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MÄRKTE USA/Wall Street dürfte weiterlaufen - Tesla unter Druck

DJ MÄRKTE USA/Wall Street dürfte weiterlaufen - Tesla unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den Rekordständen zum Wochenschluss könnte die Wall Street am Montag noch etwas weiterlaufen. Große Sprünge deutet der Aktienterminmarkt aber zunächst nicht an. Die Luft werde dünner, heißt es angesichts immer neuer Rekorde. Der marktbreite S&P-500 hat in den vergangenen sieben Wochen sechsmal mit Aufschlägen geschlossen und in 16 der vergangenen 18 Sitzungen. Als Hauptursache hinter der Rally nennen Händler die überraschend positiv verlaufende Berichtsperiode der Unternehmen. 82 Prozent der im S&P-500 gelisteten Unternehmen haben die Markterwartungen geschlagen.

"Es ist eine richtig gut verlaufende Berichtsperiode. Der Markt zieht mit steigenden Gewinnkennziffern an. Wir sehen, dass Unternehmen die Preissetzungsmacht besitzen, die sie benötigen, und Verbraucher geben Teile des Geldes, das sie in der Pandemie zurückgehalten haben, nun aus", sagt Investmentstratege Altaf Kassam von State Street Global Advisors. Etwas gestützt wird der Markt aktuell vom Fortschritte machenden Infrastrukturprogramm von US-Präsident Joe Biden. Das Repräsentantenhaus hatte den Plänen zugestimmt. Weitergehende Regelungen hängen aber noch immer im politischen Prozess fest.

Tesla mit Musk-Abstimmung unter Druck 

Unter den Einzelaktien stechen Tesla mit einem vorbörslichen Abschlag von knapp 4 Prozent ins Auge. CEO Elon Musk hatte über Twitter gefragt, ob er Anteile am Unternehmen veräußern solle. Die Nutzer des Sozialen Netzwerks votierten für einen Anteilsverkauf von 10 Prozent an Tesla. Ein solcher Umfang hätte ein Volumen von 21 Milliarden US-Dollar.

Coinbase Global ziehen um 3,7 Prozent an. Im Handel verweist man auf steigende Kurse bei Kryptowährungen. Der Verkaufsdruck bei Merck & Co (-1,6%) hält unterdessen an. Die Titel des Pharmakonzerns leiden unter der Corona-Pille von Wettbewerber Pfizer. Merck hatte zuvor eine ähnliche Tablette angekündigt. Die Aktien von Steel Dynamics (+4,7%) profitieren von einem angehobenen Ausblick durch die Ratingagentur S&P. Caterpillar (+5,1%) werden indes durch positive Analystenkommentare von Credit Suisse, UBS und Morgan Stanley gestützt.

Brainard-Spekulation belastet Greenback 

Am Devisenmarkt fällt der Dollarindex um 0,2 Prozent. Die mögliche Ernennung der Fed-Gouverneurin Lael Brainard zur Chefin der US-Notenbank stellt nach Meinung der MUFG das größte Risiko für den Dollar dar. In diesem Fall gingen Marktteilnehmer davon aus, dass sich die Fed mit geldpolitischen Straffungen noch mehr zurückhalten werde, sagt Devisenanalyst Lee Hardman. Berichten zufolge hat sich US-Präsident Joe Biden jeweils separat mit dem amtierenden Fed-Chairman Jerome Powell und Brainard getroffen. Der Präsident prüft derweil, wer ab dem kommenden Jahr an der Spitze der Notenbank stehen soll.

Am Rentenmarkt fallen die Notierungen nach ihrer Rally zum Wochenschluss - die Renditen kommen entsprechend leicht zurück. Am Freitag waren baldige Zinserhöhungen aggressiv ausgepreist worden. Händler sprechen von einer übertriebenen Marktreaktion, die nun zum Teil korrigiert werde.

Die Erdölpreise ziehen leicht an. Saudi-Arabien hat die Preise für saudisches Öl zur Dezemberlieferung nach Asien angehoben. Händler gehen angesichts der Förderpolitik der Fördergemeinschaft Opec+ von einer anhaltenden Unterversorgung des Marktes bis zum Jahreswechsel aus. Diese Annahme stütze die Preise, heißt es.

Nach der Goldpreisrally zum Wochenschluss legt der Preis erneut zu, aber diesmal nur noch leicht. Händler sagen, das Edelmetall arbeite an einem technisch bedingten Ausbruch nach oben. Sollte die als geldpolitische Taube charakterisierte Brainard Fed-Chefin werden, seien Goldkäufe auch fundamental begründet.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,43    3,6     0,39      31,4 
5 Jahre         1,09    3,7     1,05      73,0 
7 Jahre         1,35    3,4     1,32      70,0 
10 Jahre         1,48    3,1     1,45      56,5 
30 Jahre         1,91    2,1     1,89      26,0 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 7:40 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1570   +0,1%    1,1565     1,1553  -5,3% 
EUR/JPY        131,19   +0,0%    131,40     131,04  +4,0% 
EUR/CHF        1,0590   +0,4%    1,0561     1,0547  -2,0% 
EUR/GBP        0,8543   -0,4%    0,8574     0,8570  -4,3% 
USD/JPY        113,40   -0,0%    113,62     113,43  +9,8% 
GBP/USD        1,3541   +0,4%    1,3488     1,3481  -0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,3905   -0,1%    6,3958     6,3974  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       65.431,26   +4,2%   66.035,51   60.996,51 +125,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,77   81,27     +0,6%      0,50  +71,5% 
Brent/ICE        83,36   82,74     +0,7%      0,62  +64,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.820,16  1.817,70     +0,1%     +2,46  -4,1% 
Silber (Spot)      24,28   24,18     +0,4%     +0,10  -8,0% 
Platin (Spot)    1.049,12  1.036,60     +1,2%     +12,52  -2,0% 
Kupfer-Future      4,37    4,34     +0,5%     +0,02  +23,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2021 09:03 ET (14:03 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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