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E-Commerce klimafreundlicher als stationärer Handel: Studie widerlegt Mythen des Onlinehandels E-Commerce-Plattform Gambio veröffentlicht Studie "Klimawirkungen auf dem Prüfstand: Wie umwelt(un)freundlich ist der E-Commerce wirklich?" in Zusammenarbeit mit Logistics Advisory Experts GmbH, einem Spin-Off der Universität St. Gallen Bremen/St. Gallen 18. November 2021 - Das E-Commerce-Unternehmen Gambio, Anbieter einer Komplettlösung für den professionellen Onlinehandel, hat die Ergebnisse der von ihm in Auftrag gegebenen Studie zum Thema "E-Commerce und Klimawirkungen" veröffentlicht. Die Meta-Studie "Klimawirkungen auf dem Prüfstand: Wie umwelt(un)freundlich ist der E-Commerce wirklich?" erforscht fünf gängig Mythen, die über den vermeintlich klimaschädlichen Onlinehandel im Umlauf sind. Der Fokus der wissenschaftlichen Untersuchung lag darauf, wie hoch die Menge der CO2-Emissionen die verkehrsbedingten, energiebedingten und verpackungsbedingten Faktoren des Handels sind. Gegenübergestellt wurden die CO2-Belastungen von Käufen in Ladengeschäften im Vergleich zu Einkäufen im Internet. Das Ergebnis: Der Konsum im E-Commerce setzt in fast allen Bereichen wesentlich weniger CO2-Emissionen frei, als im stationären Handel. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Das individuelle Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten hat maßgeblichen Einfluss auf die aus dem Handel resultierenden Klimawirkungen. Mythen halten Überprüfung nicht stand: E-Commerce umweltfreundlicher als erwartet 1. "Stationärer Handel ist klimafreundlicher als E-Commerce!" 2. "Der Onlinehandel führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen!" 3. "Die hohe Retourenquote ist maßgeblich für die schlechte Klimabilanz des E-Commerce verantwortlich!" 4. "Aufgrund des zusätzlichen Verpackungsmülls hat der E-Commerce eine schlechte Klimabilanz!" 5. "Der Energiebedarf des E-Commerce ist höher als der des stationären Handels!" Die Erkenntnis der Wissenschaftler: Diese fünf Annahmen über die Klimawirkungen des E-Commerce sind falsch bzw. konnten größtenteils widerlegt werden. "Natürlich liegen auch uns Nachhaltigkeit und Umwelt am Herzen und wir freuen uns, mit dieser Studie zeigen zu können, dass die fünf Behauptungen über unsere Branche, den E-Commerce, der wissenschaftlichen Betrachtung nicht standhalten konnten", so Dr. Felix Hötzinger, Geschäftsführer der Gambio GmbH. "Ob online oder offline, die Menschen kaufen ein. Dass der Onlinehandel umweltfreundlicher ist, als viele vermutet haben, bestärkt uns als Lösungsanbieter für E-Commerce darin, dass wir nicht nur Händlern dabei helfen, sich zu digitalisieren, sondern dass wir auch dabei unterstützen, ihren Kunden ressourcenschonendes Shopping zu ermöglichen." Verkehrsbedingte Klimawirkungen: E-Commerce-Käufe schonen Klima Was auch die Wissenschaftler überraschte: Alle Faktoren zusammengenommen werden deutlich mehr CO2-Emissionen beim Kauf von Produkten in kleinen und mittleren Ladengeschäften freigesetzt, als bei Käufen in Onlineshops. Im Vergleich zum großen stationären Handel, wie beispielsweise Kaufhäusern oder Filialisten mit großer Ladenfläche, schneidet der E-Commerce ebenfalls mit Abstand besser ab. Retourenquote kein Treiber der E-Commerce-Klimabilanz Ursprung der Mythen: Negative Berichterstattung beeinflusst allgemeine Wahrnehmung E-Commerce-Klimabilanz-Studie zum Download frei verfügbar
Gambio GmbH Kontakt Financial.de: Financial.de Karlstraße 47 80333 München Telefon: 089 / 210298 - 0 Telefax: 089 / 210298 - 49 E-Mail: info@financial.de 18.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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