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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Tag der Veteranen" geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.663,00    -0,3%  +25,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.128,00    -0,5%  +25,4% 
Euro-Stoxx-50       4.333,31    -0,3%  +22,0% 
Stoxx-50          3.748,84    -0,1%  +20,6% 
DAX            16.010,72    -0,2%  +16,7% 
FTSE            7.298,15    +0,3%  +12,6% 
CAC            7.020,93    -0,3%  +26,5% 
Nikkei-225        29.106,78    -0,6%  +6,1% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         171,23    -0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,71   84,15     -0,5%      -0,44  +75,6% 
Brent/ICE        84,72   84,78     -0,1%      -0,06  +67,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.824,77  1.831,91     -0,4%      -7,14  -3,9% 
Silber (Spot)      24,18   24,38     -0,8%      -0,20  -8,4% 
Platin (Spot)    1.057,53  1.062,55     -0,5%      -5,02  -1,2% 
Kupfer-Future      4,36    4,37     -0,3%      -0,01  +23,8% 
 

Die Ölpreise lagen zwischenzeitlich in der Nähe eines Zwei-Wochen-Hochs, da die Erwartungen, dass die USA Vorräte aus ihren strategischen Erdölreserven freigeben könnten, nachließen. US-Präsident Biden hatte Berichten zufolge die Verwendung der US-Erdölreserven in Betracht gezogen, um damit die Benzinpreise zu senken. Aktuell geben die Notierungen jedoch leicht nach. Daneben haben sich die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche überaschend reduziert, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Nun wird auf die offiziellen Daten im Verlauf gewartet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Abgaben dürfte die Wall Street zur Wochenmitte in den Handel starten. Damit dürfte sich die negative Vortagestendenz fortsetzen. Weiter im Fokus steht dabei vor allem die Inflation. Dass die anhaltenden Sorgen nicht unbegründet sind, zeigten die jüngsten Daten aus China. Hier bewegen sich die Erzeugerpreise auf dem höchsten Stand seit 25 Jahren. Auch die Teuerung im produzierenden Gewerbe und bei den Verbraucherpreisen fiel im Oktober höher aus als erwartet. Damit richten sich die Blicke auf die vorbörslich anstehenden US-Verbraucherpreise für Oktober. Hier wird mit einem Anstieg gegenüber dem Vormonat gerechnet - auch in der Kernrate. Im Vergleich zum Vorjahr wird sogar eine Zunahme um 5,9 Prozent erwartet. Es wäre der höchste Stand seit 30 Jahren, so Neil Wilson, Chef-Marktanalyst von Markets.com. Diverse US-Notenbanker hatten zuletzt vor einer hohen Inflation gewarnt und darauf hingewiesen, dass die Fed möglicherweise früher als erwartet die Zinsen erhöhen müsse. Daneben macht weiterhin die auf der Zielgeraden befindliche Berichtssaison die Kurse. Leicht erholt zeigt sich die Tesla-Aktie, die zuletzt deutlich unter Druck gestanden hatte. Nach einem Wochenverlust von bislang 16 Prozent, davon allein 11 Prozent am Vortag, geht es für die Titel vor der Startglocke um 0,5 Prozent aufwärts. Tesla-Chef Elon Musk hatte den Verkauf von 10 Prozent seiner Tesla-Aktien signalisiert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Teamviewer AG, Kapitalmarkttag

