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MÄRKTE USA/Behutsam aufwärts - AMD von Meta-Fantasie beflügelt

DJ MÄRKTE USA/Behutsam aufwärts - AMD von Meta-Fantasie beflügelt

NEW YORK (Dow Jones)--Mit behutsamem Tempo ist es am Montag für die Indizes an der Wall Street weiter nach oben gegangen. Die Luft werde dünner, hieß es im Handel, nachdem der S&P-500-Index an 16 der vergangenen 18 Handelstage zugelegt hatte. Als Hauptgrund für die Rally sahen Börsianer die positiv verlaufende Berichtssaison. 81 Prozent der im S&P-500 gelisteten Unternehmen haben laut Refinitiv-Daten die Markterwartungen geschlagen. Daneben sorgten die weiter robuste Konjunktur - zuletzt abzulesen am US-Arbeitsmarktbericht für Oktober -und die Aussicht auf eine nur sehr allmählich straffer werdende Geldpolitik für eine weiter positive Grundstimmung.

Der Dow-Jones-Index ging mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 36.432 Punkte aus dem Tag und markierte im Verlauf ein neues Rekordhoch. S&P-500 und die Nasdaq-Indizes pendelten um die Stände vom Freitag. An der Nyse gab es 1.763 (Freitag: 2.212) Kursgewinner, 1.611 (1.146) -verlierer und 125 (134) unveränderte Aktien.

Allenfalls für leichten Rückenwind sorgte das 1,2 Billionen Dollar schwere Infrastrukturpaket von US-Präsident Joe Biden, das nach einigem Hin und Her endlich vom Repräsentantenhaus abgenickt wurde - allerdings nur in abgespeckter Form.

Caterpillar-Plus stützt Dow - Tesla unter Druck 

Immerhin wiesen aber die Stahlwerte Steel Dynamics, Nucor und US Steel kräftige Aufschläge von 2,6 Prozent und mehr auf, während es für Vulcan Materials (+5,0%) und Astec Industries (+14,9%) noch steiler bergauf ging mit der Aussicht auf massive staatliche Investitionen in Brücken und Straßen.

Tagesgewinner im Dow war das Schwergewicht Caterpillar (+4,1%).Die Aktie wurde von positiven Analystenkommentaren in Reaktion auf die Gewinnverdopplung des Baumaschinenherstellers im abgelaufenen Quartal getrieben.

Unter Druck standen dagegen Tesla (-4,9%). Tesla-Chef Elon Musk hat seine Twitter-Follower über den Verkauf von 10 Prozent seiner Tesla-Aktien abstimmen lassen und eine klare Mehrheit hat dafür gestimmt. "In letzter Zeit wird viel über nicht realisierte Gewinne als Mittel zur Steuervermeidung gesprochen", so Musk. Daher schlage er vor, 10 Prozent seiner Aktien zu verkaufen. Er beziehe weder ein Bargehalt noch Boni, deshalb sei der Verkauf die einzige Möglichkeit für ihn, steuerpflichtig zu werden.

Erholt zeigten sich Aktien, die am Freitag teils massiv unter der Nachricht gelitten hatten, dass Pfizer (-0,5%) nach zuvor schon Merck ein hochwirksames Medikament zur Behandlung Covid-19-Infizierter entwickelt hat. Merck & Co legten um 1,3 Prozent zu, die Aktie des Corona-Impfstoffherstellers und Pfizer-Impfstoffpartners Biontech erholte sich um 12 Prozent. Die Analysten von Bryan Garnier sprachen von einer ersten Überreaktion und dass die Regierungen zunächst weiter auf Impfstoffe setzen dürften.

Mit einem Kurssprung um über 10 Prozent reagierten AMD auf Aussagen von AMD-Chefin Lisa Su, wonach die jüngst ins Leben gerufene Facebook-Mutter Meta Platforms (-1,5%) den Epyc-Prozessor von AMD für die Cloud einsetzen wird.

Um weitere fast 8 Prozent abwärts ging es für den Fitnessgerätehersteller Peloton. Nach enttäuschenden Geschäftszahlen war der Kurs am Freitag bereits um 35 Prozent abgestürzt.

Nach dem spektakulären Debüt am Freitag, als der Kurs vom Ausgabepreis 5 Dollar auf zum Handelsschluss 9,99 Dollar gestiegen war, schossen Mainz Biomed an der Nasdaq nach einer Schlussrally um weitere 17 Prozent nach oben.

Dollar schwächelt trotz Erholung der Marktzinsen 

Der Dollar gab nach, der Dollarindex büßte 0,3 Prozent ein. Hier hinterließen die zuletzt stark gesunkenen US-Marktzinsen ihre Spuren. Sie waren im Zehnjahresbereich am Freitag um fast 8 Basispunkte auf 1,45 Prozent abgerutscht und erholten sich nun wieder kräftig. Am Freitag seien schon baldige Zinserhöhungen aggressiv ausgepreist worden, was im Rückblick nun als übertrieben bezeichnet wurde.

Laut den Experten von MUFG stellt derweil die mögliche Ernennung von Fed-Gouverneurin Lael Brainard zur Chefin der US-Notenbank ein Risiko für den Dollar dar. Sie gelte als Taube, so dass die Notenbank bei der Straffung des geldpolitischen Kurses eher langsam vorgehen dürfte.

Am Ölmarkt stiegen die Preise um rund 1 Prozent. Analysten führten dies auf Aussagen Saudi-Arabiens zurück, die Verkaufspreise seiner Ölprodukte erhöhen zu wollen. Daneben dürfte auch der schwächere Dollar die Ölpreise gestützt haben.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        36.432,22   +0,3%    104,27     +19,0% 
S&P-500       4.701,70   +0,1%     4,17     +25,2% 
Nasdaq-Comp.    15.982,36   +0,1%     10,77     +24,0% 
Nasdaq-100     16.336,03   -0,1%    -23,35     +26,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,45    5,6     0,39      33,4 
5 Jahre         1,12    6,8     1,05      76,1 
7 Jahre         1,38    6,1     1,32      72,7 
10 Jahre         1,50    4,5     1,45      57,9 
30 Jahre         1,89    0,0     1,89      23,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 7:40 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1591   +0,2%    1,1565     1,1553  -5,1% 
EUR/JPY        131,22   +0,0%    131,40     131,04  +4,1% 
EUR/CHF        1,0588   +0,4%    1,0561     1,0547  -2,1% 
EUR/GBP        0,8544   -0,3%    0,8574     0,8570  -4,3% 
USD/JPY        113,22   -0,2%    113,62     113,43  +9,6% 
GBP/USD        1,3565   +0,6%    1,3488     1,3481  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3877   -0,1%    6,3958     6,3974  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       66.130,51   +5,3%   66.035,51   60.996,51 +127,6% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,21   81,27     +1,2%      0,94  +72,4% 
Brent/ICE        83,71   82,74     +1,2%      0,97  +65,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.824,18  1.817,70     +0,4%     +6,48  -3,9% 
Silber (Spot)      24,47   24,18     +1,2%     +0,29  -7,3% 
Platin (Spot)    1.059,52  1.036,60     +2,2%     +22,92  -1,0% 
Kupfer-Future      4,40    4,34     +1,4%     +0,06  +25,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2021 16:10 ET (21:10 GMT)

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