SUHL (dpa-AFX) - "Freies Wort" zu Belarus:
"Es grenzt an Hohn, wenn Putin nun seine Vermittlungsdienste anbietet. Er hätte dem Schrecken ja längst ein Ende bereiten können, wenn er gewollt hätte. Die Krise nutzt Putin: Die EU wird Lukaschenko niemals wieder als Gesprächspartner akzeptieren können. Dadurch verliert das Regime in Minsk den letzten Rest an außenpolitischem Spielraum. Zum anderen treibt die Krise die Spaltung der EU voran. Daran arbeitet Putin seit Jahren. Ob er Erfolg hat, liegt an der EU."/be/DP/he
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