17:40 DE/Patrizia AG, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Verbraucherpreise Oktober 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+5,9% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+5,4% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+4,0% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen Oktober 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 265.000 
     zuvor:  269.000 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen stehen unter leichtem Abgabedruck. Die chinesischen Erzeugerpreise waren im Oktober überraschend deutlich um 13,5 Prozent gestiegen. Dies war der höchste Inflationsanstieg seit 25 Jahren, im Vormonat lag das Plus noch bei 10,7 Prozent. Am Nachmittag werden dann die wichtigen US-Verbraucherpreise veröffentlicht, von denen sogar ein Anstieg um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet wird. Im Blick steht ferner die Berichtssaison mit einer wahren Zahlenflut. Im DAX geht es für Adidas um 5,7 Prozent abwärts nach einem enttäuschenden Ausblick. Nach soliden Zahlen geht es dagegen für die Eon-Aktie um 1,6 Prozent nach oben. Bei Infineon werden das bei den Quartalszahlen im Fokus stehende Segmentergebnis sowie der Gewinn je Aktie als deutlich über den Erwartungen gelobt, auch die Margenentwicklung zeige nach oben. Die Papiere verlieren nach der jüngsten Rally 1,1 Prozent. Ahold reagieren sehr fest (+3,6%) auf ihren Zwischenbericht. Bei Marks & Spencer geht es 11,2 Prozent nach oben. Die britische Kaufhauskette hat ihre Gewinnerwartungen massiv erhöht um 40 Prozent. Die Analysten von Shore Capital sprechen vom "ersten positiv überraschenden Gewinnausblick in diesem Jahrhundert". SMA Solar springen um 14,3 Prozent nach oben. Der Konzern hat im dritten Quartal überraschend einen Gewinn von 2 Millionen Euro erzielt statt eines erwarteten Verlusts in dieser Größenordnung. Den Ausblick hat SMA Solar bestätigt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 7:50 Uhr Di., 18:13 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1549   -0,4%    1,1582     1,1590  -5,4% 
EUR/JPY        130,77   -0,1%    130,79     130,84  +3,7% 
EUR/CHF        1,0558   -0,0%    1,0566     1,0565  -2,3% 
EUR/GBP        0,8553   +0,0%    0,8543     0,8551  -4,2% 
USD/JPY        113,22   +0,3%    112,93     112,90  +9,6% 
GBP/USD        1,3503   -0,4%    1,3560     1,3553  -1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,3908   +0,0%    6,3920     6,3925  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       66.457,51   -1,3%   66.460,51    66.512,01 +128,8% 
 

Die US-Verbraucherpreise am Nachmittag (MEZ) dürften zeigen, dass sich die Inflation im Oktober abermals beschleunigt hat. Für den Dollar könnte das insofern positiv sein, als aufgrund der anziehenden Teuerung auch die Zinserhöhungserwartungen steigen dürften, meint Unicredit. Letztlich werde die Reaktion des Dollar - und ein etwaiges Aufholen der Verluste des Greenback seit vergangenem Freitag - von der Reaktion der US-Anleiherenditen auf die Daten abhängen, so die Analysten der Bank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen haben am Mittwoch von Inflationsängsten getriebene Abgaben dominiert. Allerdings erholten sich die meisten Börsen von ihren Tagestiefs im Verlauf - vor allem in China. Die chinesischen Erzeugerpreise bewegen sich auf einem 25-Jahreshoch - die Teuerung im produzierenden Gewerbe fiel im Oktober zudem höher als vom Markt veranschlagt aus - gleiches galt auch für die Verbraucherpreise. Auch der Immobiliensektor in China machte weiter Sorgen. Die Titel des Immobilienentwicklers Fantasia Holdings brachen in Hongkong um über 37 Prozent ein, nachdem sie zuletzt ausgesetzt waren. Die Gesellschaft geriet in massive Liquiditätsprobleme, weil Kreditgeber ihr Geld zurückforderten. Der Nikkei-225 zeigte sich leichter. Der Yen verteidigte mit der gesunkenen Risikoneigung der Anleger seine Vortagesaufschläge zumindest bis Börsenschluss und belastete so die japanische Börse. Nach Börsenschluss kam der Yen zum Dollar zurück. Ängste über Chinas Immobiliensektor hätten Anleger in Tokio in die Defensive gezwungen und die Risikoneigung reduziert, hieß es. Nissan Motor zogen dagegen um 7,5 Prozent an, der Automobilkonzern hatte seinen Ausblick angehoben. In Australien hat der S&P/ASX-200 mit Abschlägen von nur 0,1 Prozent geschlossen, belastet vom Rohstoffsektor. Rio Tinto, Fortescue und BHP verloren zwischen 1,7 und 2,7 Prozent - gedrückt von gefallenen Eisenerzpreisen. Händler sprachen von Sorgen über eine nachlassende Nachfrage aus China.

