BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zum BER-Chaos:
"Obwohl die Bodendienstleister überall in Deutschland händeringend das in der Corona-Krise verlorene Personal suchen, ist die Lage am BER mal wieder schlechter als an anderen Flughäfen. Das ist zum einen mal wieder einfach Pech. Gerade jetzt laufen nach sieben Jahren die Lizenzen dieser Dienstleister aus. Zum anderen steckt hinter den speziellen Schwierigkeiten am BER mal wieder eine Berlinensie. Trotz vieler Warnungen wurden mit der Schließung der Flughafens Tegel auch viele der dort tätigen Service-GmbHs liquidiert, die Beschäftigten verloren ihre Jobs. In normalen Zeiten hätten sie sich wohl schnell am neuen BER beworben. Aber mitten in der Pandemie suchten sich viele andere Jobs. Hätte man ahnen können. Aber der Vorgang passt ins Bild von Pleiten, Pech und Pannen, das der BER nach einem Jahr abgibt."/yyzz/DP/he