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Intermarkets zeichnen eine Zwischenkorrektur ab Monatsmitte vor
Wie in den letzten Wochen wiederholt beleuchtet, scheint bei Gold ein starkes Fundament für einen kräftigen, nachhaltigen Preisanstieg geschaffen zu sein. Die Produzenten sind so gering im Short Open Interest vertreten, wie noch nie, die Energierohstoffe als Haupttreiber von Inflation steigen, und die Fonds haben wieder begonnen, zu kaufen.
Zuletzt sprachen wir über die relevanten Marken, die sich aus den Wetten am Optionsmarkt herleiten lassen. Wir sahen, dass auf die Marke von 1825 und besonders auf die von 1850 US-Dollar viele Wetten im Dezember-Liefertermin lauten. Entsprechend gilt es, diese Hürden zu nehmen. Gelänge dies, so würden die Stillhalter unter Zugzwang geraten, und wahrscheinlich den Future kaufen, um ihre Optionsverluste zu hedgen. Doch noch ist die Messe nicht gesungen im kurzfristigen Zeitfenster. Wir sehen auch jetzt wieder Gegenwehr, sobald der Goldpreis über 1825 Dollar ansteigt.
Die kurzfristigen Intermarkets zeichnen zudem eine Zwischenkorrektur ab Mitte November bis Anfang Dezember vor, wie der Forecast-Chart illustriert (rot die Prognose). Ab Anfang Dezember soll dann die nächste Rallyestufe zünden, wenn man sich an den Intermarkets orientiert.
Intermarket-Faktoren, die auf den Goldpreis wirken sind u.a. Zinsen und Energie-Rohstoffe.
Ich kaufe derzeit verstärkt klassische Optionsscheine auf Gold, speziell folgenden Call auf Gold von Morgan Stanley:
- Markt: Gold
- Typ: Call Optionsschein
- WKN: MA57ZX
- Basis: 1625$
- Laufzeit: 17.6.22
Die Basis ist mit 1625 Dollar konservativ gewählt, und mit einer Laufzeit von gut 9 Monaten ist auch ein zeitlicher Spielraum gegeben. Gegenwärtigt weist der Call einen Hebel von 8 auf. Da hier keine Barrieren in Form von K.O.-Schwellen enthalten sind, bevorzuge ich in solchen Ausgangssituationen klassische Optionsscheine gegenüber Turbos oder Mini Futures.
Enthaltene Werte: XD0002747026