euro.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL             3Q21 ggVj  3Q21 ggVj  3Q20 
Umsatz              3.871 +33% 3.544 +21% 2.917 
EBITDA bereinigt          645 +24%  641 +24%  519 
EBIT bereinigt           387 +44%  379 +41%  269 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    235 +58%  232 +56%  149 
Ergebnis je Aktie          0,50 +56%  0,50 +56%  0,32 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt 269 +45%  257 +38%  186 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,58 +45%  0,55 +38%  0,40 
 

EVOTEC

wird im Rahmen der geplanten US-Notierung mindestens 435 Millionen Dollar brutto erlösen. Angeboten werden 20 Millionen American Depositary Shares (ADS) zu je 21,75 Dollar. Die Hinterlegungsscheine entsprechen 10 Millionen Stammaktien. Überdies räumt Evotec den Zeichnern eine Option zum Kauf von weiteren 3 Millionen ADS ein.Das Angebot fällt damit etwas kleiner aus als zunächst geplant. Am oder um den 4. November werden die ADS unter dem Ticker-Symbol EVO am Nasdaq Global Select Market gehandelt.

FREENET

blickt nach einem besser als erwartet verlaufenen dritten Quartal etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. Sowohl das EBITDA als auch den freien Cashflow sieht Freenet nun am oberen Ende der bisherigen Prognosebandbreite.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL     3Q21 ggVj  3Q21 ggVj  3Q20 
Umsatz        642 +1%  642  +1%  635 
EBITDA        118 +2%  114  -1%  115 
Konzernergebnis   k.A.  --   --  --   60 
Ergebnis je Aktie  k.A.  --   --  --  0,48 
Free Cashflow    60,8 -24%   --  --  79,5 
 

PROSIEBEN

hat im dritten Quartal von starken Werbeerlösen profitiert und steigerte Umsatz und operativen Gewinn unerwartet deutlich. Die Prognose für das Gesamtjahr hob das Unternehmen abermals an und geht nun von einem Wachstum der Werbeerlöse in der Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) von 9 bis 11 Prozent aus. Bislang waren 3 bis 7 Prozent angenommen worden. Den Umsatz, der maßgeblich von den Werbeerlösen abhängt, sieht Prosieben nun bei 4,5 Milliarden Euro, plus oder minus 50 Millionen Euro, nach einer vorherigen Bandbreite von 4,4 bis 4,5 Milliarden Euro.

Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET PROG PROG 
3. QUARTAL             3Q21  ggVj 3Q21 ggVj 3Q20 
Umsatz               1.055  +15% 1.041 +13%  921 
EBITDA bereinigt           162  +9%  162  +9%  149 
Ergebnis nach Steuern         72  +4%  46 -33%  69 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber   58 +100%  52 +79%  29 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,26 +100%  --  -- 0,13 
 

SCOUT24

will eigene Aktien für bis zu 200 Millionen Euro zurückkaufen. Zudem soll das Kapital durch Einziehung von Aktien von 92.100.000 auf 83.600.000 Aktien herabgesetzt werden.

IPO/VEGENZ

Der Hersteller von veganen Lebensmitteln hat den Ausgabepreis der Aktien beim Börsengang im unteren Bereich der Preisspanne festgelegt auf 87 Euro. Die Preisspanne lag bei 85 bis 110 Euro.

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November 04, 2021 02:39 ET (06:39 GMT)

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