CREDIT

Fast unverändert zum Vortag zeigen sich am Mittwoch die Credit-Indizes der europäischen Kreditversicherungen gegen den Ausfall von Anleihen. Am Markt werde auf die US-Verbraucherpreise (CPI) am Nachmittag geblickt. Ein Sprung über die 6-Prozent-Marke könnte dann für Bewegung an den Kreditmärkten sorgen. Die US-Notenbank hatte zwar vergangene Woche für Beruhigung mit ihren Aussagen gesorgt, dass Tapering kein Hinweis auf Zinsschritte sei. Jedoch ändere dies nichts an der Debatte am Markt, wann die erste Zinserhöhung der Fed nach der Pandemie zu erwarten sei, meint Rabobank-Strategin Jane Foley: "Der Blick auf die Schaffung von 'maximaler Beschäftigung' und dazu die diversen Indikatoren der US-Inflation werden der Spekulation auf den nächsten Zinsschritt weiter Nahrung geben."

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

ADIDAS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 07:07 ET (12:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

ist nach moderaten Umsatzsteigerungen und rückläufigen Gewinnen im dritten Quartal pessimistischer für die seit August gültige Prognose für das Gesamtjahr und hat diese teilweise gesenkt. Der Sportartikelkonzern spürt nun auch die Folgen der Lieferkettenprobleme, verlängerter Lockdowns in Asien und die schwache Nachfrage in China. Der Konzern rechnet nun für 2021 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus "im unteren Bereich der Spanne" von bis zu 20 Prozent und ebenfalls einer operativen Marge im unteren Bereich von 9,5 bis 10 Prozent. Adidas hat Gegenmaßnahmen gegen die Lieferprobleme eingeleitet, rechnet aber noch mit Umsatzbelastungen bis ins erste Quartal.

ALLIANZ

hat das erhöhte Katastrophenaufkommen im dritten Quartal gut weggesteckt. Europas größter Versicherer steigerte den operativen Gewinn stärker als erwartet und bestätigte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

ALLIANZ

CFO Giulio Terzariol hofft auf baldige Klarheit zu den Belastungen durch die Untersuchungen und Klagen in den USA wegen Fonds des Konzerns. "Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir am Jahresende in der Lage sind, eine Buchung vorzunehmen, aber ich kann das jetzt nicht versprechen", sagte Terzariol. In den USA klagen mehrere Investoren, weil Fonds des Asset Managements der Allianz vergangenes Jahr in den coronabedingten Kapitalmarktturbulenzen hohe Verluste eingefahren haben.

BAYER

hat in der EU und in Japan Zulassungsanträge für Aflibercept zur Injektion ins Auge zur Anwendung bei Frühgeborenen mit Frühgeborenenretinopathie (ROP) eingereicht. Die behandlungsbedürftige Retinopathie bei Frühgeborenen ist eine der schwerwiegendsten Augenerkrankungen, die infolge einer Netzhautablösung zu erheblichen Sehstörungen und Erblindung führen kann.

CONTINENTAL

hat im dritten Quartal dank des margenstarken Reifengeschäfts einen Gewinn erzielt. Die Verluste im Autogeschäft konnte der DAX-Konzern mit hohen Gewinnen bei Rubber Technologies mehr als ausgleichen. An dem im Oktober gesenkten Ausblick für das Gesamtjahr hält die Continental AG fest.

EON

Der Energieversorger hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres den Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Konzern profitierte dabei von kühleren Wetterbedingungen, den Wegfall von Pandemie-Effekten und der Einbeziehung der slowakischen VSEH, die Eon im August 2020 erworben hat. Der Ausblick auf 2021 wurde bestätigt.

INFINEON

hat im vierten Geschäftsquartal (per Ende September) bei deutlichem Wachstum erheblich mehr verdient als im dritten Jahresviertel und die Erwartungen deutlich übertroffen. Das sogenannte Segmentergebnis stieg gegenüber dem Frühjahr um 24 Prozent auf 616 Millionen Euro. Analysten im Schnitt mit 558 Millionen Euro gerechnet.

