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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.39 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.400,81  -0,02% +23,87% 
Stoxx50    3.808,42  +0,22% +22,52% 
DAX      16.251,13  +0,02% +18,46% 
FTSE      7.291,20  -0,49% +13,41% 
CAC      7.156,85  +0,06% +28,92% 
DJIA     35.966,70  -0,49% +17,51% 
S&P-500    4.690,61  -0,22% +24,88% 
Nasdaq-Comp. 15.935,82  -0,24% +23,65% 
Nasdaq-100  16.332,80  +0,14% +26,73% 
Nikkei-225  29.688,33  -0,40%  +8,18% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  170,91%   +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %     +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,79   80,76     -2,4%      -1,97  +65,3% 
Brent/ICE        80,97   82,43     -1,8%      -1,46  +60,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %     +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.867,09  1.850,99     +0,9%     +16,10  -1,6% 
Silber (Spot)      25,09   24,83     +1,1%      +0,27  -4,9% 
Platin (Spot)    1.066,58  1.065,65     +0,1%      +0,93  -0,4% 
Kupfer-Future      4,28    4,35     -1,7%      -0,07  +21,4% 
 

Die Erdölpreise sinken mit Berichten, wonach US-Präsident Joe Biden Chinas Machthaber Xi Jinping ersucht haben soll, Teile der chinesischen Ölreserven freizugeben. In den USA werden ähnliche Schritte erwogen.

Bei Gold greifen Anleger indes wieder zu. Das Edelmetall dient als Inflationsschutz, die abgestoppte Dollarrally hilft dabei.

FINANZMARKT USA

Nach den Aufschlägen des Vortages im Gefolge überraschend starker Konjunkturdaten vermissen Händler an der Wall Street neue Impulse. An Konjunkturdaten wurden lediglich die Baubeginne bzw. -genehmigungen veröffentlicht, doch die Daten zeigen sich uneinheitlich. Der Dow wird belastet von Visa und Goldman Sachs. Lowe's ziehen um 0,5 Prozent auf Rekordhoch an. Der Einzelhändler für Heimwerkerbedarf schlägt umsatz- und ergebnisseitig die Markterwartungen und hebt den Ausblick an. Mit einem Kursminus von 4,4 Prozent reagiert die Aktie des Inneineinrichters La-Z-Boy auf die Zweitquartalszahlen. Die Gesellschaft warnt vor Unterbrechungen der Lieferkette - vor allem durch Lockdowns in Vietnam. Target übertrifft die Marktschätzungen wie La-Z-Boy - der Ausblick wurde angehoben. Allerdings sinkt der Kurs um 5 Prozent. Kritik entzündet sich an den recht üppig gestiegenen Lagerbeständen. Pfizer (+1,8%) will ihre Coronapille auch bei Hochrisikopatienten einsetzen. Star Bulk Carriers (+4,2%) profitiert von den Schwierigkeiten der Lieferketten. Die Reederei verbuchte angesichts steigender Volumia gute Geschäftszahlen. Visa sacken um 5,4 Prozent ab. Der US-Handelskonzern Amazon wird künftig keine Zahlungen mit in Großbritannien ausgegebenen Kreditkarten von Visa mehr akzeptieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Nvidia Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX erreichte ein weiteres Rekordhoch, doch der Schwung lief aus. Fundamental stützend wirkte die anhaltende Euro-Schwäche. Es gab aber mahnende Stimmen zum jüngsten Anstieg der Börsen. Verwiesen wurde auf die Corona-Neuinfektionen und die Notenbanken, die im Hinblick auf die hohe Inflation kritisch beäugt würden. Analysten zogen den temporären Charakter der Inflation in Zweifel. Für Semperit ging es nach guten Geschäftszahlen um 5 Prozent nach oben. SSE sanken dagegen um 4,3 Prozent. Der Versorger hat laut UBS gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Grund für die Kursschwäche dürfte vielmehr die Weigerung von SSE sein, der Forderung des aktivistischen Investors Elliott nach einer Aufspaltung des Konzerns nachzukommen. Positiv wurde der Ausblick von Sage aufgenommen. Die Sage-Aktie zog um knapp 10 Prozent an. Positiv wurden die neuen Mittelfristziele von Siemens Healthineers (+5,6%) gewertet. Bei Auto1 wurden die hohen Lagerbestände bei Fahrzeugen gelobt. Die Titel gewannen 1,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:09 Uhr Di., 18:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1324   +0,0%    1,1301     1,1324  -7,3% 
EUR/JPY        129,26   -0,6%    129,84     129,80  +2,5% 
EUR/CHF        1,0510   -0,2%    1,0528     1,0539  -2,8% 
EUR/GBP        0,8392   -0,5%    0,8401     0,8435  -6,0% 
USD/JPY        114,14   -0,6%    114,85     114,62  +10,5% 
GBP/USD        1,3493   +0,5%    1,3426     1,3425  -1,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,3768   -0,2%    6,3884     6,3936  -1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       60.193,26   -0,7%   59.470,51    60.398,51 +107,2% 
 

