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MÄRKTE EUROPA/Henkel fallen - Windkraft erholt

DJ MÄRKTE EUROPA/Henkel fallen - Windkraft erholt

FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert haben sich die europäischen Börsen am Montag aus dem Handel verabschiedet. Nach der Rekordjagd in der vergangene Woche freuten sich viele DAX-Händler jedoch über die Verschnaufpause. Die Fortsetzung der Rally an den US-Börsen sorgte aber für gute Laune. Die noch immer auf Hochtouren laufende Berichtssaison und eine andauernde M&A-Fantasie könnten für weiter steigende Kurse sorgen. Gesprächsstoff lieferten weiter die stark steigenden Covid-19-Infektionen, die die Reisewerte belasteten. Der Sektor der Reise- und Freizeittitel sank um 1,1 Prozent.

Gesucht waren Rohstoff- (+1,4%) und Ölaktien (+0,9%), eine massive Erholung von ihren Verlusten der Vorwoche zeigten die Windkrafthersteller. Erholt gingen auch Biotechnologietitel aus dem Markt, die unter der Ankündigung der Corona-Pille von Pfizer gelitten hatten. Unter Druck standen Henkel nach Zahlenausweis und VW nach einer Abstufung. Der DAX gab 8 Punkte nach auf 16.047 Zähler, der Euro-Stox-50 um 0,2 Prozent auf 4.353 Punkte.

Auch Henkel leidet unter Kosteninflation 

Nach einer Gewinnwarnung verloren Henkel 6,5 Prozent. Der Konsumgüterkonzern ist ein weiteres Opfer der Preisexplosion bei den Einkaufspreisen und sah nur noch einen Anstieg des Gewinns je Aktie im hohen einstelligen Prozentbereich. Die Prognose für das organische Wachstum hatte der Chemiekonzern aber bekräftigt.

VW gaben weitere 2,8 Prozent nach, nachdem Jefferies die Aktien auf "Underperform" gesenkt hatte. Die Analysten kritisierten, dass sich VW im Vergleich zu Tesla zu langsam bewege. Auch Porsche gaben 1,7 Prozent nach. BMW und Daimler fielen nur bis zu 0,8 Prozent.

Noch stärker erwischte es H&M nach einer Abstufung auf "Verkaufen" durch Goldman Sachs. Die Aktien der schwedischen Modekette rutschten um 5,2 Prozent ab.

Windbranche europaweit erholt 

Siemens Energy erholten sich um 5 Prozent, Vestas um 6,7 Prozent, Nordex um 6,4 Prozent und Siemens Gamesa sogar um 8,9 Prozent. Händler sprachen von einer marktbreiten Erholung nach dem Kursabsturz der Windbranche in der vergangenen Woche.

Covestro schlossen nach durchwachsenen Geschäftszahlen 0,2 Prozent höher. Der Konzern hatte die Gewinnerwartungen zwar geschlagen, rechnete aber aufgrund der Lieferkettenprobleme für das Gesamtjahr nun nur noch mit einem geringeren Umsatzwachstum.

Richemont legten 2,8 Prozent zu dank Medienberichten, laut denen der aktivistische Investor Third Point eine Beteiligung an dem Luxusgüterkonzern aufgebaut habe. Richemont hätten sich in den vergangenen Jahren weit schlechter entwickelt als Wettbewerber wie etwa LVMH, hieß es.

Bouygues zahlt zuviel an Engie 

Positiv für Engie (+0,2%) wurde der Verkauf von Equans an Bouygues gesehen. Der Preis falle mit 7,1 Milliarden Euro noch höher als ursprünglich erwartet aus, hieß es. Leidtragender dieser Erkenntnis waren Bouygues, die um 5,8 Prozent fielen.

Bewegung mit Unternehmenskäufen gab es im Satellitensektor: Hier bot US-Konkurrent Viasat 7,3 Milliarden Dollar für den britischen Satellitenbetreiber Inmarsat. Die dadurch erhöhte Aktienbewertung der Branche trieb auch die Papiere des Bremer Herstellers OHB um 3,8 Prozent.

Hochtief stiegen um 2 Prozent trotz eines negativen Schiedsgerichtsurteils. Stützend wirkte die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
             stand   absolut     in %     seit 
                              Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.352,53    -10,51    -0,2%    +22,5% 
Stoxx-50        3.754,64    -3,68    -0,1%    +20,8% 
Stoxx-600        483,61    +0,17    +0,0%    +21,2% 
XETRA-DAX       16.046,52    -7,84    -0,0%    +17,0% 
FTSE-100 London    7.305,38    +1,42    +0,0%    +13,1% 
CAC-40 Paris      7.047,48    +6,69    +0,1%    +27,0% 
AEX Amsterdam      817,59    -2,13    -0,3%    +30,9% 
ATHEX-20 Athen     2.224,59    +28,89    +1,3%    +15,0% 
BEL-20 Brüssel     4.383,83    -1,74    -0,0%    +21,1% 
BUX Budapest     54.132,14   -967,74    -1,8%    +28,6% 
OMXH-25 Helsinki    5.514,07    +5,07    +0,1%    +20,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul  1.747,52    +30,33    +1,8%     +6,8% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.876,36    +30,20    +1,6%    +28,1% 
PSI 20 Lissabon    5.644,63    +19,08    +0,3%    +15,6% 
IBEX-35 Madrid     9.070,80    -59,80    -0,7%    +12,4% 
FTSE-MIB Mailand   27.711,09    -84,84    -0,3%    +25,0% 
RTS Moskau       1.865,46    +17,36    +0,9%    +34,5% 
OBX Oslo        1.100,96    +4,53    +0,4%    +28,2% 
PX Prag        1.388,05    +12,21    +0,9%    +35,1% 
OMXS-30 Stockholm   2.331,85    +6,95    +0,3%    +24,4% 
WIG-20 Warschau    2.423,92    -15,24    -0,6%    +22,2% 
ATX Wien        3.923,78    +41,85    +1,1%    +38,2% 
SMI Zürich      12.353,35    +31,50    +0,3%    +15,4% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 7:40 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1591   +0,2%    1,1565     1,1553  -5,1% 
EUR/JPY        131,17   +0,0%    131,40     131,04  +4,0% 
EUR/CHF        1,0584   +0,3%    1,0561     1,0547  -2,1% 
EUR/GBP        0,8545   -0,3%    0,8574     0,8570  -4,3% 
USD/JPY        113,16   -0,2%    113,62     113,43  +9,6% 
GBP/USD        1,3565   +0,6%    1,3488     1,3481  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3880   -0,1%    6,3958     6,3974  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       65.944,51   +5,0%   66.035,51   60.996,51 +127,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,05   81,27     +1,0%      0,78  +72,1% 
Brent/ICE        83,62   82,74     +1,1%      0,88  +65,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.823,92  1.817,70     +0,3%     +6,22  -3,9% 
Silber (Spot)      24,41   24,18     +0,9%     +0,23  -7,5% 
Platin (Spot)    1.062,57  1.036,60     +2,5%     +25,97  -0,7% 
Kupfer-Future      4,40    4,34     +1,3%     +0,06  +24,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2021 12:07 ET (17:07 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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