SIEMENS ENERGY

hat im ersten Geschäftsjahr als eigenständiges Unternehmen operativ deutliche Gewinne eingefahren, unter dem Strich wegen hoher Kosten für Restrukturierung und Abbau von Stellen aber noch rote Zahlen geschrieben. Im neuen Jahr will der Energiekonzern einen großen Sprung in Richtung schwarze Zahlen machen, wie er in München mitteilte. Wegen eines starken freien Cashflows von knapp 1,4 Milliarden Euro sollen die Aktionäre bereits eine erste kleine Dividende von 10 Cent je Anteilsschein bekommen.

SIEMENS ENERGY

CEO Christian Bruch sieht nur einen Teil der aktuellen Probleme seiner Windenergietochter Siemens Gamesa als hausgemacht. Die gesamte Branche leide darunter, dass der Windstrom immer billiger verkauft werde, die Anlagen durch steigende Preise für Rohmaterialien sich aber verteuerten. Bei den internen Problemen von Siemens Gamesa im Onshore-Geschäft seien in den vergangenen Monaten sehr große Fortschritte gemacht worden.

LEG IMMOBILIEN

setzt sich höhere Gewinnziele für 2022. Die Ziele für das laufende Jahr hat der Düsseldorfer Konzern nach Gewinnsteigerungen und einer Portfolioneubewertung in den ersten neun Monaten bestätigt. Für 2022 peilt LEG nun einen operativen Gewinn FFO I von 450 bis 460 Millionen Euro an, 2021 will er weiterhin am oberen Rand der Zielspanne von 410 Millionen Euro bis 420 Millionen Euro landen.

STRÖER

Der Außenwerber hat seine Jahresprognose nach einem guten dritten Quartal bestätigt. Nach einem von Corona-Einschränkungen geprägten ersten Quartal und einem von deutlicher Erholung bestimmtem zweiten Quartal stehe das dritte Quartal im Zeichen des Wachstums, teilte das MDAX-Unternehmen mit und bestätigte seine Jahresprognose.

TEAMVIEWER

will sich mit einem neuen Maßnahmenplan für die Zeit nach der Pandemie aufstellen. Damit will der Konzern das Wachstum beschleunigen und die Kostenbasis stabilisieren. Die Jahres- und die Mittelfristprognosen wurden bestätigt.

WACKER NEUSON

Der Baumaschinenhersteller hat im dritten Quartal auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Der Gewinn nach Steuern stieg auf 31,2 Millionen Euro von 11,1 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,45 Euro. Die Ende Oktober erhöhte Jahresprognose und die seinerzeit bekanntgegebenen Eckdaten bestätigte das SDAX-Unternehmen.

DAIMLER TRUCK

kooperiert mit dem französischen Energiekonzern Totalenergies beim Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur für den Straßengüterverkehr in Europa. Die Zusammenarbeit umfasse die Wasserstoffbeschaffung inklusive der damit verbundenen Logistik und die Belieferung von Tankstellen mit Wasserstoff. Der Lastwagenhersteller und Totalenergies wollen bis 2030 direkt oder indirekt bis zu 150 Wasserstofftankstellen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich betreiben.

EVOTEC

hat weitere Fortschritte in der Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb erreicht und erhält eine Meilensteinzahlung von insgesamt 40 Millionen US-Dollar. Die Kooperation wurde im Dezember 2016 mit dem Ziel initiiert, krankheitsmodifizierende Behandlungen für ein Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren.

JENOPTIK

hat im dritten Quartal dank deutlicher Zuwächse im Sicherheits- und Optikgeschäft den Umsatz und den Gewinn spürbar gesteigert. Die Markterwartungen konnte das im TecDAX notierte Unternehmen beim Auftragseingang und Gewinn übertreffen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bekräftigt.

NORDEX

hat einen Auftrag aus Irland an Land gezogen. Wie der Windanlagenbauer mitteilte, sollen für den Windpark "Ardderroo" 15 Turbinen des Typs N149/4.X sowie weitere sieben Anlagen des Typs N149/5.X mit einer Leistung von 101 Megawatt geliefert werden. Der Auftrag beinhaltet zudem einen Wartungsvertrag über 20 Jahre.

