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MÄRKTE EUROPA/Leichte Abgaben zur Eröffnung - Richemont gesucht

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichte Abgaben zur Eröffnung - Richemont gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind mit kleinen Verlusten in die neue Woche gestartet. Nach der jüngsten Rally wird im Handel eine kleinere Konsolidierung im weiteren Verlauf nicht ausgeschlossen. Die technische Lage an den Börsen gilt nunmehr als überkauft. Impulse setzt weiterhin die Berichtssaison ebenso wie die andauernde M&A-Fantasie. Für Gesprächsstoff sorgen daneben unverändert die Inflationsgefahren sowie die stark steigenden Covid-19-Infektionen.

US-Infrastrukturprogramm eingepreist 

Keine Impulse gehen dagegen von dem in den USA verabschiedeten Infrastrukturprogramm aus. "Damit ist der Weg für weitere große Ausgaben frei. An den Börsen war das jedoch längst eingepreist. Somit dürfte das positive Abstimmungsergebnis heute kaum noch kursrelevant sein", sagt QC Partners. Der DAX verliert im frühen Geschäft 0,1 Prozent auf 16.046 Punkte, während es für den Euro-Stoxx-50 um 0,1 Prozent auf 4.358 nach unten geht. Der DAX hat in der vergangenen Woche bei 16.085 ein neues Allzeithoch markiert.

Covestro liegen im frühen Geschäft 0,4 Prozent vorne. Der Konzern hat die Gewinnerwartungen geschlagen. Aufgrund der Lieferkettenprobleme rechnet er für das Gesamtjahr nun nur noch mit einem Umsatzwachstum um 10 bis 12 statt um 10 bis 15 Prozent. Die Prognose für das EBITDA hat er aber auf 3 bis 3,2 Milliarden erhöht von 2,7 bis 3,1 Milliarden Euro. "Die Marge stimmt, das sollte den Kurs stützen", so ein Marktteilnehmer.

Hochtief fallen dagegen um 2,3 Prozent. Ein altes Projekt aus dem Jahr 2012 führt bei dem Unternehmen zu einer außerordentlichen Belastung von 195 Millionen Euro beim Konzerngewinn. "Die Gewinnschätzungen je Aktie von über 6 Euro dürften nun nahezu halbiert werden", so ein Marktteilnehmer. Zwar handle es sich um einen Einmaleffekt. Dieser drücke aber auch den Cashflow, laut Hochtief um 146 Millionen. Die Aktien von Hochtief-Großaktionär ACS geben 0,9 Prozent nach.

Nach einer Gewinnwarnung verlieren Henkel 5,1 Prozent. Henkel rechnet nun wegen höherer Einstandspreise nur noch mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie im hohen einstelligen Bereich, also am unteren Ende der bisherigen Spanne von bis zu etwa 15 Prozent. Die Prognose für das organische Wachstum hat der Chemiekonzern bekräftigt.

Richemont reagieren mit Aufschlägen von 3,8 Prozent auf Medienberichte, laut denen der aktivistische Investor Third Point eine Beteiligung an dem Luxusgüterkonzern aufgebaut hat. Richemont haben sich in den vergangenen Jahren weit schlechter entwickelt als Wettbewerber wie etwa LVMH. Hintergrund dafür sind Zweifel an der China-Strategie von Richemont sowie der Verlustbringer Net-a-Porter.

Positiv für Engie (+0,6%) sieht ein Händler den Verkauf von Equans an Bouygues. Der Preis sei mit 7,1 Milliarden Euro noch höher als ursprünglich erwartet. Bouygues geraten dagegen zunächst unter Druck, auch wenn der Konzern die Übernahme ohne Kapitalerhöhung finanziert. "Gemessen an den Synergien von jährlich 120 bis 200 Millionen Euro erscheint der Preis hoch", so der Marktteilnehmer. Bouygues verlieren 4 Prozent.

Spekulationen bei Aareal Bank nach Kretinsky-Einstieg 

Aareal Bank steigen um 1,3 Prozent. Im Handel wird auf die Spekulationen verwiesen, die mit dem Einstieg des tschechischen Investors Daniel Kretinsky verbunden sind. Dieser hat kürzlich einen Anteil von 3,08 Prozent gemeldet. "Wir glauben, dass Daniel Kretinsky dieses Engagement wertorientiert vorantreiben wird, also auf eine Aufspaltung zielen könnte", zitiert die Zeitung Euro am Sonntag einen nicht namentlich genannten Manager eines Aareal-Bank-Großaktionärs.

=== 
Aktienindex         zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       4.357,89 -0,1%  -5,15   +22,7% 
Stoxx-50          3.755,38 -0,1%  -2,94   +20,8% 
DAX            16.045,92 -0,1%  -8,44   +17,0% 
MDAX           35.903,02 +0,2%  79,58   +16,6% 
TecDAX           3.921,77 +0,7%  26,04   +22,1% 
SDAX           17.313,25 +0,1%  23,71   +17,3% 
FTSE            7.305,30 +0,0%   1,34   +13,1% 
CAC            7.048,49 +0,1%   7,70   +27,0% 
 
Rentenmarkt         zuletzt     absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite     -0,26      +0,02   +0,31 
US-Zehnjahresrendite      1,48      +0,03   +0,57 
 
DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1574   +0,1%   1,1563     1,1553  -5,2% 
EUR/JPY      131,34   +0,1%   131,16     131,04  +4,2% 
EUR/CHF      1,0575   +0,2%   1,0961     1,0547  -2,2% 
EUR/GBP      0,8578   +0,1%   0,8573     0,8570  -4,0% 
USD/JPY      113,50   +0,1%   113,43     113,43  +9,9% 
GBP/USD      1,3492   +0,0%   1,3490     1,3481  -1,3% 
USD/CNH      6,3936   -0,1%   6,3971     6,3974  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    66.280,26   +5,5% 62.807,01   60.996,51 +128,2% 
 
ROHOEL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,14   81,27   +1,1%      0,87  +72,3% 
Brent/ICE     83,60   82,74   +1,0%      0,86  +65,2% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.813,50  1.817,70   -0,2%     -4,21  -4,5% 
Silber (Spot)   24,13   24,18   -0,2%     -0,05  -8,6% 
Platin (Spot)  1.040,70  1.036,60   +0,4%     +4,10  -2,8% 
Kupfer-Future    4,34    4,34   -0,2%     -0,01  +23,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2021 04:07 ET (09:07 GMT)

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