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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.04 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.688,75    +0,2%  +26,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 16.232,25    +0,2%  +26,2% 
Euro-Stoxx-50       4.373,79    +0,1%  +23,1% 
Stoxx-50          3.773,65    +0,2%  +21,4% 
DAX            16.109,64    +0,1%  +17,4% 
FTSE            7.333,86    -0,2%  +13,7% 
CAC            7.118,85    +0,4%  +28,2% 
Nikkei-225        29.776,80    +0,6%  +8,5% 
EUREX             Stand   +/- Punkte 
Bund-Future         170,98%    +0,13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,71   80,79     -1,3%      -1,08  +67,2% 
Brent/ICE        80,82   82,17     -1,6%      -1,35  +59,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.863,16  1.864,85     -0,1%      -1,70  -1,8% 
Silber (Spot)      25,19   25,32     -0,5%      -0,14  -4,6% 
Platin (Spot)    1.079,50  1.089,00     -0,9%      -9,50  +0,9% 
Kupfer-Future      4,43    4,45     -0,3%      -0,02  +25,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Laut Händlern ruhen Hoffnungen auf dem virtuellen Gipfeltreffen zwischen Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden am späten Montagabend. Nach der Vereinbarung auf dem Klimagipfel in Glasgow zur Zusammenarbeit beim Klimaschutz der beiden Staaten setzten Anleger auf eine weitere Annäherung im angespannten Verhältnis, heißt es. Das betrifft insbesondere Handelsfragen. Gerade vor dem Hintergrund der galoppierenden Inflation wird die Frage, wer künftig die US-Notenbank führen wird, immer bedeutsamer. Laut einem Bericht scheint Biden nur noch zwischen Amtsinhaber Jerome Powell oder der als geldpolitischen Taube geltenden Fed-Gouverneurin Lael Brainard zu schwanken. Deren Chancen waren zuletzt gestiegen, was an der Börse gut ankommt.

Regeneron Pharmaceuticals steigen vorbörslich um 0,8 Prozent, nachdem das Unternehmens grünes Licht für einen bis zu 3 Milliarden Dollar schweren Aktienrückkauf gegeben hat. Für die ersten neun Monate 2021 hatte das Unternehmen jüngst einen Gewinn von 5,85 Milliarden Dollar berichtet.

Jasper Therapeutics und Atlanticus Holdings ziehen beide nach Quartalsausweis um je 5,2 Prozent an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index November 
     PROGNOSE: 22,0 
     zuvor:  19,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

