Leipzig (ots) -
Deutschland ist die Rodel-Nation in der Welt. Insgesamt gewannen deutsche Rodler und Rodlerinnen 81 olympische Medaillen, davon 34 goldene. In dieser Erfolgssaga spielen die Frauen eine herausragende Rolle. Julia Taubitz ist eine davon, Doppel-Weltmeisterin und gleichzeitig die Hauptperson der neuen Filmreportage, die der MDR für die ARD produziert hat und die nun ab Donnerstag, 18. November in der ARD-Mediathek abrufbar ist, bevor sie am 20. November, 12 Uhr im Wintersportprogramm im Ersten zu sehen sein wird.
Das junge Gesicht des deutschen Rodelsports ist Julia Taubitz. In Annaberg-Buchholz saß sie erstmals neben ihrem fünf Jahre älteren Bruder auf dem Schlitten. Ihr Bruder steuerte geradewegs in einen Gebirgsbach, Julia Taubitz gewann das Geschwister-Rennen. Nächste Stationen ihrer Entwicklung zur Spitzen-Rennrodlerin waren die Sportschule in Oberwiesenthal und die Sportfördergruppe in Oberhof.
In der Reportage begibt sich die Doppel-Weltmeisterin von 2021 auf den Weg durch die Geschichte des Rennrodelns. So erkundigt sich die 25-Jährige beim gebürtigen Zwickauer Thomas Köhler, Goldmedaillen-Gewinner bei den olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck und 1968 in Grenoble, nach den Wurzeln ihrer Sportart. Auf ihrer Reise trifft Julia Taubitz in Berchtesgaden Josef Fendt, der 1976 Olympia-Silber im Einsitzer gewann und von 1994 bis 2020 der Präsident des internationalen Rennrodelverbandes FIL war.
Von Thomas Köhler, lange DDR-Cheftrainer und bei den Winterspielen 1984 und 1988 Chef de Mission, und Josef Fendt erfährt sie viel über den deutsch-deutschen Klassenkampf, der damals in der Eisrinne tobte.
Julia Taubitz trifft sich auch mit Rodel-Legenden wie Horst Hörnlein, Silke Kraushaar-Pielach, Barbara Niedernhuber, Sylke Otto, Georg "Schorsch" Hackl und Felix Loch. Sie möchte die deutsche Erfolgsgeschichte gern fortschreiben und ihren Traum von Olympia-Gold 2022 in Peking wahr werden lassen. Doch mit Natalie Geisenberger, der Olympiasiegerin von 2014 und 2018, hat sie die größte Konkurrentin im eigenen Team.
Pressekontakt:
MDR, Presse und Information, Bianca Hopp, Tel.: (0341) 3 00 64 32, presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7880/5074225
Deutschland ist die Rodel-Nation in der Welt. Insgesamt gewannen deutsche Rodler und Rodlerinnen 81 olympische Medaillen, davon 34 goldene. In dieser Erfolgssaga spielen die Frauen eine herausragende Rolle. Julia Taubitz ist eine davon, Doppel-Weltmeisterin und gleichzeitig die Hauptperson der neuen Filmreportage, die der MDR für die ARD produziert hat und die nun ab Donnerstag, 18. November in der ARD-Mediathek abrufbar ist, bevor sie am 20. November, 12 Uhr im Wintersportprogramm im Ersten zu sehen sein wird.
Das junge Gesicht des deutschen Rodelsports ist Julia Taubitz. In Annaberg-Buchholz saß sie erstmals neben ihrem fünf Jahre älteren Bruder auf dem Schlitten. Ihr Bruder steuerte geradewegs in einen Gebirgsbach, Julia Taubitz gewann das Geschwister-Rennen. Nächste Stationen ihrer Entwicklung zur Spitzen-Rennrodlerin waren die Sportschule in Oberwiesenthal und die Sportfördergruppe in Oberhof.
In der Reportage begibt sich die Doppel-Weltmeisterin von 2021 auf den Weg durch die Geschichte des Rennrodelns. So erkundigt sich die 25-Jährige beim gebürtigen Zwickauer Thomas Köhler, Goldmedaillen-Gewinner bei den olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck und 1968 in Grenoble, nach den Wurzeln ihrer Sportart. Auf ihrer Reise trifft Julia Taubitz in Berchtesgaden Josef Fendt, der 1976 Olympia-Silber im Einsitzer gewann und von 1994 bis 2020 der Präsident des internationalen Rennrodelverbandes FIL war.
Von Thomas Köhler, lange DDR-Cheftrainer und bei den Winterspielen 1984 und 1988 Chef de Mission, und Josef Fendt erfährt sie viel über den deutsch-deutschen Klassenkampf, der damals in der Eisrinne tobte.
Julia Taubitz trifft sich auch mit Rodel-Legenden wie Horst Hörnlein, Silke Kraushaar-Pielach, Barbara Niedernhuber, Sylke Otto, Georg "Schorsch" Hackl und Felix Loch. Sie möchte die deutsche Erfolgsgeschichte gern fortschreiben und ihren Traum von Olympia-Gold 2022 in Peking wahr werden lassen. Doch mit Natalie Geisenberger, der Olympiasiegerin von 2014 und 2018, hat sie die größte Konkurrentin im eigenen Team.
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