Am Freitag erlebte der Mainzer Impfstoffüberflieger BioNTech ein regelrechtes Massaker an den Börsen. Eine Umsatzwarnung von Konkurrent Moderna sowie die erste vielversprechende Ergebnisse über ein neues Corona-Medikament von US-Partner Pfizer schickten die Aktie gnadenlos nach unten. Unter dem Strich verlor BioNTech am Ende mehr als 20 Prozent. Der Schlusskurs von 216,64 US-Dollar bedeutete den niedrigsten Stand seit Mitte Juli.
Ob ein solcher Absturz jedoch gerechtfertigt ist, darf durchaus bezweifelt werden. Die Regierungen rund um den Globus dürften weiterhin vornehmlich auf Massen-Impfungen als Schutz vor dem Virus setzen anstelle einer Behandlung, wenn die Infektion bereits da ist. Denn auch solche Behandlungen ...
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