SMA SOLAR

hat im dritten Quartal 2021 überraschend einen kleinen Gewinn erzielt. Das Unternehmen sorgt sich aber weiter um die Versorgungslage mit elektronischen Bauteilen. Der Ausblick für das Gesamtjahr, den das Kasseler Unternehmen im September gesenkt hatte, wurde bestätigt.

GRENKE

hat im dritten Quartal einen Gewinn von 20,1 Millionen Euro eingefahren, das sind 24 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Das gesamte Neugeschäft ging um 22 Prozent auf 551,6 Millionen Euro zurück, wie der Leasingkonzern bei Vorlage der endgültigen Quartalszahlen mitteilte.

HHLA

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn dank zeitlich begrenzter Effekte infolge der weltweit gestörten Lieferketten deutlich gesteigert. Positiv habe sich ein temporär starker Anstieg der Lagergelderlöse als Folge einer längeren Verweildauer von Containern auf den Hamburger Terminals ausgewirkt. Die deshalb bereits im Oktober erhöhte Prognose bestätigte der Konzern.

HEIDELBERGER DRUCK

hat in ihrem zweiten Geschäftsquartal 2021/22 schwarze Zahlen geschrieben. Die Markterholung gegenüber Vorjahr habe sich in fast allen Regionen fortgesetzt, und die Transformation des Konzerns trage wesentlich zur operativen Ergebnisverbesserung bei. Das Unternehmen bestätigte die Prognose, warnte aber auch vor Engpässen in der Logistik und Materialvorsorgen.

HOME24

Der Online-Möbelhändler hat seinen Umsatz im dritten Quartal gesteigert und sieht sich auf einem guten Weg, im Gesamtjahr die Umsatzmarke von 1 Milliarde Euro zu knacken. Das obere Ende der Prognosespanne für das erwartete Umsatzwachstum nahm das Unternehmen allerdings etwas zurück.

OHB

Der Raumfahrtkonzern ist im dritten Quartal weiter gewachsen und hat seine Jahresprognose bekräftigt. Das Quartal sei operativ in den Konzernunternehmen durch Fortschritte in den laufenden Projekten geprägt gewesen.

LANG & SCHWARZ

Das Wertpapierhandelshaus hat im dritten Quartal das Ergebnis aus Handelstätigkeit gesteigert und blickt zuversichtlich auf die letzten Wochen des Jahres. Im abgelaufenen Quartal stand unter dem Strich wegen Sondereffekten allerdings ein Verlust. Der Konzern hat im Zusammenhang mit einer Steuerprüfung eine Rückstellung in Höhe von 45 Millionen Euro gebildet.

LEONI

Der Autozulieferer hat im dritten Quartal bei steigenden Erlösen den Verlust deutlich eingegrenzt. Gebremst wurde das Unternehmen allerdings von anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte die Leoni AG.

PNE

hat in den ersten neun Monaten die Gesamtleistung gesteigert und unter dem Strich einen niedrigeren Verlust verbucht. Deutlich beeinflusst wurde das Geschäftsergebnis vom Aufbau des Windparkportfolios im Eigenbesitzt. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bestätigte.

STEMMER IMAGING

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 07:07 ET (12:07 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

hat im dritten Quartal den Umsatz um mehr als ein Drittel gesteigert und den Gewinn vervielfacht. Die anhaltende Knappheit an Rohstoffen und Vorprodukten stehe einem noch stärkeren Wachstum entgegen, teilte der Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie mit und bestätigte die Jahresprognose am oberen Ende der erwarteten Spannen.

SYNLAB

Die seit April börsennotierte Laborkette sieht sich auf Kurs, ihre Anfang Oktober leicht angehobenen Jahresziele überzuerfüllen. "Zum Ende des dritten Quartals 2021 liegen unsere Ergebnisse bereits deutlich über den Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2020", sagte CEO Mathieu Floreani.