DAX wie auch Euro-Stoxx-600 notierten auf Rekordhoch. "Mit Blick auf die letzten Wochen des Jahres wollen Anleger auf dem Niveau kein neues Risiko mehr nehmen", so ein Marktteilnehmer. Auf der anderen Seite werde Volatilität verkauf. Damit könnte die Seitwärtsbewegung auf Rekordniveau weiter anhalten. Positiv gewertet werden der leichte Rückgang der Ölpreise. Der Öl- und Gassektor legt um 0,4 Prozent zu. Unterstützt wird der Stoxx-Index von Shell (+1,6%). Die angekündigte Vereinfachung der Aktienstruktur wird positiv gesehen. Positiv werden zudem die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China gewertet. Philips verlieren 10,6 Prozent. Belastend wirkt ein Zwischenbericht der US-Gesundheitsbehörde FDA zu dem von Philips in Medizingeräten eingesetztem Schaumstoff, der möglicherweise gesundheitsschädigend ist. Ahold-Delhaize legen dagegen 2,1 Prozent zu. Zum einen legt Ahold ein Aktienrückkaufprogramm auf. Zum anderen denkt der Handelskonzern über einen Börsengang seines Online-Privatkundengeschäfts nach. Airbus gewinnen 2,4 Prozent. Zum einen gibt es erste Bestellungen bei der Luftfahrtmesse in Dubai, zum anderen klingen die Aussagen zum Flugzeugbedarf positiv. Secunet knicken um 20,6 Prozent ein. Die Gesellschaft veröffentlichte eine schwache Prognose für 2022.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:35 Uhr Fr., 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1448   +0,0%    1,1455     1,1449  -6,3% 
EUR/JPY        130,33   -0,1%    130,55     130,41  +3,4% 
EUR/CHF        1,0534   -0,1%    1,0536     1,0544  -2,6% 
EUR/GBP        0,8520   -0,1%    0,8533     0,8538  -4,6% 
USD/JPY        113,84   -0,1%    113,96     113,90  +10,2% 
GBP/USD        1,3437   +0,2%    1,3430     1,3410  -1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,3786   -0,0%    6,3777     6,3744  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       65.744,26   +1,9%   65.586,01    63.208,76 +126,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen sind uneinheitlich mit nur kleinen Bewegungen in die Woche gestartet. In Sydney schloss der Aktienmarkt etwas fester, dort folgte man den guten Vorgaben der Wall Street. Insgesamt dominierte das Warten auf das virtuelle Treffen zwischen Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden das Geschehen. Die Hoffnung ist, dass sich das angespannte Verhältnis, insbesondere in in Handelsfragen, etwas entspannt. Konjunkturdaten aus China fielen derweil zwar zumeist gut aus, sie sorgten aber kaum für einen positiven Impuls. Das lag auch daran, dass die Eigenheimpreise erneut gefallen waren. Händler sprachen von neuen Schlaglichtern des problembehafteten Immobiliensektors in China. Aus Japan wurde unterdessen ein deutlicherer Rückgang des BIP gemeldet. Dass der Nikkei-Index trotzdem zulegte, führten Börsianer auf die Pläne der Regierung zur Stimulierung der Wirtschaft zurück. In Hongkong gaben Sunac China rund 11 Prozent ab, nachdem der Immobilienentwickler Kapitalerhöhungspläne mitgeteilt hatte. China Evergrande lagen 2,5 Prozent und Country Garden 5,2 Prozent zurück. Samsonite (+7,2%) waren nach Quartalsausweis gesucht. Tagesgewinner war Seoul. Teilnehmer sprachen von Kaufinteresse insbesondere in Technologie-und Biotechnologieaktien und führten die positiven Daten aus China als Treiber an. In Sydney machte die Biotechaktie Mesoblast einen Sprung um 12 Prozent nach positiven Studienergebnissen.

CREDIT

Der Kreditmarkt ist praktisch unverändert in die neue Woche gestartet. Es mangelt an neuen Impulse. Die Berichtssaison ist weitgehend abgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich die Corona-Lage weiter verschärft mit möglicherweise neuen Einschränkungen des öffentlichen Lebens bzw Lockdowns, die dann auch Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Aussichten haben würden. Keine größeren Akzente setzt die Rede von EZB-Präsidentin Lagarde vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments. Lagarde hat erklärt, dass der Inflationsrückgang 2022 länger als erwartet dauern wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE

will bis 2030 jährlich 5 Mrd Euro ins Kerngeschäft investieren

Der Energieversorger RWE hat sich ambitionierte mittel- und langfristige Ziele gesetzt. Bis 2030 will der DAX-Konzern 50 Milliarden Euro brutto in sein Kerngeschäft investieren. Wie RWE mitteilte, sollen in Rahmen des Projekts "Growing Green" jährlich 5 Milliarden Euro in die Bereiche Offshore- und Onshore-Windkraft, Solar, Speicher und Wasserstoff gesteckt werden. Das Portfolio soll so um 25 Gigawatt auf 50 Gigawatt verdoppelt werden.

DEUTSCHE BANK

stärkt ihr Kernkapital mit einer Emission sogenannter AT1-Kapitalinstrumente. Wie die Bank mitteilte, wird die Emission mit einem ersten Kündigungstermin am 30. November 2026 voraussichtlich Benchmark-Volumen haben.

BAYER

erweitert ihr klinisches Entwicklungsprogramm des Nierenmittels von Finerenon um eine Phase-III-Studie bei Kindern und Jugendlichen mit chronischer Nierenerkrankung. Die Studie soll laut Mitteilung etwa 200 Patienten umfassen.

TALANX

hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht nach oben genommen. Trotz einer hohen Schadensbelastung, etwa durch die Fluten in Deutschland und einen Hurrikan in den USA, geht das MDAX-Unternehmen nun davon aus, das obere Ende der Gewinnspanne von 900 bis 950 Millionen Euro zu erreichen. Im kommenden Jahr will Talanx die Milliardenschwelle übertreffen.