Der US-Dollar konsolidiert seine Aufschläge nach der jüngsten Rally, der Dollarindex tendiert unverändert. Händler sprechen von leichten Gewinnmitnahmen, denn das Umfeld bleibe für den Greenback angesichts der Zinserhöhungsfantasien günstig. Der Euro fiel kurzzeitig unter die Marke von 1,13 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Eine Rolle für die maue Stimmung dürfte gespielt haben, dass das virtuelle Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping wenig Konkretes brachte im Hinblick auf eine Entspannung zwischen beiden Seiten. In Tokio sprachen Händler nach vier Tagen mit Gewinnen von Gewinnmitnahmen. Seoul stellte den größten Tagesverlierer. Auf der Stimmung lastete ein Anstieg der Covid-19-Infektionen in Südkorea. Dazu passend verzeichneten Aktie wie Jin Air, Jeju Air und Asiana Airlines Verluste von bis zu gut 4 Prozent. Das Minus in Sydney war vor allem dem Einbruch von gut 8 Prozent beim Schwergewicht Commonwealth Bank of Australia (CBA) geschuldet. Der HSI in Hongkong lag im Späthandel zurück, er hatte allerdings am Vortag auch deutlicher zugelegt. In Schanghai war die Tendenz dagegen etwas fester. Händlern zufolge soll die chinesische Notenbank wieder Liquidität in den Markt geschleust haben. Für einen in ganzer Breite schwachen Finanzsektor in Sydney sorgte die Warnung der CBA vor den Auswirkungen der niedrigen Zinsen und des scharfen Wettbewerbs auf die Gewinnmargen. NAB, Westpac und ANZ gaben um bis zu 2,0 Prozent nach. Daneben standen auch Nufarm (-8,6%) unter Druck. Das Agrarchemieunternehmen hatte vor den Margenfolgen hoher Materialkosten und gestörter Lieferketten gewarnt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Audi-Produktionsvorstand Kössler übergibt Posten an VW-Manager

Audi-Produktionsvorstand Peter Kössler, seit 1986 bei dem Premiumautohersteller beschäftigt, geht in den Ruhestand. Die Nachfolge tritt Gerd Walker an, der seine Laufbahn bei Audi in der Produktion begonnen hat und aktuell die Volkswagen Konzern Produktion in Wolfsburg leitet. Kössler wurde 2017 zum Produktionschef ernannt.

Conti-Finanzvorstand Schäfer per sofort abberufen

Die andauernden Ermittlungen zur Verwendung illegaler Abschalteinrichtungen in Dieselmotoren fordern im Vorstand des Autozulieferers Continental eine prominente Abberufung. Der Beendigung der Vorstandsbestellung von Wolfgang Schäfer wurde in einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates mit sofortortiger Wirkung zugestimmt, wie das Unternehmen mitteilte. Schäfer war bisher für Group Finance and Controlling, Group Information Technology sowie Group Compliance, Law and Intellectual Property zuständig.

Thyssenkrupp plant harten Schnitt im Stahlgeschäft - Magazin

Thyssenkrupp plant einem Magazinbericht zufolge einen harten Schnitt im Stahlgeschäft. Konzern-Chefin Martina Merz wolle die Aktionäre voraussichtlich auf der Hauptsammlung im Februar 2023 über eine Abspaltung ("Spin-off") der traditionsreichen Stahlsparte abstimmen lassen, schreibt das Manager Magazin ohne Angabe der Quelle seiner Informationen. Der Plan sehe vor, alle Aktien bis auf eine "Minibeteiligung" an die Altaktionäre von Thyssenkrupp zu verschenken.

Alzchem: Großaktionär Livia gibt Sperrminorität auf

Der Großaktionär von Alzchem, die Livia Corporate Development SE, hat ihren Anteil an dem Spezialchemieunternehmen deutlich reduziert. Die Beteiligung liegt nun bei 24,99 Prozent. Livia habe damit die Sperrminorität aufgegeben. Weitere Anteilsverkäufe seien nicht geplant. Alzchem begrüße sowohl die Erhöhung des Streubesitzes auf nunmehr 47,5 Prozent als auch das "fortgeltende Treuebekenntnis" der Livia zur Gesellschaft.

Encavis platziert nachrangige Wandelanleihe in Höhe von 250 Mio Euro

Der Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat eine nachrangige Wandelanleihe in Höhe von 250 Millionen Euro platziert. Der Emissionserlös dieser Platzierung wird zur Finanzierung von Investitionen in erneuerbare Energien und Maßnahmen im Rahmen des Wachstumsprogramms "Fast Forward 2025" zur Steigerung der Kapazität auf 3,4 Gigawatt bis 2025 sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Die Nachfrage der Investoren habe das Transaktionsvolumen den Angaben zufolge mehrfach überstiegen, sodass das Unternehmen "Topp-Konditionen" erzielt habe, zum Teil am unteren Ende der angebotenen Spannen.

Beschäftigte von Lieferdienst Gorillas können Betriebsrat wählen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 17, 2021 12:41 ET (17:41 GMT)

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