VEGANZ

Holprig gestaltet sich der Börsengang der Veganz Group. Der erste Kurs lag mit 86,90 unter dem Ausgabepreis, den der Hersteller veganer Lebensmittel auf 87 Euro festgelegt hatte. Die Preisspanne hatte zuvor bei 85 bis 110 Euro gelegen. Aktuell notiert die Aktie bei 84,00 Euro.

ALCON

Der Augenheilkunde-Konzern hat im dritten Quartal einen kleinen Gewinn erzielt. Das Schweizer Unternehmen steigerte den Umsatz deutlich, was vor allem dem Geschäft mit Implantaten zu verdanken war.

ALSTOM

hat den Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2021/22 (per Ende September) mehr als verdoppelt, während der Auftragseingang wuchs. Der französische Bahntechnikkonzern meldete Einnahmen von 7,44 Milliarden Euro nach 3,52 Milliarden Euro im Vorjahr. Auf Proforma-Basis kletterte der Umsatz um 14 Prozent.

CREDIT AGRICOLE

hat im dritten Quartal von einem starken Kreditwachstum und niedrigeren Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite profitiert. Die Gewinnerwartungen wurden übertroffen.

ICA

Die schwedische Einzelhändler hat eine Übernahmeofferte erhalten, die das Unternehmen mit 107,4 Milliarden schwedischen Kronen (ca. 10,8 Milliarden Euro) bewertet. Der Branchenverband ICA-handlarnas Forbund, der bereits 54 Prozent an der ICA Gruppen hält, habe zusammen mit der AMF Pensionsforsakring AB 534 Kronen je Aktie für den Einzelhändler geboten. Das entspricht einem Aufschlag von 11 Prozent auf den Schlusskurs vom Dienstag.

MARKS & SPENCER

hat im ersten Geschäftshalbjahr einen Vorsteuergewinn verbucht und den Jahresausblick angehoben. Zugleich warnte der britische Einzelhändler vor Kostendruck aufgrund von Problemen bei der Logistik und Arbeitskräften. Die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung soll geprüft werden, sobald der Konzern zu einem nachhaltigen Gewinnwachstum zurückgekehrt ist. In diesem Jahr wird voraussichtlich keine Dividende gezahlt.

RAIFEISEN BANK INTERNATIONAL

Die Aktionäre können sich über eine zusätzliche Dividende für 2020 freuen. Wie die Bank mitteilte, hat die außerordentliche Hauptversammlung eine Dividende von 0,75 Euro je Aktie abgesegnet. Ausgeschüttet wird sie am 17. November.

DOORDASH

Der US-Essenslieferdienst hat die Übernahme des europäischen Wettbewerbers Wolt im Wege eines Aktientausches vereinbart. Die Transaktion hat einen Wert von mehr als 8 Milliarden US-Dollar und macht Doordash nun auch in Europa zu einem Konkurrenten von Uber Eats.

RIVIAN

Der Elektroautohersteller wird bei seinem Börsengang am Mittwoch offenbar eine deutlich höhere Bewertung erzielen als ursprünglich angenommen. Das Unternehmen habe den Ausgabepreis auf 78 US-Dollar festgelegt und damit oberhalb der bereits angehobenen Preisspanne von 72 bis 74 Dollar, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Damit käme Rivian auf eine Bewertung von über 77 Milliarden Dollar.

TENCENT

Die anhaltende Schwäche im Videospielegeschäft und geringere Werbeeinnahmen haben dem chinesischen Internetkonzern im dritten Quartal zu schaffen gemacht. Der Gewinn legte nur noch geringfügig zu, der Umsatz verfehlte die Erwartungen.

VODACOM

Die südafrikanische Mobilfunkgesellschaft kauft einen Mehrheitsanteil von 55 Prozent an der ägyptischen Vodafone-Tochter für 2,74 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien. Die Vodacom Group Ltd. teilte mit, sie wolle 80 Prozent des Preises durch die Ausgabe neuer Aktien begleichen und den Restbetrag von 548 Millionen Dollar in bar zahlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 07:07 ET (12:07 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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