Das japanische Konglomerat will durch eine Auftrennung neue Schlagkraft gewinnen. Das Management skizzierte nach dem japanischen Börsenschluss eine Dreiteilung.
Im ersten Tennungspaket: Die Bereiche Energie und Infrastruktur. 2. Das Geschäft mit Halbleitern und Festplatten. 3. Unter der Marke TOSHIBA würde das Geschäft mit Druckern u.ä. weitergeführt und vorläufig auch die Beteiligungen, insbesondere am Speicherchip-Spezialisten Kioxia. Würden sich aktivistische nicht-japanische Investoren, die seit 2017 ins Spiel kamen, also doch noch durchsetzen? Das Management betont, die Überlegungen seien unabhängig von solchen Forderungen.
Wer Toshiba-Anteile im Corona-Tief mutig aufgesammelt hat, erzielte fast eine Verdopplung. Langfristig gesehen, ist inzwischen wieder das Niveau von 2015, vor dem damaligen Bilanzskandal, erreicht.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
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Im ersten Tennungspaket: Die Bereiche Energie und Infrastruktur. 2. Das Geschäft mit Halbleitern und Festplatten. 3. Unter der Marke TOSHIBA würde das Geschäft mit Druckern u.ä. weitergeführt und vorläufig auch die Beteiligungen, insbesondere am Speicherchip-Spezialisten Kioxia. Würden sich aktivistische nicht-japanische Investoren, die seit 2017 ins Spiel kamen, also doch noch durchsetzen? Das Management betont, die Überlegungen seien unabhängig von solchen Forderungen.
Wer Toshiba-Anteile im Corona-Tief mutig aufgesammelt hat, erzielte fast eine Verdopplung. Langfristig gesehen, ist inzwischen wieder das Niveau von 2015, vor dem damaligen Bilanzskandal, erreicht.
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