ENCAVIS

hat trotz schlechterer Witterung in den ersten neun Monaten mehr umgesetzt und verdient. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber.

GRAND CITY PROPERTIES

nach neun Monaten auf KursImmobilienkonzern Grand City Properties hat sein operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten bei verkaufsbedingt leicht sinkenden Mieteinnahmen geringfügig gesteigert. Unter dem Strich verdiente der MDAX-Konzern wegen höherer Einmalkosten im Zusammenhang mit Anleihenrückzahlungen weniger. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Grand City.

DEMIRE

steht wohl vor einem Eigentümerwechsel. Wie das Immobilienunternehmen mitteilte, erwägen die Großaktionäre Apollo und Wecken eine Veräußerung ihrer Aktien. Von Apollo beratene Fonds halten derzeit 58,6 Prozent an Demire, die Wecken-Gruppe ist mit 32,14 Prozent beteiligt.

NORDEX

hat in den ersten neun Monaten dank eines guten Projektgeschäfts einen deutlich höheren Auftragseingang erzielt. Wie das Unternehmen bei Vorlage ausführlicher Geschäftszahlen mitteilte, kletterte der Ordereingang im Konzern per Ende September auf 3,64 Milliarden von 3,12 Milliarden Euro. Mit 62 Prozent kam der überwiegende Teil der Neuaufträge aus Europa.

SAF-HOLLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2021 07:14 ET (12:14 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat im dritten Quartal von einer anhaltend hohen Nachfrage profitiert. Der Umsatz stieg deutlich. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der SDAX-Konzern trotz höherer Stahlpreise und Frachtraten

HEINEKEN

kauft die Distell Group Holdings Ltd für rund 2,2 Milliarden Euro, um ein neues südafrikanisches Unternehmen zu gründen. Die niederländische Brauerei teilte außerdem mit, dass sie einen Anteil von 25 Prozent an Heineken South Africa von der Namibia Breweries Ltd für 1,5 Milliarden Euro erwirbt sowie die 50,01-prozentige Beteiligung der Ohlthaver & List Group of Companies an der NBL Investment Holdings Ltd.

PHILIPS

Der niederländische Technologiekonzern ist wegen möglicherweise gesundheitsschädigenden Bauteilen in Atemunterstützungsgeräten ins Visier der US-Behörden geraten. Die Gesundheitsbehörde FDA hat nach einer Inspektion weitere Informationen eingefordert. Die Philips-Aktie fällt am Vormittag um über 11 Prozent. Nach einem Rückruf von Atemunterstützungsgeräten hat die FDA in einem Philips-Werk in den USA eine Inspektion durchgeführt.

SHELL

Der niederländisch-britische Ölriese will seinen Steuersitz von den Niederlanden nach Großbritannien verlegen. Shell wolle seine Struktur vereinfachen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das bedeute auch die Verlegung des Steuersitzes in das Land, wo Shell registriert sei. Auch die Führung des Unternehmens soll ins Vereinigte Königreich umziehen. Die Aktionäre sollen über den Plan am 10. Dezember abstimmen.

AHOLD

Der Supermarktkonzern will den Umsatz in den kommenden Jahren kräftig steigern. Zudem kündigte die Koninklijke Ahold Delhaize NV einen Aktienrückkauf im Volumen von 1 Milliarde Euro an. Das Programm startet im Jahr 2022, wie der Konzern mitteilte. Im kommenden Jahr peile Ahold eine Umsatzsteigerung und eine operative Marge von mindestens 4 Prozent an.

BBVA

Die spanische Bank will ihre Türkei-Beteiligung Turkiye Garanti Bankasi AS komplett übernehmen. Wie die Bank mitteilte, startet sie eine Übernahmeofferte für den Finanzdienstleister über rund 2,25 Milliarden Euro.

RAIFFEISEN

verkauft ihre bulgarische Tochter für mehr als 1 Milliarde Euro an eine Tochter der belgischen KBC Group. Wie die österreichische Bank mitteilte, werden 100 Prozent der Raiffeisenbank (Bulgaria) EAD für 1,015 Milliarden Euro veräußert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2021 07:14 ET (12:14 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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